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Abstand
Java Forum Stuttgart 2010 - Java für Entwickler und Entscheider Abstand

Abstracts & Vortragsfolien zum 13. Java Forum Stuttgart

A1 B1 C1 D1 E1
Update
03.07.2010
F1
A2 B2 C2 D2 E2 F2
A3 B3 C3 D3 E3 F3
A4 B4 C4
Update
03.07.2010
D4 E4 F4
A5
Update
03.07.2010
B5 C5 D5 E5 F5
A6 B6 C6
Update
02.07.2010
D6 E6
Update
02.07.2010
F6
Update
03.07.2010
A7 B7
Update
02.07.2010
C7 D7
Update
03.07.2010
E7 F7
Update
21.07.2010

A1

Dependency Injection - Facts, Fiction, and Dangers
Markus Knauß, Universität Stuttgart
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Java EE 6, JSR 299, JSR 330, Dependency Injection

Abstract:

Mit den beiden JSRs 299 und 330, die Teil der Java EE 6 sind, wird Dependency Injection Teil der täglichen Arbeit von Software-Architekten und -Entwicklern. Dependency Injection ermöglicht es, Softwareanwendungen zu konfigurieren. Die Konfiguration einer Anwendung erfolgt mehr oder weniger elegant und hat - je nach Konfigurationstechnik - mehr oder weniger Vor- und Nachteile.

Ziel dieses Beitrags ist es, Software-Architekten und -Entwicklern eine Einführung in das Dependency Injection Konzept zu geben, so dass sie in ihrer täglichen Arbeit abschätzen können, welche Vor- und Nachteile der Einsatz von Dependency Injection mit sich bringt. Hierfür wird das Konzept unabhängig von Spezifikationen und Rahmenwerken vorgestellt. Verschiedene Implementierungstechniken werden verglichen und ihre Vor- und Nachteile dargestellt. Auf dieser Grundlage werden die JSRs 299 und 330 vorgestellt und Implementierungen der JSRs, wie zum Beispiel JBoss Seams Weld oder Googles Juice, miteinander verglichen.

Vortragsfolien: A1.pdf

Über den Referenten

Markus Knauß

Markus Knauß

Markus Knauß ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Stuttgart in der Abteilung Software Engineering. Seine Forschungsschwerpunkte sind Software Engineering, Softwarevisualisierung und Softwarearchitektur. Bevor er an die Universität Stuttgart wechselte, arbeitete er als Berater und Trainer fü JEE-Techniken bei der Hänchen und Partner GmbH.

A2

Verteilte Transaktionen in Java beherrschen - wie Transaction-Manager arbeiten
Thomas Walter, SAP AG
Sponsored Talk

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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Java App Server, Distributed Transactions, XA, JTA

Abstract:

Die Verwendung verteilter Transaktionen mittels Java Applikationsservern ist verführerisch einfach. Für den Entwickler gibt es scheinbar keinen Unterschied zwischen einer lokalen und einer verteilten Transaktion.

Letztlich verlässt man sich dabei auf das Transaction Management des Applikationsservers und hofft, dass es auftretende Fehler stets korrekt behebt. Spätestens jedoch wenn Teile eines verteilten Systems ausfallen, ist ein tiefes Verständnis dieser Infrastruktur und verteilter Transaktionen notwendig. Ansonsten sind inkonsistente Daten nur eine Frage der Zeit.

Der Vortrag vermittelt ein umfassendes Verständnis verteilter Transaktionen und wirft einen tiefen Blick in das Innere eines Applikationsservers. Er beschreibt welche Strategien ein Server verwendet, um möglichst schnell wieder für Datenkonsistenz zu sorgen. Dabei wird auch klar, wie man sich selbst helfen kann, wenn manuelle Eingriffe in ein verteiltes System notwendig werden.

Vortragsfolien: A2.pdf

Über den Referenten

Thomas Walter

Thomas Walter

Thomas Walter ist Lead-Architekt in der Java Infrastruktur Entwicklung der SAP. In dieser Rolle ist unter anderem für die Architektur des Transaktion-Managers des SAP Java Applikations-Servers verantwortlich. Vor seiner Zeit bei SAP war er für führende Unternehmen im Bereich Enterprise Java und Datenbanken tätig.

A3

Ein Architekturansatz für dynamische Anwendungen
Markus Schärtel, Innovations Software Technology GmbH
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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Business Rules, Dynamische Anwendungen, Regeln in Architekturen

Abstract:

Ein Trend auf dem Sektor der Business Rules Management (BRM) Systeme ist es, mit regelbasierten Ansätzen neben Geschäftsregeln auch Regeln für Präsentations-, Ablauf- und Integrationslogik abzubilden. So kann das Verhalten von Anwendungen ganz oder in großen Teilen durch Regeln bestimmt werden. Die Möglichkeit, Anwendungen entwerfen zu können, die in verschiedenen Anwendungsebenen anpassbar sind, ist für Architekten zugleich Ziel und Herausforderung.

Der Referent zeigt eine modell- und regelbasierte Systemarchitektur auf, die sich in der Praxis in unterschiedlichen Anwendungsszenarien bewährt hat. Der Zuhörer erfährt

  • welches Umdenken für dynamische Anwendungen notwendig ist,
  • welche Konsequenzen zu beachten sind,
  • welche neuen Stakeholder neben Entwicklern mit im Boot sind und
  • wie sich der Ansatz in bestehende Systemlandschaften integrieren lässt.

Vortragsfolien: A3.pdf

Über den Referenten

Markus Schärtel

Markus Schärtel

Markus Schärtel ist Senior Architect bei der Innovations Software Technology und dort verantwortlich für die Produktentwicklung. Seit 15 Jahren beschäftigte er sich in einer Vielzahl von Projekten mit verteilten Architekturen, vor allem im Java-/Java EE-Umfeld. Eines seiner Spezialgebiete ist der Einsatz von Regeltechnologie für unterschiedliche technische und fachliche Aufgabenstellungen.

A4

Complex Event Processing und seine Rolle in der Unternehmensarchitektur
Jochen Mader und Christoph Emmersberger, Senacor Technologies AG
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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Complex Event Processing, Echtzeitinformationen, Implementierungsmöglichkeiten, Anwendungsfälle

Abstract:

Complex Event Processing (CEP) wird seit kurzem als regelrechte Allzweckwaffe zur Lösung verschiedenster Problemstellungen angepriesen.

Ziel dieses Vortrags ist es in die derzeitigen Konzepte und Möglichkeiten dieser Technologie einzuführen. Hierzu wird die Begriffswelt rund um CEP näher erläutert und eine Einordnung in die Unternehmensarchitekturen vorgenommen. Um eine Abgrenzung gegen andere Technologien zu erreichen beschreiben wir unterschiedliche Implementierungsmöglichkeiten von CEP.

Anhand von Anwendungsfällen aus den Bereichen Finance, Logistics und Cloud Computing werden mögliche Einsatzbereiche dargestellt.

Hierbei werden wir ein konkretes Beispiel aus dem Micro Blogging Bereich vorstellen, in dem via CEP in Echtzeit die Entwicklung von HashTag-Trends visualisiert wird.

Vortragsfolien: A4.pdf

Über die Referenten

Jochen Mader

Jochen Mader

Jochen Mader ist Senior Developer bei der Senacor Technologies AG, seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen SOA und JEE. Vor seiner Zeit bei Senacor war er im Bereich RFID und Sensornetzwerke aktiv und sammelte umfangreiche Erfahrungen mit CEP. Seither beschäftigt er sich mit den Möglichkeiten dieser Technologie und der Integration von Event Driven Architectures mit SOA. Falls dann noch Zeit übrig ist, beschäftigt er sich mit Scala und allem was mit Parallelisierung zu tun hat.

Christoph Emmersberger

Christoph Emmersberger

Christoph Emmersberger ist Senior Technical Consultant bei Senacor Technologies und begleitet im Rahmen verschiedener IT Transformations- und Strategieprojekte mit Schwerpunkt Service-orientierter Architekturen die Auswahl und Umsetzung verschiedener Integrationsplattformen. Hierbei legt er besonderen Wert auf den Einsatz geeigneter Interaktionsstile zwischen Applikationen. Neben der Erfahrung aus diversen Kundenprojekten kann Hr. Emmersberger zum Thema "Event Processing" auch auf Knowledge aus aktuell laufenden Forschungsprojekten zurückgreifen, an denen er aktiv mitarbeitet.

A5

Vielfalt vs. Abstraktion - Der Jakobsweg der modellbasierten GUI-Entwicklung
Benjamin Schmid, eXXcellent solutions GmbH
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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Architektur, MDSD, GUI, GUI-Modellierung

Abstract:

Die modellgetriebene Softwareentwicklung ist ein etablierter Weg im Streben nach effizienteren Entwicklungsprozessen. Im Bereich der Geschäftslogik sind hier beachtliche Erfolge erzielt worden, welche auch zunehmend in unseren Projekt-Alltag einfließen. Die Anwendungsoberflächen entziehen sich diesem Pfad jedoch bislang hartnäckig.

Modellierung bedeutet Reduktion auf das Wesentliche. Gerade im Bereich der GUIs sind die verschiedenen Facetten jedoch sehr umfassend. Welche Aspekte allgemeingültig und welche individuell behandelt werden wollen, unterscheiden sich je nach Fachlichkeit und technologischem Umfeld teils dramatisch. Für effizientere Wege in der GUI-Entwicklung erfordert diese Quadratur des Kreises jedoch Lösungen.

Wie lassen sich Effizienz steigernde Abstraktionen schaffen, ohne sich auf einzelne Technologien, Layouts und Visualisierungen festzulegen? Wie passen individuelle Lösungen mit wieder verwendbaren Teilen zusammen? Welche Modelle sind überhaupt sinnvoll?

Wir zeigen am Beispiel eines modell-orientierten Frameworks zur Erstellung datenzentrischer Benutzeroberflächen konkrete Architekturen und Konzepte, um die Bedürfnisse unterschiedlichster Projekte mit einem modellorientierten Vorgehen zu verbinden und zeigen an einer lebendigen Demo die dabei entstehenden Perspektiven auf.

Vortragsfolien: A5.pdf
Update am 03.07.2010

Über den Referenten

Benjamin Schmid

Benjamin Schmid

Benjamin Schmid ist Senior Software-Architekt bei der eXXcellent solutions GmbH und betreut dort in seiner Rolle als Technology Advisor diverse Projekte bei allen technologischen und methodischen Fragestellungen. Seine Schwerpunkte liegen in den Themen Software-Architekturen, Code-Qualität und Refactorings sowie Web-Frameworks. In seiner verbleibenden Zeit arbeitet er insbesondere an Konzepten und Lösungen für eine effiziente und modellgestützte Entwicklung datenzentrischer Anwendungs-GUIs.

A6

Apache Tomcat 7
Peter Roßbach
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Java, Apache Tomcat, OpenSource

Abstract:

Die nächste Generation des Tomcats geht mit der Unterstützung des Servlet 3.0 APIs an den Start. Modularität, Annotationen und dynamische Veränderung der Anwendungen zur Laufzeit stehen zur Verfügung. Erstmalig gelingen asychnrone Kommunikation und programmatische Konfiguration kinderleicht. Die Session stellt die Kernideen des neuen Servlet-Standards vor, erläutert die Umsetzung in Tomcat 7 und zeigt erste Beispiele.

Vortragsfolien: A6.pdf

Über den Referenten

Peter Roßbach

Peter Roßbach

Peter Roßbach ist freiberuflicher Systemarchitekt und Coach zahlreicher Java-EE-Anwendungen. Sein besonderes Interesse liegt in der Entwicklung von komplexen Informationssystemen, einschließlich der Gestaltung und Realisierung von testgetriebenen Softwareprozessen mit Scrum. Seit 1997 wirkt Peter Roßbach im Bereich "Java Server und Servlets" und veröffentlichte das gleichnamige Buch, sowie zahlreiche Fachartikel. Mit dem Buch "Tomcat4x" und als Autor der TomC@-Kolumne möchte er Sie für das Apache-Tomcat-Projekt begeistern. Aktuell liefert Peter Support, Beratung und Coaching im Bereich Apache Tomcat und baut eine Monitoringplattform. Er ist aktiver Committer des Tomcats der Apache Software Foundation (pr@objektpark.de).

A7

Herausforderungen der Mid-/Long-Term-Serialisierung
Johannes Schneider, cedarsoft GmbH
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Serialisierung, Produkt-Entwicklung, Abwärtskompatibilität

Abstract:

Dieser Vortrag beschäftigt sich mit den besonderen Herausforderungen der Serialisierung, die entstehen, wenn die serialisierten Objekte über einen längeren Zeitraum hinweg mit verschiedenen Programmversionen gelesen und geschrieben werden sollen. Beispiele dafür sind z.B. Einstellungs-Dateien oder auch vom Benutzer erzeugte Dokumente. Diese Dateien sollen auch in zukünftigen Programmversionen zuverlässig gelesen werden können.

In Java-Land gibt es unzählige Serialisierungs-Frameworks, etliche davon funktionieren auch sehr gut. So ist ein Mapping von Objekten zu XML-Files heutzutage einfach realisierbar. Allerdings sind die meisten dieser Frameworks nicht auf Änderungen an der Objekt-Struktur und im Datei-Format vorbereitet. Dies ist oft - z.B. im WebServices-Umfeld - auch nicht notwendig.

Die Probleme der Langzeit-Serialisierung sind - entsprechend ihrer langfristigen Natur - erst nach etlicher Zeit sichtbar. Oft ist es dann für die "richtige" Lösung bereits zu spät, da bereits 1000te Installationen ohne entsprechende Vorkehrungen im Umlauf sind.

Dieser Vortrag beinhaltet folgende Teile:

  • Übersicht über die Herausforderungen / typische Fehler
  • Grundlagen der Datei-Versionierung
  • Delegates/Objekt-Graph - Mapping der Versionen verschiedener Objekt-Serializer
  • Test-Strategien
  • Zusammenfassung

Der Vortrag beschäftigt sich explizit nicht mit einem bestimmten Serialisierungs-Framework. Viel mehr sollen die grundsätzlichen Gedanken und Problematiken verdeutlicht und mögliche Lösungsansätze behandelt werden.

Vortragsfolien: A7.pdf

Über den Referenten

Johannes Schneider

Johannes Schneider

Johannes Schneider ist Berater und Geschäftsführer bei der cedarsoft GmbH. Er verfügt über mehrjährige Projekterfahrung als Entwickler und Softwarearchitekt im Umfeld von Unternehmensanwendungen in Java. Schwerpunkte dieser Tätigkeit waren und sind Rich Client Applications auf der Basis von Swing/SWT und die spezifischen Herausforderungen einer langfristigen Produktentwicklung und -pflege.

B1

Eclipse Frameworks für Geschäftsanwendungen
Dr. Frank Gerhardt, Gerhardt Informatics
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Eclipse

Stichworte: Eclipse, Business, Framework, OpenSource

Abstract:

Ein Überblick und Vergleich von Riena, Scout und Redview

Eclipse hat in Form der Rich Client Plattform eine große Akzeptanz für die Entwicklung von Geschäftsanwendungen gefunden. Mit Geschäftsanwendungen sind Applikationen mit komplexen Datenmodellen und einer Vielzahl von Masken gemeint, die sich bei nicht-funktionalen Anforderungen wie C/S-Kommunikation, Security und Betrieb sehr ähneln.

Mit dem API von RCP ist es jedoch recht mühsam immer wiederkehrende Anforderungen zu implementieren, so dass die Entwicklung mit hohem Aufwand verbunden ist. Viele Anwendungsprojekte haben eigene APIs oberhalb der RCP definiert, um die Entwicklung auf einer höheren Abstraktionsebene produktiver zu gestalten, z.B. indem ein Label mit einem Texteingabefeld inklusive Validierung, Fehlermarkierung und Security in ein Widget gekapselt wird, das mächtiger ist als die Widgets von SWT und JFace. Zudem haben sich Perspektiven und Views nicht als allgemein tragfähiges Bedienkonzept für Business-Anwender erwiesen. Für vorgangsbasiertes Arbeiten mit stärkerer Benutzerführung wurden daher neue Bedienkonzepte auf die RCP aufgesetzt. Schließlich kommen bei komplexen Datenmodellen Modellierung und Code-Generierung zum Einsatz, für die sich das Eclipse Modelling Framework anbietet. In neueren Ansätzen umfasst die Modellierung nicht nur das Datenmodell, sondern schließt ein Anwendungsmodell bis hin zu einem UI-Modell ein.

In den vergangenen Jahren habe ich an mehreren inhouse Entwicklungen solcher Frameworks mit höherer Abstraktion mitgewirkt und dabei immer wieder das Rad neu miterfunden, weil es kein allgemein verfügbares Framework für die spezifischen Belange von Business-Applikationen gab. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe solcher Frameworks, die aus der Praxis kommen und als stabil gelten. Ich stelle drei Frameworks vor, die open-source sind und auf Eclipse basieren: Riena, Scout und Redview. Ein Vergleich der drei Frameworks arbeitet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus und zeigt welche Anforderungen im Einzelnen abgedeckt werden.

Vortragsfolien: B1.pdf

Über den Referenten

Dr. Frank Gerhardt

Dr. Frank Gerhardt

Dr. Frank Gerhardt ist ein Eclipse- und OSGi-Experte. Er entwickelt seit vielen Jahren Geschäftsanwendungen auf Basis von Java und RCP. Seine Firme ist Mitglied der Eclipse Foundation und bietet Software-Entwicklung, Training und Beratung an. Er ist ein regelnmäßiger Sprecher auf Konferenzen wie JAX, OOP, JFS und EclipseCon.

B2

Eclipse 4.0 - Die neue Application Platform?
Lars Vogel, www.vogella.de
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Eclipse

Stichworte: Eclipse e4, 4.0, css

Abstract:

Eclipse führt neue Programmierparadigmen in die Eclipse Plugin and RCP Entwicklungswelt ein. Eclipse 4.0 verwendet Java 1.5 Sprachmittel wie Annotations und Generics und basiert auf den folgenden Konzepten:

  • die modellierte Workbench
  • Dependency Injection (DI) von Services
  • OSGi Service-basierte Programmierung
  • CSS Styling von UI Komponenten
  • separates Renderer Framework

Durch die modellierte Workbench, DI und die konsequente Verwendung von Services ermöglicht Eclipse 4.0 dem Programmierer einfach und flexibel die Eclipse Platform zu nutzen und zu erweitern. Durch CSS und eigene Renderer kann das Ergebnis visuell angepasst werden.

Dieser Vortrag erklärt die Bestandteile von Eclipse 4.0 und zeigt wie man basierend auf der Eclipse 4.0 Platform Anwendungen erstellt.

Vortragsfolien: B2.pdf

Über den Referenten

Lars Vogel

Lars Vogel

Lars Vogel ist Produkt Manager bei der SAP AG und freiberuflich im Java / Eclipse Umfeld als Trainer und Entwickler tätig.
Er ist regelmäßiger Sprecher auf SAP und Eclipse Events, wie der EclipseCon, und veröffentlicht unter http://www.vogella.de Tutorials im Bereich Java / Eclipse und Webprogramming. Kürzlich wurde Lars mit dem Eclipse Top Contributor Award 2010 ausgezeichnet.

B3

Searching the Cloud - the EclipseRT Umbrella!
Markus Knauer, EclipseSource
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Themenbereich: Eclipse

Stichworte: Cloud Computing, EclipseRT, OSGi

Abstract:

Seit über einem Jahr sind Cloud Computing Infrastrukturen in aller Munde. Sie erlauben es, auf neuartige Weise dynamische Services zu entwickeln und zur Verfügung zu stellen. Auch hierzu kann Eclipse-Technologie durch verschiedene Projekte beitragen und helfen, auf einfache Weise neue Applikationen für die Cloud zu entwickeln. In diesem Vortrag wird anhand einer verteilten Such-Applikation ein Szenario erläutert, wie dies mit Eclipse Projekten aus den Bereichen Runtime und Technology auf einfache Weise erreicht werden kann.

  • Mit g-Eclipse aus dem Eclipse Technology Project werden die Cloud-Resourcen verwaltet und konfiguriert.
  • SMILA (SeMantic Information Logistics Architecture) ist ein erweiterbares Framework, mit dessen Hilfe Such-Applikationen gebaut werden können
  • Die Eclipse Rich Ajax Platform (RAP) bietet die Grundlage für ein eigenständiges Such-Frontend im Webbrowser.
  • Eclipse Equinox stellt die Laufzeitumgebung für die ganzen Anwendungen.
  • p2 wird für das dynamische Deployment von Software auf Knoten in der Cloud verwendet.
  • EclipseLink stellt den OR-Mapper innerhalb der SMILA Such-Applikation.

In einer Live-Demonstration wird gezeigt, dass diese schon existierenden freien Eclipse-Projekte dazu beitragen können, unabhängig von der darunter liegenden Infrastruktur, verteilte Anwendungen und Services aufzubauen und zu verwalten.

Die Cloud wird kommen, mit Eclipse jedoch wird niemand im Regen stehen bleiben!

Vortragsfolien: B3.pdf

Über den Referenten

Markus Knauer

Markus Knauer

Markus Knauer works as Eclipse developer and consultant at EclipseSource. He is project lead of the Eclipse Packaging Project and creates all those packages that can be downloaded from the Eclipse Foundation website, co-lead of the g-Eclipse project that is building a framework which allows to easily work in a Grid Computing or Cloud Computing environment, a member of the Eclipse Planning Council as representative for EclipseSource and elected member of the Architecture Council.

B4

Middleware Cache Architektur für höchste Leistungsansprüche einer Anwendungsplattform
Wolfgang Weigend, Oracle Deutschland GmbH
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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Middleware Cache, Coherence, Application Grid, Performance

Abstract:

Mit den Anforderungen nach hohem Durchsatz, niedrigen Antwortzeiten und massiver Skalierbarkeit der Anwendungsplattform wächst der Einsatz einer Middleware Caching Architektur und seiner Implementierung. In einer gemeinsamen Speicherstruktur mit separaten Cache Memory Bereichen können die Speicherinhalte auf andere Softwareknoten beliebig verteilt werden, damit befindet sich ein Datum im Hauptspeicher und weitere Kopien im jeweiligen Cache Memory. Cache Coherence ist der Mechanismus, der dafür sorgt und sicherstellt, dass die Veränderung der Daten sehr schnell innerhalb des Caching Systems verteilt werden. Die daran teilnehmenden Anwendungen nutzen diese Daten und deren Änderungen direkt aus einer verteilten, linear skalierbaren und konzentrierten Caching Struktur. Einfache und komplexe Abfragen können parallel innerhalb der Caching-Struktur verteilt "In-Memory" ausgeführt werden. Damit wird auch die Anzahl der Zugriffe auf Backend-Systeme reduziert bzw. gezielt vermieden, so dass Datenbanken und Mainframe-Systeme entlastet werden. In diesem Vortrag werden die Architektur und Implementierung vom Middleware Cache und seine Caching Mechanismen besprochen: Read-Through, Write-Through, Refresh-Ahead und Write-Behind Caching.

Vortragsfolien: B4.pdf

Über den Referenten

Wolfgang Weigend

Wolfgang Weigend

Master Principal Sales Consultant bei der Oracle Deutschland GmbH
Wolfgang Weigend, Senior Leitender Systemberater für die Oracle Fusion Middleware bei der Oracle Deutschland GmbH, zuständig für Architektur und strategischen Produkteinsatz bei Großkunden, verfügt über langjährige Erfahrung in der Systemberatung und im Bereich objektorientierter Softwareentwicklung. Davor war er als Principal Systems Engineer 9,5 Jahre bei der BEA Systems GmbH für strategische Kunden tätig und koordinierte gleichzeitig als Teamleader Systems Engineering alle Systemberater in der Central Region Deutschland, Österreich und Schweiz. Wolfgang Weigend studierte an der FH Darmstadt Elektrotechnik/Automatisierungstechnik mit dem Studienschwerpunkt Datentechnik. Bevor der Diplom-Ingenieur 1999 zu BEA Systems kam, war er als Systemberater für Oracle, Texas Instruments Software und Sun Microsystems tätig.

B5

SaaS Provisioning - Bau eines effizienten Systems
Michael Zunke, Safenet Inc.
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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Provisioning, SaaS, Architektur

Abstract:

Oder: Wie lizensiere und manage ich meine SaaS Kunden?

Heute werden viele SaaS Applikationen nur durch eine "flat rate subscription" verkauft. Alles oder nichts. Dies ist einfach zu verstehen, aber vor allem auch einfach zu implementieren und zu verwalten. Wächst die Komplexität der Anwendung würde es sich anbieten manche Funktionen abzuspalten und als optionale Dienste den Kunden anzubieten. Diese müssen dann natürlich getrennt verrechnet werden. Sollen hier auch neue Abrechnungsformen genutzt werden und das Produktmanagement mit neuen Lizenzformen experimentieren können wächst der Aufwand schnell rapide an.

Es beginnt interessant zu werden solch ein System als Service zu "konsumieren" und nicht mehr selbst zu entwickeln.

In dieser Session wollen wir uns die Anforderungen ansehen und dazu eine passende Architektur entwickeln die gut skaliert, den SaaS Anwendungsknoten möglichst wenig belastet und autarkes Handeln ermöglicht, sowie geringe Antwortzeiten bei der Autorisierungsanfrage ermöglicht. Durch Beachtung des CAP Theorems und dem "eventually consistent" Paradigmas werden wir sehen was die richtigen Entscheidungen für die Architektur sind und wie sich verschiedene Lizensierungsmodelle in dieser Architektur umsetzen lassen.

Vortragsfolien: B5.pdf

Über den Referenten

Michael Zunke

Michael Zunke

Director Architecture & Technology, Safenet - Software Rights Management
Mit ein paar TTL ICs im Alter von 14 Jahren fing alles an. Sein Interesse an der zu Grunde liegenden Funktionsweise aller elektronischen Dinge führte ihn über selbstgebaute Schaltungen wie einem Speicheroszilloskop in die Hardware- und Softwarewelt. Der Zusammenstoß mit einem hardwarebasierten Kopierschutz 1988 führte natürlich dazu, auch diesem System auf den Grund zu gehen. So landete MiZu bei einem Münchener Security Unternehmen, bei dem seine Ideen fortan in die weitere Produktentwicklung einflossen. Nach dem Studium führte der Weg über Real-Time Softwareentwicklung dann permanent in den Security Bereich. Heute ist MiZu für neue Technologien (wie Whitebox - Cryptography, SaaS) und die Gesamtarchitektur bei Safenet - Software Rights Management zuständig. "Am liebsten bin ich immer noch in den Tiefen des Systems unterwegs. Nur wenn man sieht, was wirklich im System abläuft, kann man ein komplettes Bild der möglichen Angriffsszenarien entwerfen und automatisierte Angriffe effektiv verhindern."

B6

OWASP Top 10: Scanning JSF
Andreas Hartmann, adesso AG
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Themenbereich: Security

Stichworte: JSF OWASP Security Attacks

Abstract:

Die überwiegende Anzahl von Angriffen erfolgt heutzutage nicht auf Netzwerk- oder Protokollebene sondern vielmehr auf die Anwendungen selbst. Dabei werden Sicherheitslücken, die aus Fehlern oder Schwachstellen in den jeweiligen Programmen resultieren, ausgenutzt. Im Rahmen dieser Session wird zunächst das Thema Application Security aufgegriffen und u.a. die Fragestellung betrachtet wo die Einsatzgebiete und Grenzen von Web Application Firewalls liegen. Im weiteren Verlauf der Session werden die von der Open Web Application Security Projects (OWASP) aufgeführten Top Ten Angriffsarten und ihre Relevanz für Java Server Faces (JSF) betrachtet. Anhand von Showcases werden einzelne Angriffe praktisch demonstriert und entsprechende Schutzmechanismen aufgezeigt. Abschließend wird die Architektur einer Application Security Komponente für JSF skizziert.

Vortragsfolien: B6.pdf

Über den Referenten

Andreas Hartmann

Andreas Hartmann

Andreas Hartmann [hartmann@adesso.de] ist Principal Software Engineer bei der adesso AG und Vortragender auf Konferenzen. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Konzeption und Implementierung von Softwarearchitekturen und Frameworks auf Basis der JEE Plattform. Seine Interessensschwerpunkte sind serviceorientierte Architekturen und Portaltechnologien im Branchenkontext der Versicherungen und Banken.

B7

Security Technologien in Java EE 6
Sebastian Glandien, Acando GmbH
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Themenbereich: Security

Stichworte: Java EE 6, Authentifizierung, Autorisierung, JAAS, JSR-196

Abstract:

Der Java EE Standard in der Version 6 bietet dem Anwendungsentwickler wieder einmal eine umfassende Plattform zur effizienten Umsetzung von Java-Anwendungen. Neben den Schwerpunktthemen Einführung von Profilen, EJB 3.1, RESTful Web Services, JSF 2.0 und Dependency Injection wurden auch Sicherheitsaspekte berücksichtigt.

Zur Standardisierung der Authentifizierung und Autorisierung im JEE-Container wurden der JSR-196 und der JSR-115 in Java EE 6 aufgenommen. Dabei wird im JSR-196 das Konzept des JAAS hin zu einem nachrichtenbasierten Authentifizierungsmechanismus erweitert. Die zu verarbeitenden Nachrichten (ein-/ausgehend) werden durch Authentication Provider analysiert und im JEE-Container registriert. Der Standard eignet sich für eine Vielzahl von Nachrichtenprotokollen (u.a. SOAP, JMS, HttpServlet). Der JSR-115 hingegen konzentriert sich auf die Autorisierung und schreibt die Definition von Rollen basierend auf Berechtigungen, die Zuweisung dieser zu Principals und deren Validierung fest.

Es sollen die Standards anhand von praktischen Beispielen und deren Relevanz im Hinblick auf die Umsetzung einer flexiblen Zugriffssteuerung in Java-Applikationen vorgestellt werden.

Vortragsfolien: B7.pdf
Update am 02.07.2010

Über den Referenten

Sebastian Glandien

Sebastian Glandien

Sebastian Glandien ist IT-Consultant bei der Acando GmbH mit dem Schwerpunkt Java-Enterprise-Anwendungen. Auf der Grundlage von aktuellen Persistenz-, GUI- und Webservice-Frameworks, Content-Management-Systemen und Portalen gestaltet er verteilte IT-Landschaften. Zu seinen Haupteinsatzgebieten zählen die Bereiche Telekommunikation/Internet, Medienengineering/Teledienste, Public Transport sowie Bankwesen. Das besondere persönliche Interesse von Herrn Glandien gilt den Themen Identity- und Access-Management, Web Service Security und mobile Plattformen.

C1

The power of JSF 2.0
Andy Bosch, Bytes2Business GmbH
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Themenbereich: Web2.0

Stichworte: JavaServer Faces, JSF, Web, Ajax

Abstract:

Seit knapp einem Jahr ist JSF 2.0 nun verfügbar. Doch die Zeit ist deswegen nicht stehengeblieben. Die Expert Group hat zahlreiche weitere Verbesserungen eingearbeitet und vor allem JSF 2.0 der Weltöffentlichkeit näher gebracht.

In dieser Session sollen daher die Vorteile, die sich aus einem Einsatz von JSF 2.0 ergeben, demonstriert werden. Es wird gezeigt, welche konkreten Verbesserungen in JSF 2.0 vorhanden sind, die einem Anwendungsentwickler die Arbeit wesentlich erleichtern.

Vortragsfolien: C1.pdf

Über den Referenten

Andy Bosch

Andy Bosch

Andy Bosch ist selbständiger Berater und Trainer für Portlets und JavaServer Faces. Er ist Autor des Buches "Portlets und JSF" sowie Autor diverser Veröffentlichungen in Fachzeitschriften. Seit 2007 ist er Mitglied der Expertengruppe des JSR-301 (Portlet Bridge Specification for JSF). Er ist Betreiber der Plattform www.jsf-forum.de und Mitglied in SENS (www.SoftwareExperts.de).

C2

Distributed Computing the Google way - Eine Einführung in Apache Hadoop
Eduard Hildebrandt und Heinrich Freiherr von Schwerin, Logica GmbH
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Themenbereich: Web2.0

Stichworte: Google, Web2.0, OpenSource

Abstract:

Überall im Netz hinterlassen wir Kommentare, laden Fotos und Videos hoch, updaten unseren Status bei Facebook, bloggen, twittern, chatten, usw. Die Systeme generieren und verwalten immer mehr und mehr Daten. Das exponentielle Wachstum dieser Daten war für viele Pionier-Unternehmen wie Google, Yahoo, Amazon und Facebook eine große Herausforderung. Sie müssen Petabytes von Daten analysieren, um herauszufinden, welche Webseiten gut sind, welche Bücher Sie interessieren könnten und welche Werbung für Sie am besten geeignet ist. Dafür waren die existierenden Werkzeuge unzureichend.

Google war das erste Unternehmen, dass sein System - genannt MapReduce - zur Skalierung seiner Datenverarbeitung veröffentlicht hat. Apache Hadoop ist eine Open-Source Implementierung vom MapReduce Algorithmus und stellt heutzutage ein Kernstück der Infrastruktur vieler Unternehmen wie Yahoo, Facebook, LinkedIn oder Twitter dar. Doch die Anforderung, immer größere Datenmengen zu verarbeiten, trifft nun auch immer mehr herkömmliche Unternehmen und verlangt den Entwicklern völlig neue Fähigkeiten ab. Dieser Vortrag zeigt, wie man diesem Problem mit dem Apache Hadoop Framework begegnen kann.

Vortragsfolien: C2.pdf

Über die Referenten

Eduard Hildebrandt

Eduard Hildebrandt

Eduard Hildebrandt ist als Softwareentwickler, Berater und Coach mit den Themenschwerpunkten SOA und MDA bei der Firma Logica tätig. Er verfügt über langjährige Erfahrung im Entwurf und Realisierung großer, javabasierter Integrationsanwendungen, die er in unterschiedlichen Projekten im Telekommunikations- und Energiesektor gesammelt hat. Zurzeit ist er als Architekt in der SOA-Initiative bei einem großen deutschen Energiekonzern für eingesetzte Technologie, Methodik und deren pragmatische Anwendung verantwortlich.

Heinrich Freiherr von Schwerin

Heinrich Freiherr von Schwerin

Heinrich Freiherr von Schwerin ist als JEE Architekt und Berater für Enterprise-Anwendungen bei Logica Deutschland angestellt. Zusätzlich ist er Speaker auf internationalen Konferenzen un hält Vorträge zum Thema Konfigurationsmanagement an der HFU Furtwangen.

C3

Entwicklung moderner Webanwendungen mit Apache Wicket
Michael Plöd, Senacor Technologies AG
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Themenbereich: Web2.0

Stichworte: Wicket, Web, Apache

Abstract:

Apache Wicket ist ein komponentenbasiertes Web-Framework, welches als Top-Level Projekt unter dem Dach der Apache Foundation entwickelt wird.

Im Gegensatz zu anderen Web-Frameworks verzichtet Wicket konsequent auf Konfigurationsdateien und setzt auf Objekt-Orientierung, reines HTML und Java. Des Weiteren ist es mit Wicket sehr einfach möglich fachliche und technische View-Komponenten zu erstellen, die wiederverwendbar sind. Gleiches gilt für den Einsatz von Java Script Bibliotheken und AJAX.

Im Rahmen des Vortrags wird erläutert wie Java basierte Web-Anwendungen mit Hilfe von Apache Wicket erstellt werden. Dabei geht der Vortrag primär auf die Konzepte von Wicket ein. Neben den Grundlagen werden zudem der Einsatz von AJAX, die Erstellung wiederverwendbarer UI Komponenten und die Unit-Test Bibliothek Wicket Tester erklärt. Eine kritische Betrachtung der Vor- und Nachteile des Praxis-Einsatzes von Wicket wird den Vortrag abrunden.

Vortragsfolien: C3.pdf

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Michael Plöd

Michael Plöd

Michael Plöd ist Chief Developer bei der Senacor Technologies AG und in dieser Rolle überwiegend in Projekten tätig, die neben der Realisierung der Fachlichkeit auch die Optimierung der Architektur zum Ziel haben. Sein besonderes Interesse gilt Java-Persistenz-Technologien. Zu diesem Thema hat er bereits einige Artikel veröffentlicht und diverse Vorträge auf einschlägigen Konferenzen gehalten. Aktuell arbeitet Michael an einem Buch über JPA 2.0.

C4

Das lustige Überlebenshandbuch für JavaScript
Benjamin Schmid, eXXcellent solutions GmbH
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Themenbereich: Web2.0

Stichworte: JavaScript, Web2.0, Echo 3, jQuery, Praxisbericht

Abstract:

Java und JavaScript teilten sich lange Zeit nur Namensteile. Mit zunehmender Verbreitung von AJAX und Web 2.0-Technologien wachsen beide Welten jedoch zunehmend zusammen. Immer mehr Java-Entwickler sehen sich dadurch dem Erstkontakt mit dieser sonderbaren "Sprache" JavaScript konfrontiert, denn sobald es um Details geht führt kein Weg mehr am Sprung ins kalte Wasser vorbei.

JavaScript glänzt zwar auf der einen Seite durch erlesene "Good Parts", auf der anderen Seite klagt der verwöhnte Java-Entwickler schnell über ihr plattformabhängiges Verhalten, die befremdlichen Sprachkonstrukte und die puristischen Entwicklungsmittel: "Das soll eine objektorientierte Programmiersprache sein?"

Mit einem zwinkernden, aber auch mit einem ernsten Auge arbeiten wir ihre kuriosesten Eigenheiten heraus und betrachten die häufigsten Fallgruben denen es beim Einstieg auszuweichen gilt.

Wie funktioniert klassenlose Objektorientierung? Welche Entwicklungsumgebungen und Werkzeuge helfen wirklich? Wie schlagen sich Bibliotheken wie jQuery und Konsorten gegenüber Java-Frameworks? Wir beichten aus der Praxis die Sicht des Java-Entwicklers und geben Schützenhilfe für die erfolgreiche Besiedelung dieser neuen Welt.

Vortragsfolien: C4.pdf
Update am 03.07.2010

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Benjamin Schmid

Benjamin Schmid

Benjamin Schmid ist Senior Software-Architekt bei der eXXcellent solutions GmbH und betreut dort in seiner Rolle als Technology Advisor diverse Projekte bei allen technologischen und methodischen Fragestellungen. Seine Schwerpunkte liegen in den Themen Software-Architekturen, Code-Qualität und Refactorings sowie Web-Frameworks. In seiner verbleibenden Zeit arbeitet er insbesondere an Konzepten und Lösungen für eine effiziente und modellgestützte Entwicklung datenzentrischer Anwendungs-GUIs.

C5

Java-Entwicklung für embedded Devices - Best Practices
George Mesesan, MicroDoc GmbH
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Themenbereich: Embedded/Mobile

Stichworte: Java Micro Edition, Java Native Code, OSGi

Abstract:

Einen großen Vorteil den Java bietet ist das "Write Once, Run Everywhere" Prinzip. Dadurch ist Java für den Embedded Bereich, mit seiner großen Anzahl an heterogenen Systemen, besonders interessant. Entwickler von Java Anwendungen für Embedded Systems sind jedoch vor einge Herausforderungen gestellt:

  • Anwendungen müssen Speicher und Performance schonend sein
  • Anwendungen die Native Code (JNI) verwenden sind nicht mehr 100% portabel
  • Reduzierter Funktionsumfang der Java Micro Edition Class Libraries
  • Einbinden von 3rd Party Libraries welche nur Java SE kompatibel sind
  • Testen von Native Code
  • Testen von gerätespezifischen Funktionen
  • Zeitaufwendiger Entwicklungszyklus (Remote Deployment, Remote Debugging)
  • etc.

MicroDoc entwickelt seit 1993 eingebettete Anwendungen mit Java. Wir haben Systeme in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen für einige große Kunden aus dem Flug-, Transport und Finanzsektor entwickelt.
Im Laufe der Zeit konnten einige Best und Worst Practices gefunden werden.
Der Vortrag präsentiert einen ganzen Katalog an solchen Vorgehensweisen.

Vortragsfolien: C5.pdf

Über den Referenten

George Mesesan

George Mesesan

Ich bin Senior Software Engineer bei MicroDoc und habejahrelange Erfahrung mit Toolsentwicklung und Automatisierungstechniken, in Embedded sowie in Enterprise Bereich. Ich war in der Einführung des Test-Driven Development Prozesses bei MicroDoc beteiligt.

C6

Die Android-Plattform - Java für unterwegs?
Benjamin Reimold, aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG und Moritz Haarmann, NOLTE&LAUTH GmbH
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Themenbereich: Embedded/Mobile

Stichworte: Java, Android OS, Business

Abstract:

Android OS, das Smartphone-Betriebssystem der Open Handset Alliance, ist seit nun mehr 2 Jahren auf dem Markt und hat sich mittlerweile als 3. "Big Player" neben dem iPhone OS und Windows Mobile auf dem Smartphone-Markt etabliert. Mit der zunehmenden Anzahl an erhältlichen Androiden auf dem Markt steigt die Attraktivität des kleinen grünen Roboters für Entwickler und Kunden.

Was jedoch ist genau dran an Android? Was macht diese Plattform, verglichen mit anderen mobilen Plattformen, so besonders? Weshalb spricht sie insbesondere Java-Entwickler an? Gibt es abseits von 1€-Spaß-Applikationen auch einen Markt für Business-Applikationen und lohnt sich die Investition in die Entwicklung einer Android App? Mit diesen Fragen wird sich der erste Teil des Vortrags befassen.

Der zweite Teil der Präsentation wird sich den Besonderheiten in der Verwendung von Java bei der Entwicklung für das Android-Ökosystem widmen. Neben der Tool-Unterstützung durch IDEs, sollen auch Besonderheiten auf Code-Ebene wie der geschickte Einsatz von Modifizierern, sowie ein Überblick über grundlegende Unterschiede zwischen Android und Kaffeebohne vorgestellt werden.

Abschließend wird sich der Vortrag mit den Interna der Dalvik-VM, der Laufzeitumgebung für Android-Anwendungen, befassen. Schwerpunkte hierbei werden Speicherverwaltung, Garbage Collection und Optimierungen zur Laufzeit sein.

Vortragsfolien: C6.pdf
Update am 02.07.2010

Über die Referenten

Benjamin Reimold

Benjamin Reimold

Benjamin Reimold studiert derzeit "Angewandte Informatik" an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Stuttgart und absolviert den praktischen Teil seiner Ausbildung bei aformatik Training & Consulting in Sindelfingen. Anlässlich einer Projektarbeit 2009 begann er, sich neben Java intensiv mit der Anwendungsentwicklung für mobile Plattformen zu beschäftigen, im Besonderen mit Anwendungen im Business Umfeld. Technologischer Schwerpunkt hierbei bilden die Plattformen Windows Mobile und Android.

Moritz Haarmann

Moritz Haarmann

Moritz Haarmann ist an der Hochschule der Medien Stuttgart eingeschrieben, studiert dort seit 2007 Medieninformatik und wird sein Studium in Kürze abschließen. Neben einem Schwerpunkt auf agilen Vorgehensmodellen und innovativen Entwicklungsmodellen beschäftigt er sich seit einem Auslandssemester in Finnland 2008/09 mit mobilen Plattformen. Bei NOLTE&LAUTH ist er als Werksstudent beschäftigt. Dort beschäftigt er sich hauptsächlich mit Programmierung für das iPhone OS. Internationale Anerkennung brachte seine im Rahmen eines Studienprojekts erstellte Applikation "qwerted" für Android, die 2010 mit dem "BW-Goes-Mobile Award" ausgezeichnet wurde.

C7

Entwicklung von Android Anwendungen für Java Entwickler
Jochen Hiller, Deutsche Telekom AG
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Themenbereich: Embedded/Mobile

Stichworte: Android, Mobile, Embedded, Java

Abstract:

Dieser Talk wird eine Einführung für Java Programmierer in die Entwicklung von Google Android Anwendungen geben. Dabei wird auf die Basis-Architektur von Android, auf das Java Application Framework sowie die APIs und das Toolset (Android SDK, Eclipse Android Development Toolkkit) eingegangen.

Einzelne Aspekte werden durch Online Demos genauer erläutert, z.B.

  • Aufruf von REST basierenden Internet Services
  • Integration von Google Maps
  • Applikations-Kommunikation mit Intents

Nach dem Talk sollten die Teilnehmer wissen, wie einfach man mit der Entwicklung einer Android Anwendung starten kann.

Vortragsfolien: C7.pdf

Über den Referenten

Jochen Hiller

Jochen Hiller

Jochen Hiller arbeitet als Systemarchitekt bei der Deutschen Telekom. Er arbeitet seit 1989 mit objektorientierten Technologien wie Smalltalk, C++ und Java. Er spricht regelmäßig auf Konferenzen zu komponentenbasierten Architekturen auf Basis von Server-Side-OSGi. Zusätzlich setzt er Java in Embedded und massiv verteilten Umgebungen ein.

27.05.2010: Aktuelle Änderung im Vortragsprogramm
D1 PRich Domain Model mit JPA 2.0 (Adrian Hummel und Mischa Kölliker, Trivadis AG)
anstelle von Dr. Holger Schmidt, Ancud IT-Beratung "Open Source Java ESBs - Ein Vergleich" (Absage des Referenten)

D1

Rich Domain Model mit JPA 2.0
Adrian Hummel und Mischa Kölliker, Trivadis AG
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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: JPA 2.0, Rich Domain Model, Domain Driven Design

Abstract:

Das zentrale Ergebnis aus dem Vorgehensmodell Domain Driven Design ist das Rich Domain Model. Dieses Modell und (relationale) Persistenz sind jedoch ein Duo mit Verständigungsproblemen. JPA 1.0 sollte vermitteln, schaffte dies aber nur lückenhaft. Die Folgen waren Einschränkungen, Workarounds und Provider-spezifische Erweiterungen. Die JPA 2.0 Spezifikation bietet Abhilfe mit neuen, mächtigen Features wie bspw. der Criteria API mit dem Metamodell. Wir zeigen in diesem Vortrag, wie die Umsetzung eines Rich Domain Models gelingt und welche Herausforderungen weiterhin bestehen.

Vortragsfolien: D1.pdf

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Adrian Hummel

Adrian Hummel

Adrian Hummel ist Java Consultant bei der Trivadis AG in Zürich. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit Systemintegration und Entwicklung von Anwendungen auf Basis von Java-Technologien. Seine Interessen liegen nebst der Technik auf domänenzentrierten Ansätzen zur Verbesserung von Softwaredesign und -qualität.

Mischa Kölliker

Mischa Kölliker

Mischa Kölliker ist Principal Consultant bei Trivadis AG und arbeitet seit 10 Jahren mit Java Enterprise Technologien. Seine Schwerpunkte liegen in der Konzeption und Durchführung von Projekten mit Java Open-Source Technologien. Er ist Mitautor mehrerer Fachbücher und Speaker auf Konferenzen.

D2

Portalserver meets SOA: State of the Portal Art
Andreas Hartmann, adesso AG
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Themenbereich: SOA

Stichworte: SOA Portal Architektur Technologiemapping

Abstract:

Portale sind heutzutage ein etablierter Bestandteil von Unternehmensapplikationen. Vor dem Hintergrund der im letzten Jahrzehnt vollzogenen fachlichen und technischen Entwicklung stellen Portale einen flexiblen Ausgabekanal einer serviceorientierte Architektur (SOA) dar. Bei der Einführung eines Portals spielt die Flexibilität der Architektur die tragende Rolle, um in Time und Budget auf sich schnell ändernde Unternehmensstrukturen und Marktanforderungen zu reagieren. Erfolgsfaktoren für ein Portalprojekt sind neben dem Anforderungsmanagement ein Portal-Architektur-Blueprint sowie das passende Technologiemapping. Im Rahmen dieser Session werden die aufgeführten Themen diskutiert und es wird auf die Kernpunkte zur erfolgreichen Einführung eines Portals eingegangen.

Vortragsfolien: D2.pdf

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Andreas Hartmann

Andreas Hartmann

Andreas Hartmann [hartmann@adesso.de] ist Principal Software Engineer bei der adesso AG und Vortragender auf Konferenzen. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Konzeption und Implementierung von Softwarearchitekturen und Frameworks auf Basis der JEE Plattform. Seine Interessensschwerpunkte sind serviceorientierte Architekturen und Portaltechnologien im Branchenkontext der Versicherungen und Banken.

D3

Model-Driven Development - die maßgeschneiderte Entwicklungstechnik für SOA
Benedikt Funk, microTOOL GmbH
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Themenbereich: SOA

Stichworte: Model-Driven Development, modellgetriebene Softwareentwicklung, SOA, UML, BPMN

Abstract:

Organisationen, die auf Service-Orientierung setzen, versprechen sich davon - trotz wechselnder fachlicher Anforderungen - einen gleichbleibend hohen Geschäftswert. Um dies tatsächlich zu erreichen, ist eine architekturbasierte Entwicklungstechnik für SOA-Anwendungen nötig, mit der neue Anforderungen hoch effizient umgesetzt werden können. Genau das leistet Model-Driven Development (MDD).

Charakteristisch für MDD ist die klare Trennung von Fachlichkeit und Technologie: Entwickler entwerfen die fachliche Anwendungsarchitektur mit Mitteln der UML und BPMN. Die technische Architektur und große Teile des Codes werden per Modelltransformation maschinell erzeugt.

Mit objectiF® wird ein Werkzeug für MDD von SOA-Anwendungen vorgestellt, das speziell auf iterative Entwicklung zugeschnitten ist und eine passgenaue Automatisierung im SOA-Entwicklungsprozess erlaubt. An Beispielen wird demonstriert, wie fachliche Modelle bei geänderten Fachanforderungen iterativ angepasst und die zugehörigen technischen Modelle und der Code per Transformation aktualisiert werden. Ändert sich umgekehrt die Technologie, passt man die Modelltransformationen an. Die fachlichen Investitionen bleiben geschützt.

Vortragsfolien: D3.pdf

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Benedikt Funk

Benedikt Funk

Benedikt Funk ist seit 2008 IT Consultant und Account Manager für die Bereiche Softwaretechnik und IT-Projektmanagement der microTOOL GmbH. Seine Kundenprojekte unterstützt er unter anderem mit Modelltransformationen für Java-Technologien wie z.B. EJB 3.0. Zuvor war Benedikt Funk bereits seit 2006 als Softwareentwickler für die Weiterentwicklung von objectiF, microTOOLs Werkzeug für die Softwareentwicklung, zuständig und erwarb hierbei umfangreiche Kenntnisse in der modellgetriebenen Entwicklung.

D4

Modellgetriebene Entwicklung von SOA Anwendungen - ein Erfahrungsbericht
Gerhard Rempp und Martin Löffler, MID GmbH
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Themenbereich: SOA

Stichworte: Model Driven Software Development (MDSD) Modellbasierte SOA, ALM, JBOSS, SOPERA

Abstract:

Wie entwickelt man eine verteilte Anwendung für SOA modellgetrieben? Wie werden wichtige Informationen einer SOA-Architektur durch Modelle transparent dargestellt und miteinander verknüpft? Wie schaffe ich dabei die Voraussetzungen für die Weiterentwicklung und Wartung und damit für das Application Lifecycle Management (ALM).

Auf Basis der Plattformen JBOSS und SOPERA, sowie mit der Modellierungsplattform Innovator stellt der Vortrag eine durchgängige Methodik und Vorgehensweise vor: Ausgehend vom Geschäftsprozessmodell und diversen Anforderungen über verschiedene Ebenen der Modellierung bis hin zur Generierung von WSDL- und BPEL-Artefakten.

Was waren die Fallstricke bei der Entwicklung der SOA-Anwendungen und wie wurden sie gelöst? Ein Beispiel dafür sind die herstellerspezifischen Umsetzungen von WS-Standards.

Vortragsfolien: D4.pdf

Über die Referenten

Gerhard Rempp

Gerhard Rempp

Gerhard Rempp ist als Project Manager der MID GmbH am Standort Stuttgart für die Projektbetreuung und das dortige Consulting Team verantwortlich. Die Einführung und Nutzung der Modellierungsplattform Innovator sowie der Modellierungsmethodik M³ zählen ebenso zu seinen Schwerpunkten wie deren Anpassung an die jeweiligen Projekterfordernisse und die Integration in vorhandene System- und Toollandschaften. Herr Rempp ist seit 2007 bei MID und sammelte vorher 13 Jahre Erfahrung als Entwickler, Team- und Projektleiter sowie Produktmanager.

Martin Löffler

Martin Löffler

Martin Löffler ist seit 2009 als Berater bei der MID GmbH in Stuttgart tätig. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in der Modelltransformation (Model2Model) und der Codegenerierung (Model2Text), also der modellgetriebenen Erstellung von Softwaresystemen. Vor seiner Zeit bei der MID sammelte er Erfahrungen als Berater und Anwendungsentwickler in den Bereichen Computergrafik, Automotive und Banken.

D5

BPMN in der Praxis: Der Roundtrip mit Open Source Tools
Bernd Rücker, camunda services GmbH
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Themenbereich: SOA

Stichworte: BPM, BPMN, Process Execution

Abstract:

Technische Prozessmodelle (Workflows) aus fachlichen erzeugen? Oder ein gemeinsames Modell für alle? Wo kommt Java ins Spiel und wie sieht ein funktionierendes Projektvorgehen in der Prozessautomatisierung aus?

Grau ist alle Theorie, deswegen soll in dieser Session ein funktionierendes Beispiel mit Open Source Werkzeugen vorgestellt werden. Am Projektbeispiel eines großen Telekommunikationsanbieters möchte ich auf unsere Erfahrungen mit Methodik sowie der Werkzeugkette eingehen. Dank quelloffener Software zum Nachstellen geeignet!

Vortragsfolien: D5.pdf

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Bernd Rücker

Bernd Rücker

Bernd Rücker ist Berater und Geschäftsführer bei der camunda services GmbH. Er verfügt über umfangreiche Projekterfahrung im Bereich BPM sowie Java Enterprise. Sein Schwerpunkt liegt im Bereich Process Execution, Business Rules, SOA und Business-IT-Alignment. Er ist Autor mehrerer Fachbücher, zahlreicher Zeitschriftenartikel und Sprecher auf Konferenzen. Bernd Rücker ist Commiter im JBoss-jBPM-Projekt.

D6

Java 7 - Kalter Kaffee oder heißer Espresso?
Oliver Szymanski, iJUG Interessenverbund der Java User Groups e.V.
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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: Java 7, VM, Sprache, Framework

Abstract:

Java ist längst nicht mehr nur Sprache, sondern auch eine Technologie-Plattform aus VM, Frameworks, Programmiermodellen und einer großen Community. Der Trend geht sogar dahin, weitere Sprachen auf dieser Plattform zu nutzen.

Was bringt uns das oft verkündete, aber immer wieder verschobene Release der kommenden Java-Version, und vor allem: inwieweit nutzt es uns?

Wir beleuchten die kommenden Spracherweiterungen an Java selbst, die neuen API-Features, Anpassungen an der VM und die weiteren Änderungen - inklusive Bewertung auf ihre Einsatztauglichkeit im täglichen Entwicklerleben.

Vortragsfolien: D6.pdf

Über den Referenten

Oliver Szymanski

Oliver Szymanski

Oliver Szymanski (oliver.szymanski@source-knights.com) ist als Dipl. Inform. (Univ.) als Architekt, Berater und Trainer in Java, .NET und Mobile-Development Bereichen tätig. Er ist Autor von Fachartikeln, Mitbegründer und Entwickler des Open Source Java Webframeworks JSXP.
Über seine Tätigkeit im Vorstand der iJUG nimmt er aktiv an der Gestaltung der Java Communities teil. Parallel dazu arbeitet er als Schriftsteller. Kommentare und Feedback nimmt er gern per E-Mail entgegen.

D7

Durchblick für den Admin (mit VisualVM)
Tobias Frech, Frech IT
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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: JDK, Administration, Praxis

Abstract:

Welcher Administrator ist schon gerne für die korrekte Funktion einer Blackbox verantwortlich, die scheinbar willkürlich von grün auf rot schaltet, bis man den Stecker gezogen und neu eingesteckt hat?

Damit sich ein Java-Administrator nicht so fühlen muss, sind seit einiger Zeit mit jedem Release des SUN JDK die Administrationswerkzeuge stetig verbessert worden. Von diesen werden wir uns den "heimlichen Star" VisualVM näher ansehen. Je nach verwendetem JDK und Anbindungsweg stehen verschiedene Möglichkeiten bereit, in die laufende JVM hinein zu sehen und auch administrative Aufgaben auszuführen. Über einen Plug-In-Mechanismus lassen sich die Grundfunktionalitäten sogar noch erweitern und das Angebot an Plug-Ins wächst ständig.

Das Spektrum der Analysemöglichkeiten reicht von einfachen Übersichten zu Speicher- und CPU-Verbrauch, über das Profiling von Testsystemen und bis hin zur Dead-Lock- und Hot-Spot-Analyse, die auch auf produktiven System eingesetzt werden kann.

Wir werden uns ansehen, welche Bedeutung die verschiedenen Anzeigen haben, wie dieses Werkzeug die wichtigsten Administrationsaufgaben unterstützt und welche Plug-Ins sich für den Admin als nützlich erweisen.

Der interessierte Entwickler profitiert von diesen Kenntnissen natürlich genauso.

Vortragsfolien: D7.pdf
Update am 03.07.2010

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Tobias Frech

Tobias Frech

Tobias Frech hilft Unternehmen als Trainer und Coach ihre Java-Anwendungen besser zu betreiben. Er ist SENS-Experte und leitet (mit anderen) die SIG JBoss bei der JUGS. Sein Interesse im Java-Umfeld gilt der JVM- und Java EE-Optimierung, performanten Anwendungsarchitekturen, Clustering, Monitoring, Fehlerdiagnose/Troubleshooting und Deployment. Weitere Informationen unter www.frech.info.

E1

Pleiten, Pech und PatternTesting
Oliver Böhm und Christian Heise, agentes AG
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Themenbereich: Testing

Stichworte: Anti-Pattern, OpenSource, AOP, Parallelisierung, Exception-Handling

Abstract:

Haben Sie sich als Entwickler noch nie mit NullPointerExceptions herumschlagen müssen, die zu allem Unglück erst in freier Wildbahn aufgetreten sind? Nein? Glück gehabt. Falls doch - willkommen in der Welt der Software-Entwicklung. Bei der Ursachenforschung stößt man dann oftmals auf alte Bekannte wie der allzu sorglose Umgang mit Null-Werten und anderen Anti-Pattern wie

  • Spaghetti-Code
  • System.out statt Logging
  • lasches Exception-Handling
  • u.v.m.

Um solche Problem-Zonen aufzudecken und grauen Haaren vorzubeugen, gibt es PatternTesting (http://patterntesting.org), eine der ersten AspectJ-Bibliotheken, die sich aber auch in normalen Java-Projekten einsetzen lässt und verschiedene Möglichkeiten der Einbindung anbietet.

An der weiteren Entwicklung dieser Bibliothek kann jeder, der Interesse daran hat, durch Anregungen oder direkte Beteiligung am Projekt teilnehmen. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten und den derzeitigen Stand von PatternTesting.

Vortragsfolien: E1.pdf
Update am 03.07.2010

Über die Referenten

Oliver Böhm

Oliver Böhm

Oliver Böhm studierte Informatik an der Universität Stuttgart. Nach C++-Entwickung im Unix-Bereich beschäftigt er sich mit Java-Entwicklung unter Linux und Aspekt-Orientierte SW-Entwicklung. Er ist u.a. Autor der Bücher "Fehlerfrei programmieren in C und C++" (dpunkt verlag), "JavaSoftware Engineering unter Linux" (millin Verlag) und "Aspekt-Orientierte Programmierung mit AspectJ 5" (dpunkt.verlag). Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als J2EE-Entwickler und -Coach bei agentes gibt er AOSD-Vorlesungen und ist Board-Mitglied der JUGS (Java User Group Stuttgart).

Christian Heise

Christian Heise

Seit 2009 Software-Entwickler im Bereich Anwendungssoftware für Banken bei der agentes AG. 2006 - 2009 Studium der angewandten Informatik an der DHBW Stuttgart und der IBM Deutschland GmbH. 2009 Bachelor-Thesis: Entwicklung von Endnutzeranwendungen nach dem SOA Paradigma. 2008 Forschungsarbeit im Bereich "Mashups" am IBM Almaden Research Lab (San José, USA). Besonderes Interesse: Anwendungsentwicklung, Entwicklungs- und Test-Methoden.

E2

Java GUI Testautomatisierung von A - Z
Reginald Stadlbauer, froglogic GmbH
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Themenbereich: Testing

Stichworte: GUI Testing, Software Qualität, Atomatisierung, Prozess

Abstract:

In diesem Vortrag wird das Thema Testautomatisierung, speziell für Java GUI Anwendungen, beleuchtet. Um die Qualität von komplexen Anwendungen mit grafischer Oberfläche zu sichern und verbessern spielen viele Themen zusammen die man unter dem Begriff Software Quality Management zusammenfasst. Dazu gehört

  • Erfassung der Anforderungen und Spezifikationen
  • Formulierung der Tests
  • Kontrollierte manuelle Testausführung
  • Automatisierte Testausführung
  • Erfassung und Verwaltung der Resultate über die Zeit
  • Integration in Bug-Tracking und Projekt-Management

Der Vortragende wird auf die Punkte eingehen und besprechen, wie man diesen Prozess in der Praxis erfolgreich umsetzen kann.

Vortragsfolien: E2.pdf

Über den Referenten

Reginald Stadlbauer

Reginald Stadlbauer

Reginald Stadlbauer ist Mitbegründer und CEO der froglogic GmbH. Geboren im österreichischen Graz, schloss er sich während des Studiums dem KDE-Projekt an und schrieb die Office-Applikationen KPresenter und KWord. 1999 nahm er die Arbeit bei Trolltech ASA auf, Hersteller des Qt GUI Toolkit. In seinen vier Jahren bei Trolltech war Reginald Teil des Entwicklungsteams für Qt, Qt Designer und QSA. 2003 war Reginald an der Gründung von froglogic beteiligt - froglogic ist spezialisiert auf das automatisierte Testen von Nutzeroberflächen und hat entsprechende Services sowie das Test-Tool Squish im Angebot.

E3

Bessere Tests mit JUnit 4.x
Marc Philipp, andrena objects ag
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Themenbereich: Testing

Stichworte: Unit Tests, JUnit, Hamcrest

Abstract:

Egal, ob man testgetriebene Entwicklung einsetzt oder konventionell entwickelt, das Schreiben von Unit Tests gehört mittlerweile zum etablierten Standard in der Software-Entwicklung. JUnit ist das älteste und bekannteste Unit Testing Framework für Java.

Seit der Umstellung auf Annotationen in JUnit 4.0 hat sich einiges getan. Zu den Neuerungen zählen unter anderem ein komplett neuer Assertion-Mechanismus, die Möglichkeit, Vorbedingungen für Testfälle anzugeben und ein neuer Regel-basierter Ansatz, der es erlaubt, Code auf wiederverwendbare Art und Weise vor oder nach Testfällen auszuführen.

Die Neuerungen bieten Entwicklern deutlich einfachere und zugleich mächtigere Möglichkeiten, Assertions zu formulieren, Tests zu schreiben und zu strukturieren. Das Resultat ist kompakterer Code, der besser lesbar und somit leichter wartbar ist.

Leider werden diese Innovationen von vielen Entwicklern entweder gar nicht oder erst verzögert wahrgenommen. Diese Session möchte daher auf die Verbesserungen zwischen JUnit 4.0 und der aktuellen Version 4.8.1 aufmerksam machen und dazu motivieren, auf neuere Versionen umzusteigen.

Vortragsfolien: E3.pdf

Über den Referenten

Marc Philipp

Marc Philipp

Marc Philipp studierte Informatik an der Universität Karlsruhe (TH). In seiner Diplomarbeit analysierte er Experimente zu testgetriebener Entwicklung und Paarprogrammierung. Seit 2008 ist er bei der andrena objects ag als Software-Entwickler tätig. Weiterer Arbeitsschwerpunkt ist die Analyse und Entwicklung von Werkzeugen zur Software-Entwicklung.

E4

OSGi Lessons Learned: Best and Worst Practices
Martin Lippert, it-agile GmbH
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Stichworte: OSGi, Modularity, Best Practices, Architecture

Abstract:

Mittlerweile ist OSGi als ein dynamisches Modulsystem für Java bekannt. Viele Teams und Unternehmen starten aktuell mit der Entwicklung OSGi-basierter Systeme. In diesem Vortrag diskutieren wir die typischen "Best and Worst Practices" im Umgang mit OSGi. Basierend auf der langjährigen Erfahrung im Bau von OSGi-basierten Business-Anwendungen reflektieren wir über das, was wir die letzten Jahre gelernt haben, was funktioniert hat und in welchen Fällen wir beim Einsatz von OSGi getappt sind. Die Teilnehmer erhalten konkrete Tipps und Tricks, die sofort im eigenen Projekt angewendet werden können.

Vortragsfolien: E4.pdf

Über den Referenten

Martin Lippert

Martin Lippert

Dipl.-Inform. Martin Lippert arbeitet bei der it-agile GmbH als Berater für agile Methoden, Architekturen, Eclipse-Technologie und OSGi. Er interessiert sich vor allem dafür, es Entwicklern und Architekten zu ermöglichen, nützliche Technologien miteinander zu kombinieren und flexible Architekturen in der Praxis umzusetzen. Er ist regelmäßiger Speaker auf nationalen und internationalen Konferenzen, Autor diverser Artikel und Co-Autor von Büchern zu Extreme Programming, Refactoring und Eclipse. Martin hat über die vergangene Jahre eine Reihe von Aspect-Weaving-Runtimes für unterschiedliche Plugin-Systeme implementiert und arbeitet als Committer im Equinox-Incubator-Projekt an der Integration von Aspect-Weaving in the Equinox-OSGi-Runtime.

E5

Java Business RIA neu definiert
Dr. Bruno Schäffer, Canoo Engineering AG
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Stichworte: Java RIA, Geschäftsanwendung, Swing, Business Applications

Abstract:

Für die Implementierung von RIA-Geschäftsanwendungen wird häufig zu AJAX gegriffen. Bei komplexen Benutzeroberflächen stößt man jedoch bald an Grenzen. Entwickler müssen sich mit einem Technologie-Zoo (JavaScript, XML, HTML, CSS, etc.), Sicherheitsproblemen (z.B. Cross-Site-Scripting), Browser-Abhängigkeiten, Performanz-Problemen oder verteilter Programmierung herumschlagen. All dies beeinflusst die Entwicklerproduktivität sehr negativ.

Ein rein Java-basierter Ansatz verbunden mit einem serverseitigen Programmiermodell kann hier helfen. UltraLightClient, eine RIA-Komponentenbibliothek der Firma Canoo, stellt die Swing Komponentenbibliothek in einem Web-Container zur Verfügung. Entwickler bekommen damit ein einfaches serverseitiges Programmiermodell zur Verfügung, vermeiden Browser-Abhängigkeiten und können sich rein auf Java konzentrieren. Auf der Client-Seite wird für die Darstellung der Benutzerschnittstelle ebenfalls Java verwendet. Die Installation des dafür notwendigen Java Plugins ist für Geschäftsanwendungen normalerweise kein Problem.

Der Vortrag wirft einen Blick hinter die Kulissen von UltraLightClient und illustriert anhand von Projekterfahrungen, wie komplexe Geschäftsanwendungen effizient für Intranet und Internet entwickelt werden können.

Vortragsfolien: E5.pdf

Über den Referenten

Dr. Bruno Schäffer

Dr. Bruno Schäffer

Bruno Schäffer ist Mitgründer und Berater bei Canoo (Basel, Schweiz). Seit den frühen Tagen von Java arbeitet er als Entwickler, Berater und Architekt auf dieser Plattform. Bruno Schäffer war unter anderem in der Bereichen Web-Applikationsplattformen, Portal-Server-Infrastrukturen, Web-Ertüchtigung von Host-Anwendungen und Rich Internet Applications tätig. Daneben unterrichtet er an der Universität Zürich "Objektorientierte Softwareentwicklung" und hält Vorträge an Konferenzen wie z.B. JavaOne, JAX, Jazoon etc.

E6

Closures in Java
Michael Wiedeking, MATHEMA Software GmbH
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Stichworte: Closures, Java

Abstract:

Sie kommen. Sie kommen nicht. Sie kommen. Letzthin scheinen Closures jetzt doch noch einen Weg in Java 7 gefunden. Damit hat Java eine syntaktische Erweiterung bekommen, deren Nutzen weit über den syntaktischen Zucker hinausragt. Und zieht damit mit C# oder Scala gleich, die nicht zuletzt durch dieses Feature Java den Rang abzulaufen drohen.

Dieser Vortrag beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand der Closures, so wie sie in Java 7 erscheinen könnten und stellt deren Möglichkeiten vor. Darüber hinaus wird gezeigt, wie das arbeiten mit Closures die Denkweise und Art des Programmierens beeinflusst und dem Software-Entwickler ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten offenbart.

Vortragsfolien: E6.pdf
Update am 02.07.2010

Über den Referenten

Michael Wiedeking

Michael Wiedeking

Michael Wiedeking ist Gründer und Geschäftsführer der MATHEMA Software GmbH, Veranstalter des Herbstcampus und Herausgeber vom KaffeeKlatsch - dem kostenlosen PDF-Magazin rund um die Software-Entwicklung. Er ist Java-Programmierer der ersten Stunde, schreibt regelmäßig Artikel und spricht auf Konferenzen im In- und Ausland. Am liebsten aber "sammelt" er Programmiersprachen und beschäftigt sich mit deren Design und Implementierung.

E7

Mit 11 Mann aufs eigene Tor
Pavlo Baron, www.pbit.org
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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: JEE, Migration, Erfahrungsbericht, Satire, Tipps

Abstract:

In diesem Talk wird Schritt für Schritt die teils fiktive, teils wahre Geschichte eines gescheiterten Migrationsprojektes zur Einführung von JEE als Basistechnologie erzählt. Angefangen mit willkürlicher Teamzusammenstellung, über den utopischen generativen Ansatz und beachtliche Realitätsferne bis hin zu fehlenden vorzeigbaren Resultaten, soll dieser Vortrag die schwerwiegenden Fehler, die erfüllten Klischees um sog. Java-Projekte herum und die mangelnde Akzeptanz der Zweifler aufzeigen und erläutern.

Aber es wird nicht nur satirisch belächelt und mit dem Finger gezeigt, sondern vor allem erklärt, wie sich die besagten Probleme am besten hätten vermeiden lassen, damit das Vorhaben doch noch zum Erfolg würde.

Durch das Lachen nachdenken, und es dann richtig machen.

Vortragsfolien: E7.pdf

Über den Referenten

Pavlo Baron

Pavlo Baron

Pavlo Baron ist IT Enterprise Architect in München. In fast 20 Jahren seiner beruflichen Laufbahn als angestellter und selbständiger Entwickler und Architekt hat er gelernt und lernt es immer noch, harte technische und weiche psychologische und organisatorische Aspekte von IT- und Software-Architekturen in einer gesunden Mischung miteinander in Einklang zu bringen. Er ist Autor zahlreicher Artikel, Speaker und Autor des Buches "Pragmatische IT-Architektur".

F1

Persistenz und Validierung aus dem UML-Modell gewinnen?
Darko Palic, Xenovation und Michael Schulze, T-Systems GmbH
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Themenbereich: Entwicklungsprozess

Stichworte: UML-Generierung, MDA, JPA, BVA

Abstract:

Ein Großteil der Geschäftsanwendungen verwendet relationale Datenbanken. Seit JEE5 kann mit Java Persistence API (JPA JSR-220) das OR-Mapping mit Annotationen definiert werden. Es stellt sich dennoch die Frage, warum muss man immer noch manuell die JPA-Mappings in den Klassen definieren. Wäre es nicht wesentlich effizienter die Annotationen auf Basis des UML-Klassenmodells abzuleiten? Mit einem Codegenerator sollte es möglich sein, auf Basis der Klassenbeziehungen die entsprechenden relationalen Beziehungen abzubilden.

Ein weiteres Problem in nahezu allen Anwendungen ist die konsistente Datenvalidierung an den Systemgrenzen wie Validierungen an den Schnittstellen zu Nachbarsystemen, Eingabevalidierungen in den Benutzeroberflächen oder im Persistenzlayer. Da diese Bereiche oft unterschiedliche Teams bearbeiten, kommt es leider immer wieder zu inkonsistenten Implementierungen in ein und demselben System. Wäre es nicht besser die Validierung an die Domänenklassen zu binden und diese in Abhängigkeit der Anforderungen der verschiedenen Systemgrenzen zu verwenden?

Mit der Bean Validation API (BVA JSR-303) wurde ein Standard für Java definiert, welcher ab Java 7 im JDK enthalten ist. Da Validierungsregeln meistens schon in der Designphase bekannt sind, kann man die Regeln zentral im UML-Klassenmodell hinterlegen und mit einem Code-Generator daraus Klassen ableiten!

Ziel für beide Generatoren ist mit den bereits vorhandenen UML-Beziehungen sehr viele Informationen für den Standardfall abzuleiten. Zudem sollte die Anwendung der BVA und JPA-UML-Profile im UML-Modell im Enterprise Architect (EA) möglichst einfach sein. Beide mit openArchitectureWare (oAW) umgesetzten Generatoren, wurden mit pilotierten Einsätzen in Bestandssystemen in der Industrie erprobt.

Präsentiert werden die Implementierungen der Code-Generatoren für die JPA und BVA. Es wird in einer Livedemo mit der Toolchain (EA, oAW, ANT) ein Beispielprojekt generiert. Abschließend werden die Erfahrungen der Praxiserprobung dargestellt und kritisch hinterfragt.

Vortragsfolien: F1.pdf

Über die Referenten

Darko Palic

Darko Palic

Darko Palic arbeitet seit über 10 Jahren in der Projektautomatisierung in Softwareprojekten (Schwerpunkt Java, aber auch .net/C#). Sein Ziel ist es die Projekteabläufe effizienter zu gestalten und somit Kosten zu sparen. Sein Interesse zur Automatisierung ist insbesondere durch die Erfahrungen aus der EDV-Administration seit Anfang der 90er geprägt worden. Seine Schwerpunkte sind Themen rund um die Automatisierung, d.h. vollautomatisierte Releasebuilds, automatisierte Integrationstests und Codegenerierungen für den Softwarealltag. Herr Palic ist selbstständig und berät mit seiner kleinen Beratertruppe Enterprise-Projekte im Umfeld IT-Automatisierung und IT-Architekturen. Er wird auch oft zu Rate gezogen, wenn es um das nahtlose Zusammenspiel zwischen Rechenzentren und Softwareprojekten geht.
Michael Schulze studierte Softwaretechnik an der Universität Stuttgart. Seit 2001 ist er bei T-Systems als Java-Entwickler und IT-Architekt tätig. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Konzeption und Implementierung von Individuallösungen für Großkunden auf Basis der JEE-Plattform.

F2

Anforderungsbasiertes Projektmanagement in der Anwendungsentwicklung mit Java
Tilo Sauer, GEBIT Solutions GmbH
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Themenbereich: Entwicklungsprozess

Stichworte: Projektmanagement

Abstract:

Anforderungen können mehr sein als nur eine Vorgabe für die Entwicklung. Wir zeigen, wie aus Kundenanforderungen Teilprodukte abgeleitet werden und wie dann ein automatisiertes, dynamisches Controlling auf dieser Basis erfolgt. Durch dieses seit Jahren erprobte Verfahren haben alle Projektbeteiligten eine gemeinsame Plattform für Planung, Entwicklung und Fortschrittskontrolle. Viele große Projekte konnten nicht zuletzt hierdurch 'in time & budget' realisiert werden.

Vortragsfolien: F2.pdf

Über den Referenten

Tilo Sauer

Tilo Sauer

Tilo Sauer ist Diplom-Informatiker, und ist verantwortlich für die Stuttgarter Niederlassung der GEBIT Solutions GmbH. Er sammelt seit 1995 in unterschiedlichsten Rollen Erfahrungen mit Java und Enterprise Technologien. Sein Ziel ist der Einsatz moderner und bewährter Technologien zur Schaffung von Lösungen und Mehrwerten für Unternehmen. Die GEBIT Solutions GmbH benutzt seit mehr als 10 Jahren einen ständig optimierten, durchgängig modellbasierten und werkzeugunterstützten Entwicklungsprozess. Dadurch wird ermöglicht schnell, effizient und kostengünstig wartbare Lösungen in Java EE und WebTechnologien zu entwickeln.

F3

Modellgetriebene Entwicklungsprozesse in der Praxis - eine Bestandsaufnahme
Tillmann Schall, anaptecs GmbH
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Themenbereich: Entwicklungsprozess

Stichworte: UML, MDA / MDD, generative Entwicklungsprozesse, JEAF / MagicDraw

Abstract:

Die Begriffe MDA und MDD haben mittlerweile den "Buzz-Word Status" hinter sich gelassen und sollten die methodische Basis für Software-Projekte bilden. In der Realität zeigt sich jedoch, dass sich nach wie vor viele Projekte und Firmen mit der Einführung von modellgetriebenen Entwicklungsprozessen aus unterschiedlichsten Gründen schwer tun.

Ziel des Vortrags ist es anhand von praktischen Erfahrungen die konkreten Schritte zur Einführung eines modellgetriebenen Entwicklungsprozesses aufzuzeigen. Die Basis hierfür bilden Erfahrungen aus mehreren Projekten, in denen nach modellgetriebenen generativen Entwicklungsprozessen gearbeitet wurde. Die im Rahmen des Vortrags vorgestellten Lösungsansätze eigenen sich dabei gleichermaßen für den Einsatz in gewachsenen IT-Landschaften als auch für Projekte, die auf der "grünen Wiese" starten. Darüber hinaus wird mit dem Modellierungswerkzeug MagicDraw und der anaptecs-eigenen JEAF Plattform exemplarisch aufgezeigt, welche Teile eines Systems sich für die Generierung eignen und wo die Erfahrung und Kreativität von Entwicklern nicht zu ersetzten ist.

Vortragsfolien: F3.pdf

Über den Referenten

Tillmann Schall

Tillmann Schall

Tillmann Schall ist Dipl.-Ing. (FH) Fachrichtung Softwaretechnik und Geschäftsführer der anaptecs GmbH. Er verfügt über mehr als 10 Jahre Projekterfahrung als Software-Architekt und Entwickler im objektorientierten Bereich im In- und Ausland.
Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der technischen Konzeption komponenten- und service-orientierter, verteilter Systeme, der Definition und Einführung von modell-getriebenen Entwicklungsprozessen und dem Design von Anwendungsframeworks.

F4

Agility @ Scale - Enabling Collaboration across Silos
Dr. Erich Gamma, IBM
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Themenbereich: Entwicklungsprozess

Stichworte: Agile ALM REST

Abstract:

Let's face it; most software development teams indulge in tribal behavior. If you're working in a large enterprise, the divisions between the business and the development and testers can be deep enough that these three groups reject the idea of being on the same team. Sometimes you do not even have a choice as different parts of an application's lifecycle are outsourced across geographies. Based on my own experience from doing agile inside IBM Rational, I'll describe some of the collaboration challenges we have and how we overcome them. We believe each team member deserves to use a tool that best suits their needs and enables them to collaborate across the software delivery disciplines. In this talk I'll also describe how we achieve this integration using an open effort based on a RESTful architecture.

Vortragsfolien: F4.pdf

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Dr. Erich Gamma

Dr. Erich Gamma

Dr. Erich Gamma ist Distinguished Engineer im IBM Rational Software Labor in Zürich. Er ist technischer Leiter von Rational Team Concert und des Collaborative Application Lifecycle Projekts. Vormals leitete Herr Gamma die Eclipse Java Entwicklungsumgebung und war im Projekt Management Komitee für das Eclipse Projekt. Er ist Autor des Klassikers: Design Patterns - Elements of Reusable Object-Oriented Software. Zusammen mit Kent Beck hat Herr Gamma an JUnit entwickelt, das de facto Standard Testing Tool für Java Software. Beide sind Autoren des Buches Eclipse: Principles, Patterns, and Plug-ins.

F5

Gestählte Java Anwendungen durch Verifikation
Andy Walter, aicas GmbH
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Themenbereich: Entwicklungsprozess

Stichworte: Zuverlässigkeit, Fehlererkennung, Verifikation, Datenflussanalyse, Code Qualität

Abstract:

Bereits die Verwendung von Java gegenüber unsicheren Sprachen wie C oder C++ verbessert die Qualität und Stabilität vieler Anwendungen erheblich: Klassische Fehler wie Typfehler oder Array Bereichsüberschreitungen ergeben einen Laufzeitfehler an Stelle eines undefinierten Verhaltens, was die Fehlersuche erheblich erleichtert.

Ein ähnlich bedeutender Schritt wie der Wechsel von C nach Java hinsichtlich der Stabilität von Anwendungen ist durch Code Verifikation erreichbar. Somit kann bereits während der Anwendungsentwicklung sicher ausgeschlossen werden, dass gewisse Fehlerklassen in der Anwendung überhaupt auftreten können. Dazu gehören u.a.: Deadlocks, Dangling Pointers, sowie alle Arten von Java Laufzeitfehlern.

Der Vortrag beschreibt die auf Datenflussanalyse basierende Technologie und zeigt, welche Fehlerarten das neue Werkzeug VeriFlux zuverlässig lokalisieren kann. Dabei wird auch beleuchtet, wie sich die jeweiligen unerkannten Fehler im Vergleich unter C, C++ und Java bemerkbar machen würden.

Vortragsfolien: F5.pdf

Über den Referenten

Andy Walter

Andy Walter

Andy Walter war nach seinem Informatikstudium in Saarbrücken als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe tätig. 2001 hat er gemeinsam mit Kollegen die aicas GmbH gegründet, Hersteller der echtzeitfähigen Java Virtual Machine JamaicaVM. Heute ist er als Chief Operations Officer für die Geschäftstätigkeit von aicas in Europa und Asien verantwortlich.

F6

Liebling, ich habe den Build geschrumpft!
Dr. Simon Wiest, Ingenieurbüro für Softwaretechnik
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Themenbereich: Entwicklungsprozess

Stichworte: Verteilte Builds, Continuous Integration, Hudson, Open Source

Abstract:

Softwareentwickler lieben Continuous Integration (CI): Jede Codeänderung wird innerhalb von Minuten bestätigt oder als fehlerhaft erkannt. Risiken werden kleiner, Projektleiter gelassener, Refactorings mutiger, Software besser.

Lange Buildzeiten sind jedoch die Achillesferse der CI. Praktisch jedes Entwicklerteam stellt sich daher irgendwann die Frage: "Leute, wie schrumpfen wir den Build zurück?"

Wir werden Ansätze betrachten, wie Buildzeiten verkürzt werden können und wie ein CI-System dabei helfen kann. Diese Vorschläge umfassen sowohl "tiefhängende Früchte", die also mit wenig Aufwand schnelle Erfolge bringen können, aber auch ausbaubare Lösungen, die etwas mehr an strategischer Investition erfordern. Der Schwerpunkt wird auf der Parallelisierung von verteilten Builds liegen - und warum diese einfache Idee in der Praxis fast immer kniffliger ist als erwartet.

Die konkrete Umsetzung wird anhand von Live-Demos mit dem CI-System "Hudson" (http://hudson-ci.org) gezeigt. Und natürlich sind wieder eXtreme-Feedback-Devices mit von der Partie...

Vortragsfolien: F6.pdf
Update am 03.07.2010

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Dr. Simon Wiest

Dr. Simon Wiest

Dr. Simon Wiest (http://www.simonwiest.de) ist Committer im Hudson-Projekt. Seine Beiträge wurden mit einem Sun Microsystems Community Innovation Award ausgezeichnet. Der freiberufliche Continuous-Integration-Coach hilft Software-Teams, mutiger, gelassener und erfolgreicher zu entwickeln. Er begleitet dabei Projekte in IT-Agenturen, Softwarehäusern und internationalen Konzernen gleichermaßen. Dr. Wiest spricht regelmäßig auf Fachkonferenzen, in Firmen und bei Java-User-Groups. Sein Buch "Continuous Integration mit Hudson" (http://www.dpunkt.de/buecher/3293.html) erscheint im Herbst 2010 als erstes deutschsprachiges Werk zu diesem Thema.

F7

Scala 2.8.0 - Was gibt's Neues?
Prof. Dr. Oliver Braun, Fachhochschule Schmalkalden
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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: Scala, JVM, Objekt-Funktionale Programmierung

Abstract:

Nachdem die objekt-funktionale Programmiersprache Scala im Java Forum 2009 vorgestellt wurde, möchte ich mit diesem Vortrag darauf aufbauend speziell auf die Neuerungen, die Scala in der kommenden Version 2.8.0 bieten wird, eingehen.

Zu den interessantesten Neuerungen gehören:

  • kohärenteres und effizienteres Neudesign der Collection-Library
  • Spezialized Type Parameters mit Hilfe derer der Compiler mehrere Versionen einer Definition generieren kann
  • Named and Default Arguments
  • TypInferenz für Typ Konstruktoren
  • verbesserte Actors
  • Unterstützung für Continuations
  • ...

Im Bereich der Tools gibt es mit Scala 2.8.0 eine neue Version von Scaladoc, ein verbessertes Scala Bazaar System, ein neues Scalap und ein komplett überarbeitetes Eclipse-Plugin.

Vortragsfolien: F7.pdf
Update am 21.07.2010

Über den Referenten

Prof. Dr. Oliver Braun

Prof. Dr. Oliver Braun

Prof. Dr. Oliver Braun ist Professor für Programmierung an der Fachhochschule Schmalkalden. Er beschäftigt sich in erster Linie mit der Programmierung in Haskell, Scala und Java. Oliver Braun ist Co-Autor des Buches "OSGi für Praktiker" und schreibt derzeit an dem Buch "Scala - objekt-funktionale Programmierung" das im Dezember 2010 erscheinen wird.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               


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