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Abstracts und Vortragsfolien
eCommerce und eBusiness sind die treibenden Kräfte für serverseitige Komponententechnologie, und Sun's Enterprise Java Beans Spezifikation ist ein entscheidender Schritt in diese Richtung. EJB auf Basis von OLTP Technologie kombiniert höchste Entwicklerproduktivität mit einer Enterprise-fähigen Laufzeitumgebung. Skalierbarkeit, Robustheit, SIcherheit, Transaktionen sowie Datenbankintegration kommen direkt von der TP-Monitor Implementierung, aber diese Plattform bietet auch über EJB hinausgehende Funktionalität, wie wiederanlauffähige Zustandsverwaltung, transaktionale Mainframe Connectivity und transaktionales Messaging. BeanTransactions von Fujitsu-Siemens ist die erste Implementierung dieses Konzepts, die auf dem Markt verfügbar ist. Folien: A1.PPT
Der BEA WebLogic Server besticht seit jeher durch schnellste Umsetzung der J2EE Standards, zuletzt bei EJB 2.0 und JCA. Der Vortrag führt in den Server ein und umreißt auch BEAs EJB 2.0 Implementierung. Folien: A2.PDF
E-Business, welches die Unternehmen radikal verändern soll, hat sehr viele unterschiedliche Facetten wie z.B. die Integration von Customer Relationship Management Systemen, E-Commerce, Supply Chain Management und Infrastruktur Management. Doch wie einfach ist diese Integration von flexiblen E-Business Applikation welches auch effektiv und zuverlässig geschehen soll? Viele verwenden Zukunftstechnologien wie Komponenten, Middleware, Java, Enterprise Application Integration, Application Server, aber wie ist dies alles kombinierbar? Wie vermindere ich den Druck durch Mangel an Fachkräften, Deadlines und der Anforderung der gezielten Anpassung? In dieser Präsentation wird beschrieben, welche Vorteile aus einer CORBA-basierten EJB/J2EE-Architektur erwachsen um unterschiedlichste Enterprise Systeme mit allen erdenklichen Formen von Clients (PDA’s und Handhelds, Workstations, C++ Clients , Java Clients , Delphi-Clients, Browser u.a.) zu verbinden. Folien: A3.ZIP
Kasumi ist ein japanisches Unternehmen mit ähnlicher Ausrichtung wie hierzulande die Metro AG. In dem Vortrag wird von einem größerem Projekt berichtet, in dem Object Design eine EJB und Javlin basierte Infrastruktur bei Kasumi implementiert hat. Diese Backoffice-Lösung verbindet die Zentrale von Kasumi mit über 1000 Läden und Supermärkten. Vor einem Jahr wurde dann damit begonnen, die Lieferanten und Partner in einer umfassenden B2B-Initiative mittels Bizunits und XML zu integrieren. Kasumi ist einer der ersten Kunden von Object Design, die Javlin als Object Cache mit einem EJB Server und einem RDBMS einsetzen. Neben der Software Architektur werden auch typische Probleme beim Einsatz von RDBMS in verteilten Anwendungen diskutiert. Folien: A4.ZIP
Brokat Server Technologies ermöglicht die Entwicklung von kundenfokussierten e-Business Lösungen zum Angebot elektronischer Dienstleistungen über verschiedene Vertriebskanäle, wie zum Beispiel das Internet, Mobilfunknetze und Call Center. Elektronische Dienstleistungen, auf die Kunden über Mobiltelefone, PDAs oder andere mobile Endgeräte zugreifen können, geben Unternehmen die Möglichkeit, sich auf neuen Geschäftsfeldern erfolgreich zu betätigen. Die umfangreiche EAI Funktionalität von der Brokat Server Technologies Produktfamilie ermöglicht leistungsfähigere Anwendungen, die Daten aus Hintergrundsystemen wie beispielsweise SAP R/3, CICS, MQSeries oder anderen Systemen nutzen. Mit Brokat Advisor steht darueberhinaus eine Plattform für den Einsatz von Regelmanagementsystemen (Rules Management) zu Verfügung. Der Vortrag gibt einen Überblick über den Brokat Showcase "BeSTAir", das Portal einer Fluglinie. Die Multichannel Anwendung ist auf Basis von Brokat Server Technologies und Brokat Advisor implementiert. Folien: A5.ZIP
IBM WebSphere Application Server ist ein E-Business Application Deployment Environment, das auf einer auf offenen Standards basierenden Technologie aufgebaut ist. Es ist der Grundstein der IBM WebSphere-Anwendungen und Services. Die Standard-Edition bietet eine Laufzeitumgebung für Java Servlets, Java Server Pages und XML, um schnell statische Webinhalte in dynamische Inhalte zu transformieren. Die Advanced-Edition ist ein leistungsstarker EJB-Server für die Implementierung von EJB-Komponenten, die die Geschäftslogik enthalten. Folien: A6.PDF
Die JavaTM2 Plattform, Enterprise Edition (J2EE) definiert den Standard für die Entwicklung mehrschichtiger Unternehmensanwendungen. Der J2EE-Standard trägt zu einer Vereinfachung der Unternehmensanwendungen bei, da er diese aus standardisierten und modularen Komponenten zusammenfügt, umfassende Dienste für diese Komponenten bereitstellt und zahlreiche Aspekte des Anwendungsverhaltens ohne großen Programmieraufwand automatisch verwaltet. Mit dem UML-orientierten Entwicklungswerkzeug Together ControlCenterTMwerden die Elemente der J2EE vereinigt und der gesamte Software-Entwicklungsprozess für Enterprise Applications unterstützt. In der aktuellen Version 5 stehen hierfür neue Diagrammtypen, wie Enterprise Applications Diagram, Web Applications Diagram und EJB Assembler Diagram zur Verfügung. Unterstützung von JavaServer PagesTM(JSP), Java Servlets und Enterprise JavaBeans 2.0 (EJB) runden den Software-Entwicklungsprozess ab. Der Vortrag ist aufgeteilt in eine Folienpräsentation und eine Live Demo. Folien: A7.ZIP
Die Anforderungen an moderne Software sind in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Zu den neuen Herausforderungen gehört als zentraler Bestandteil die Integration der unterschiedlichsten Fremd- und Legacysysteme. Dies führt unvermeidlich zu aufwändigen Abstimmungen bezüglich der Schnittstellen zwischen den verschiedenen Systemen. In den meisten Fällen werden bislang proprietäre Datenformate zur Kommunikation verwendet. Dadurch muss für jede Anbindung erneut ein geeignetes Format definiert und implementiert werden. Eine Lösung dieses Problems ist der Einsatz eines Standards wie XML. Obwohl XML auf den ersten Blick die Lösung vieler Probleme ist, stellt man bei einer eingehenden Betrachtung fest, dass keine verbindliche XML-Sprache zur B2B-Anbindung existiert. Vermutlich wäre eine solche Definition zu allgemein und zu komplex, um den einfachen und sinnvollen Einsatz leisten zu können. Daher muss für jede B2B-Anbindung eine eigene DTD für den Datenaustausch definiert werden. Um die in der DTD definierte Struktur auch mit konkreten Werten füllen zu können, muss für jede Anwendung eine Umwandlung der relevanten Objektinhalte in ein XML-Dokument implementiert werden. Diese Export-Funktionalität muss bei Änderungen des zu exportierenden Datenumfangs oder des Datenformats regelmäßig durch Änderungen am Sourcecode angepasst werden. J2XML stellt für diesen Problemkreis eine leicht zu bedienende Lösung dar. Nach einmaliger Integration des J2XML-Frameworks in die Java-Anwendung exportiert das Werkzeug zur Laufzeit innerhalb kürzester Zeit alle Objektdaten in jedes beliebige XML-Dokument. Die dazu notwendige DTD wird über die im Lieferumfang enthaltene XML-Bridge erstmalig erzeugt, graphisch bearbeitet und gepflegt. Änderungen des Datenumfangs und des Datenformats können mit der XML-Bridge schnell, effizient und ohne Programmieraufwand umgesetzt werden. Der Vortrag vermittelt zum Einen ausführlich die bereits angedeuteten Probleme bei der Anbindung von Fremdsystemen. Zum Anderen wird der architektonische Aufbau des J2XML-Frameworks erläutert. An einem konkreten Einsatzszenario von J2XML wird die Businessintegration der nächsten Generation exemplarisch vorgestellt. Folien: B1.ZIP
Ob Datenaustausch zwischen Applikationen oder die weltweite Vernetzung komplexer Systeme - eine der größten Herausforderungen für die Anwendungsintegration liegt in der Verknüpfung unterschiedlicher OS-Plattformen und Programmierumgebungen. Der Vortrag verdeutlicht die Problematik und zeigt auf, welche Rolle JMS als Integrationswerkzeug für die verschiedensten Programmierungebungen spielen kann. Um allerdings auch den Anforderungen geschäftskritischer Transaktionen gerecht zu werden, Bedarf JMS der Erweiterung durch komplementäre Technologien und Tools, wie z.B. SonicMQ. Sie gewährleisten Datenintegrität, Verschlüsselung und Zugriffsschutz. Fallbeispiele auf Basis von VB und Java runden den Vortrag ab. Folien: B2.ZIP
Es wird der Zugriff auf die XML-Datenbank Tamino und die Anwendung verschiedener XML-Programmiermodelle (DOM, JDOM, SAX ...) erläutert und an Beispielen (Java) gezeigt.
Total Business Integration is IONA's concept for a consistent, flexible and adaptable solution to the problem of IT integration both inside an organisation and with that organisation's external trading partners and customers. In this session we study the architectural fundamentals of the IONA's Total Business Integration suite to explain why we consider openness and scalability to be the key elements of an IT integration strategy and how they are engineered into our integration middleware solutions. The session covers what we consider to be all typical integration scenarios and technical solutions to these while always setting these in context of the broader issues of long-term IT strategy. The session is suitable for IT directors, managers and corporate architects. Folien: B4.ZIP
Individuelle Anwendungssoftware und Wiederverwendung scheinen ein Gegensatz zu sein. Oft wird zugeschnittene Software zu Lasten der Qualität entwickelt. Objektorientierte Frameworks und Komponententechnologie versprechen beide eine Lösung dieses Dilemmas. Der Vortrag skizziert eine skalierbare Framework-Architektur, die ein Komponentenmodell integriert.
Folien: B5.ZIP
Lässt sich beim Einsatz des Rational Unified Process die Entwicklungszeit von Datenbankanwendungen noch weiter verkürzen sowie gleichzeitig Qualität und Performance der entstehenden Software steigern? Wer schneller als andere auf Kundenwünsche reagieren will oder kürzere Antwortzeiten benötigt, der wird aus diesem Vortrag Anregungen aus erfolgreichen Projekten mitnehmen können. Für die Praktiker gibt es einen direkten Einstieg in die Welt der umwegfreien Anwendungsentwicklung. Folien: B6.PPT
Are you looking at ways to use technology to better serve your customers? Whether it's making employees more productive, providing systems that enhance follow-up with customers and vendors, or making sure you have the right products available in the right channels. All of your information systems should be geared toward ensuring that your customer service continues to be the best in the business. This presentation details how Java and XML can work together to maximise the benefits of both technologies and offers a MERANT perspective on how to get the most out of XML. MERANT has extensive and long-standing expertise in Java and is a J2EE licence holder. The MERANT DataDirect SequeLink product is the J2EE reference implementation for JDBC and is used by companies like SUN Microsystems through iPlanet, to achieve J2EE certification. It supports distributed transaction support through JTS, and full support of the latest JDBC specification. Allied to this MERANT also understands the benefits and pitfalls of XML and the critical need to integrate it into existing infrastructures to maximise it's value. Folien: B7.PPT
JUnit ist ein inzwischen weitverbreitetes und beliebtes Werkzeug für automatisierte Tests. Im Vortrag werden Erweiterungen für die aktuelle Version von JUnit vorgestellt, die das Testen von Software noch leichter machen. Folien: C1.PDF
One of the strengths of the Java environment (in both the language and the JVM) is its emphasis on memory safety. While greatly aiding programmer productivity, many Java programmers are not aware of the memory-based problems that can arise within their Java applications.After reviewing the strengths (and limitations) of Java's memory model, this session emphasizes that the the key to effective memory management in Java is effective reference management. We highlight reference management issues in class library and application framework design (especially in the context of J2EE applications) and provide effective design and implementation techniques (including the Reference object framework introduced in Java 2). Folien: C2.PPT
Die Anbindung von Enterprise Information Systems (EIS) bzw. Legacy-Applikationen an Web-Anwendungen im Rahmen von eBusiness-Vorhaben steht heute bei vielen Projekten auf der obersten Prioritätenstufe. Bislang gab es hier nur proprietäre Einzellösungen, wie z.B. das Common Connector Framework (CCF) der IBM oder entsprechende Produkte von Mitbewerbern. Mit der Vorstellung der J2EE Connector Spezifikation von SUN liegt nun eine Standard-Architektur für die Anbindung von EIS-Systemen an die Java-Welt (J2EE) vor, die von allen wichtigen Hersteller unterstützt wird. Der Vortrag erläutert die Konzepte der Connector Spezifikation und vergleicht sie exemplarisch mit einer konkreten und verfügbaren Realisierung. Folien: C3.ZIP
Folien: C4.ZIP
In diesem Vortrag wird die Laufzeitumgebung für die .NET Plattform, die Common Language Runtime vorgestellt, die ein gemeinsames Typensystem, automatische JITter (in .NET läuft jeglicher Code native) und eine "managed" Umgebung für .NET Applikationen bereitstellt, unabhängig davon, in welcher Programmiersprache (C#, C++, Eiffel, Perl, Python, Haskell, etc.) diese implementiert werden. Außerdem werden einige ausgewählte Aspekte des .NET Framework, wie zum Beispiel die offene Remotingarchitektur betrachtet. Folien: C5.PPT
Microsoft C# (C-Sharp) ist eine neues, komponentenorientiertes Mitglied der "C" Sprachenfamilie. Die von Microsoft mit Partnern und zusammen mit der Common Language Infrastructure bereits bei der ECMA zu Standardisierung eingereichte Sprache verfügt über ein natives Eventmodell, unterstützt attributgetriebene Entwicklung und hat eine intrinsische Versionierung, bidirektionale Parameter, ein einheitliches Typenmodell ohne "magische" Primitive und ist - wie Java - konsequent objektorientiert. Folien: C6.ZIP
Diese Studie faßt die Ergebnisse der Untersuchung der Applikationsserver Weblogic 5.1.0 (SP5), Inprise Applikationsserver 4.1, Websphere 3.5 (Fixpack 1) und Iona iPortal Application Server 1.2 zusammen. Die Studie ist eine Fortsetzung der Arbeit zum Vergleich von OTMs, welche in der iX 8/2000 veröffentlicht wurde. Im Vordergrund dieser Studie standen Performancebetrachtungen von Applikationsservern anhand eines komplexen Versicherungsbeispiels. In dieser Studie werden neben den Performancediagrammen auch die Erfahrungen beim Umgang mit den Applikationsservern vorgestellt. Weblogic 5.1.0 (SP5) ist in dieser Studie der leistungsfähigste Server. Kurz danach folgt Inprise Application Server 4.1 und mit größerem Abstand Websphere 3.5 (Fixpack 1). Folien: C7.PDF
Folien: D1.PDF
Java Technologie als Programmierumgebung stößt bei einigen Embedded Softwareentwickler auf Ablehnung. Als Gründe werden oft die Ausführungsgeschwindigkeit, die Grösse der Applikationen und die Unsicherheiten bezüglich dem Garbage Collector genannt. Dass aber die Java Technologie in diesem Umfeld eingesetzt werden kann, wird dieses Referat aufzeigen. Es werden unterschiedliche Technologien beim Ausführen von Bytecode, erstellen von Treibern, Algorithmen des Schedulers und Garabage Collectors erläutert und erfolgreiche Projekte im Umfeld von Automotive und Automation beleuchtet. Folien: D2.ZIP
Seit die erste Version der Enterprise Java Beans Spezifikation im März 1998 auf den Markt kam, ist dieser Technolgie sowohl bei Herstellern, als auch bei Entwicklern sehr viel Aufmerksamkeit gewidmet worden. Seither traten einige Schwachpunkte der ersten Version zu Tage. Zur Zeit befindet sich die grundlegend renovierte Version 2.0 dieser Spezifikation unter dem Dach des Java Community Process kurz vor der endgültigen Fertigstellung. Die wichtigsten neuen Konzepte - wie z.B. der neuen EJB-Art Message-driven Beans, der neuen Rolle Persistence Manager und der Abfragesprache EJB-QL - werden vorgestellt. Anhand der ersten verfügbaren Implementierungen von EJB 2.0 sollen die Verbesserungen, aber auch die noch zu leistenden Arbeiten aufgezeigt werden. Folien: D3.ZIP
HOB stellt die aktuellen Trends für sicheres Web-to-Host- und Server based-Computing vor. Die Lösungen zeigen den Zugriff mit einer Software auf alle relevanten Server. Neben den traditionellen Host-Systemen präsentiert HOB den einfach zu realisierenden Zugriff auf die Windows 2000 Server Terminal Services. Jegliche Datenkommunikation ist mit der Public-Key-Infrastructure-Lösung HOBLink Secure optimal vor unberechtigten Zugriffen geschützt. Folien: D4.ZIP
Zu Beginn eines Softwareprojektes gilt es, sich neben der Architektur für geeignete Komponenten zu entscheiden und den konkreten Ablauf der Entwicklung bis hin zur Produktionsreife zu planen. Folien: D5.ZIP
IBM WebSphere Application Server für z/OS und OS/390 ist IBM's 'Enterprise Class' Implementierung für Java unter OS/390 und seinem Nachfolger z/OS. Folien: D6.PDF
Die Programmiersprache JAVA ist auf dem Großrechner heute bereits im Unix- und "MVS"-Bereich von OS/390 im Einsatz. Ab dem CICS Transaction Server 1.3 ist die JAVA-Programmierung auch dort möglich, wo bereits heute die zentralen Online-Anwendungen der Unternehmen ablaufen. JAVA kann im CICS wie eine weitere Programmiersprache neben Cobol oder PL/1 verwendet werden. Die JAVA-Möglichkeit im CICS vereinigt die Vorteile der JAVA-Programmiersprache mit dem bewährten Umfeld eines Transactionssystems. Folien: D7.PPT
"Open Source, das ist doch Linux, oder? Und Apache, vielleicht?" ... Folien: E1.ZIP
Der Vortrag gliedert sich in drei Teile:
Folien: E2.PPT
Ähnlich wie seinerzeit Java wird auch die eXtensible Markup Language (XML) von einer wahrhaften Euphorie begleitet. Auch hier gehen übersteigerte
Erwartungen, und die daher allfälligen (vermeintlichen) Enttäuschungen, mit der neuen Technologie einher. Im Kern handelt es sich (glücklicherweise!) - wie bei Java selbst - um keine neue technische Errungenschaft; vielmehr um die Nutzung und Erschließung bekannter und erprobter Konzepte für einen breiteren Nutzerkreis. Durch das integrierte Zusammenspiel plattformunabhängigen (Applikations-) Verhaltens auf der einen, und plattforumunabhängiger
Datenhaltung auf der anderen Seite werden jedoch wichtige Lösungsbausteine moderner Softwarearchitekturen erkennbar. Sun geht mit der anstehenden Version 1.4 der Java Standard Edition einen deutlichen Schritt hin zur engeren Integration von XML in die Java2-Plattform. Folien: E3.PDF
Der Vortrag gibt Überblick über Jini, einer verteilten Netz-Infrastruktur, aufbauend auf der Programmiersprache Java. Jini basiert zu wesentlichen Teilen auf dem semantischen Modell des Java "Remote Method Invocation" (RMI) Systems, in dem Objekte JVM übergreifend miteinander kommunizieren, indem sie Code im Netz bewegen und lokale Stellvertreter die Rolle des eigentlichen Objektes beim Empfänger übernehmen. Durch die Verwendung von mobilem Code in Verbindung mit dem Java Typsystem, kann so typsichere Kommunikation im Netz erreicht werden. Jini fügt diesem Kommunikationsmodell eine eigene Infrastruktur und ein flexibles Programmiermodell hinzu. Dienste und Klienten verwenden die Infrastruktur um am Jini-Netz teilzunehmen und das Programmiermodell, um einfach und effizient typsichere und verlässliche verteilte Applikationen und Systeme zu bauen.
Folien: E4.PDF
Die Stunde der Wahrheit kommt für eine Web-Anwendung, wenn sie "online" geht: Läuft sie stabil, liefert sie die geforderte Performance, und wie verhält sie sich unter konkurrierenden Zugriffen? Load-Testing liefert im voraus Antworten auf diese Fragen. Die Autoren haben Load-Testing an mehreren Applikationen durchgeführt und das Thema als ebenso komplex wie spannend kennengelernt. In einem praxisnahen Vortrag wird von den gewonnenen Erfahrungen berichtet. Folien: E5.PDF
Komponentenarchitekturen auf dem Server haben in den letzten Jahren durch EJB und COM+ recht große Bedeutung erlangt. Auch CORBA wird sich mit dem CORBA Component Model (CCM) in dieser Richtung weiterentwickeln. Desweiteren basieren viele größere Anwendungen auf proprietären Komponentenmodellen.
Bei näherer Betrachtung der "großen" Standards EJB, CCM und COM+ stellt man fest, dass sie alle auf denselben grundlegenden Mustern beruhen - was ja auch nicht erstaunlich ist, da sie ja alle ähnliche Probleme lösen sollen. Folien: E6.PPT
Folien: E7.ZIP
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