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Java Forum Stuttgart 2009 - Java für Entwickler und Entscheider Abstand

Abstracts zum 12. Java Forum Stuttgart
Technologievorträge, Projekterfahrungsberichte, Produktpräsentationen

Fett markierte Vortragskürzel: Vortragsfolien liegen vor.
Leider haben uns noch nicht alle Referenten ihre Vortragsfolien zukommen lassen.

A1
Update
B1 C1 D1 E1 F1
A2 B2
Update
C2 D2
Update
E2 F2
A3
Update
B3 C3 D3 E3 F3
A4 B4 C4 D4 E4
Update
F4
A5 B5 C5 D5 E5 F5
A6 B6
Update
C6 D6 E6
Update
F6
A7 B7 C7 D7 E7 F7
Update

A1

Next generation open source BPM - JBoss jBPM 4
Bernd Rücker, camunda services GmbH
Non-Sponsored Talk

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Stichworte: BPM, Architektur, Workflow

Abstract:

Die Open Source Business Process Engine JBoss jBPM erfreut sich großer Beliebtheit. Die Version 4 bringt einige Neuerungen mit: Die Process Virtual Machine (PVM), die verschiedene Sprachen und eigene DSLs unterstützen kann, eine besser abstrahierte API und natürlich die Modellierung in der von der OMG standardisierten BPMN. Neben der allgemeinen Vorstellung von jBPM wird anhand eines Beispiels die Umsetzung von Geschäftsprozessen mit der Prozesssprache jPDL gezeigt.

Vortragsfolien: A1.pdf - Update am 03.07.2009, 19:45 Uhr

Über den Referenten

Bernd Rücker

Bernd Rücker

Bernd Rücker ist Berater und Geschäftsführer bei der camunda services GmbH. Er verfügt über mehrjährige Projekterfahrung als Entwickler, Softwarearchitekt und Coach im Umfeld von Unternehmensanwendungen in Java EE. Sein besonderes Interesse liegt dabei im Bereich BPM & SOA sowie deren praktische Umsetzung. Er ist als Trainer für BPM- & SOA-Themen sowie JBoss-Technologie-Schulungen im Einsatz. Des Weiteren ist Bernd Rücker Autor eines EJB3-Buches, zahlreicher Fachartikel, Sprecher auf Konferenzen aber auch Committer im JBoss jBPM Projekt. Zur Zeit schreibt er an einem Buch zur BPMN.

A2

Business Rules - Die Bandbreite des Einsatzes aus Architektursicht
Markus Schärtel, Innovations Software Technology GmbH
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Stichworte: Business Rules, Architektur, EAI

Abstract:

Was sind Geschäftsregeln überhaupt? Wie werden diese herkömmlich implementiert? Welche Anforderungen führen dazu, dass Business Rules Technologie immer populärer wird?

Markus Schärtel stellt eine mögliche Klassifizierung von Geschäftsregeln vor und leitet daraus typische Einsatzszenarien ab. Er klärt, wie Business Rules Technologie und Regelmaschinen die Erstellung flexibler und wettbewerbsfähiger IT-Lösungen erleichtern und warum sie in den Werkzeugkasten jedes Architekten gehören.

Anhand von Architektur-Snapshots zeigt der Referent, wie die Geschäftslogik ausgelagert und in unterschiedlichen Szenarien eingebunden werden können. Der Vortrag soll die Teilnehmer ermuntern, daraus ein Muster für die Architektur ihrer regelbasierten Systeme abzuleiten.

Vortragsfolien: A2.pdf

Über den Referenten

Markus Schärtel

Markus Schärtel

Markus Schärtel ist Senior Architect bei der Innovations Software Technology. Seit 15 Jahren beschäftigt er sich in einer Vielzahl an Projekten mit verteilten Architekturen, vor allem im Java-/Java EE-Umfeld. Eines seiner Spezialgebiete ist der Einsatz von Regeltechnologie für unterschiedliche technische und fachliche Aufgabenstellungen.

A3

eHealth Framework - Plattform für Anwendungen und Integration im Gesundheitswesen
Dr. Matthias Laux, InterComponentWare AG
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Stichworte: eHealth, Framework, MDSD, OpenSource

Abstract:

Das eHealth Framework (eHF) wurde von der InterComponentWare AG (ICW) für die Entwicklung von Anwendungen im Gesundheitswesen entworfen und verwirklicht. Das eHF ist Java-basiert und nutzt die aktuellsten verfügbaren Technologien und Frameworks wie Spring und Hibernate. Es bietet eine zukunftssichere Plattform für Softwarefirmen, die rasch Applikationen in diesem Umfeld bauen wollen, sich dabei aber vorrangig auf die Umsetzung der eigenen Geschäftslogik fokussieren wollen. Das eHF bietet dafür eine modularisierte Architektur für modellgetriebene Softwareentwicklung sowie optimierte und ausgereifte Dienste, die für solche Applikationen genutzt werden können. Beispiele für solche Dienste sind Gesundheitsakte, Dokumentenverwaltung, oder die Verwaltung kontrollierter Vokabularien, wie sie im Gesundheitswesen für die semantische Interoperabilität zwischen Anwendungen unabdingbar sind.

Das eHF orientiert sich neben den technischen auch an den relevanten fachlichen Standards des Gesundheitswesens. Darüber hinaus wartet das eHF mit umfangreichen Funktionalitäten zur Gewährleistung der Datensicherheit auf, die den diesbezüglichen außerordentlich hohen Anforderungen im Gesundheitswesen gerecht werden.

Für den Austausch von Daten zwischen verschiedenen Systemen bietet das eHF die Integrationsplattform IPF. Diese reichert die Apache Camel Routing und Mediation Engine mit verschiedenen Mehrwerten an. Beispiele dafür sind Transformationen zwischen verschiedenen Protokoll- und Datenstandards aus dem Gesundheitswesen, Routendefinitionen in Groovy, Erweiterungen im Bereich Flow Management und QoS sowie Adaptoren als Abstraktionsschicht zu verschiedenen ESB-Lösungen.

Die ICW verfolgt für das eHF eine sehr weitgehende Open Source Strategie im Rahmen der Open eHealth Foundation (www.openehealth.org), die von der ICW mitgegründet wurde. Damit wird dieses Framework sukzessive der Open Source Community zur Verfügung gestellt. Erste Beiträge zur Foundation wurden bereits in Form der IPF geleistet.

Mit diesem Vortrag wird Entwicklern und Architekten sowohl aus Softwarefirmen als auch aus der Open Source Community ein mächtiges und zukunftssicheres Framework für ihre Anwendungen vorgestellt.

Vortragsfolien: A3.pdf - Update am 03.07.2009, 14:45 Uhr

Über den Referenten

Dr. Matthias Laux

Dr. Matthias Laux

Matthias Laux leitet bei der InterComponentWare AG die Produktlinie Basis Technology und damit auch die Entwicklung des ICW eHealth Framework, der technologischen Plattform der ICW Anwendungen. Eine zentrale Verantwortung ist dabei die Zusammenarbeit sowohl mit Entwicklungspartnern, die das Framework nutzen, als auch mit der Community im Rahmen der Umsetzung der Open Source Strategie der ICW. Vorherige Karrierestationen des promovierten Luft- und Raumfahrtingenieurs waren die NASA in den USA, IBM, sowie Sun Microsystems.

A4

Anwendungsintegration mit REST-Services
Dr. Ralph Guderlei, eXXcellent solutions gmbh
Non-Sponsored Talk

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Stichworte: REST-Services, EAI, JAX-RS

Abstract:

REST-Services haben sich mittlerweile als Alternative zu "klassischen" SOAP-basierten Webservices etabliert. Spätestens seit der Standardisierung einer API für REST-Services (JAX-RS bzw. JSR 311) sind REST-Services auch für Aufgaben in Geschäftsanwendungen interessant geworden.

In einem Kundenprojekt mussten zwei bisher autonome Systeme aufgrund neuer Anforderungen gekoppelt werden. Der Vortrag beleuchtet die Gründe für die Wahl von REST-Services für diese Aufgabe und erläutert, wie REST-Services zur Anwendungsintegration eingesetzt werden können.

Nach einer kurzen Einführung in REST wird beschrieben, welche Infrastruktur für REST-Services notwendig ist und wie diese in eine bestehende Projekt-Infrastruktur integriert werden kann. Danach wird auf die konkrete Realisierung von REST-Services mit JAX-RS eingegangen. Dabei spielen sowohl funktionale Aspekte wie Datenaustauschformate und Authentifizierung/Autorisierung als auch nicht-funktionale Aspekte wie beispielsweise Performance von Services eine Rolle. Abschließend werden die im Projektalltag gewonnenen Erfahrungen diskutiert.

Vortragsfolien: A4.pdf

Über den Referenten

Dr. Ralph Guderlei

Dr. Ralph Guderlei

Dr. Ralph Guderlei ist Software Engineer bei der eXXcellent solutions GmbH in Ulm. Dort ist er in unterschiedlichen Kundenprojekten mit der Planung und Realisierung von Enterprise-Anwendungen beschäftigt. Davor hat er an der Universität Ulm zum Thema Automatisierung und Bewertung von Softwaretests promoviert. Neben Technologie-Themen interessiert ihn deshalb besonders die effiziente Umsetzung von QS-Maßnahmen im Projektalltag.

A5

Flush and Clear: O/R Mapping Pitfalls
Carsten Mjartan, codecentric GmbH
Non-Sponsored Talk

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Stichworte: Hibernate JPA Performance Antipatterns

Abstract:

Für den einfachen Zugriff auf relationale Datenbanken aus Java heraus gibt es O/R Mapping Frameworks und den entsprechenden Standard: Die Java Persistence Api (JPA). In der Praxis ist der Einsatz aber nur im ersten Moment trivial und die Komplexität steigt mit dem Umfang der Anwendung. Am Beispiel von Hibernate und EJB3 werden die Fallstricke und Stolpersteine beleuchtet auf die man in der Praxis häufig trifft. Gerade die Themen Performance und Skalierbarkeit werden während des Vortrags detaillierter und an Hand von Beispielen besprochen, sowie Lösungen für die gängigen Probleme aufgezeigt.

Vortragsfolien: A5.pdf

Über den Referenten

Carsten Mjartan

Carsten Mjartan

Carsten Mjartan arbeitet seit 2006 als Senior IT Consultant bei der codecentric GmbH. Seine Schwerpunkte liegen im J2EE Umfeld sowie in der Qualitäts- und Performanceanalyse und -Optimierung komplexer J2EE-Architekturen.

A6

OSGi in der Praxis - "Wie fange ich an?"
Bernd Weber, Trivadis GmbH
Non-Sponsored Talk

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Stichworte: OSGi, Equinox, SpringSource dm Server, Komponenten, Dienstorientierung

Abstract:

Die OSGi Service Plattform gewinnt als eines der modernsten Komponentensysteme für Java zunehmend an Bedeutung. Man findet sie in der Eclipse IDE, einem modernen Auto und einem Mobiltelefon genauso wie in nahezu allen Java Application Servern. Die Plattform bietet ein hohes Maß an Flexibilität und Dynamik und hilft zudem, die Komplexität in der Anwendungsentwicklung zu reduzieren. Diese Präsentation beleuchtet folgende Aspekte der OSGi-Technologie:

  • Architektur-Überblick
  • Die wichtigsten Framework-Implementierungen
  • Migration bestehender Applikationen
  • Der Build-Prozess mit Maven, Bnd und Eclipse PDE
  • Declarative Services, Spring DM oder iPOJO?
  • SpringSource dm Server - Der erste OSGi Application Server

Vortragsfolien: A6.pdf

Über den Referenten

Bernd Weber

Bernd Weber

Nach seinem Studium der Finanzwissenschaften an der Fachhochschule des Bundes Münster arbeitete Bernd Weber zunächst in der Bundeszollverwaltung und anschließend im Bundesfinanzministerium als Teilprojektleiter des nationalen Softwareprojekts ATLAS. Seit seinem Wechsel in die freie Wirtschaft im Jahr 2000 war er in Großprojekten unterschiedlichster Technologien als Entwickler, Berater, Architekt und Projektleiter tätig. Die Integration verschiedener Systeme sowie Daten- und Technologiemigrationen sind beständige Herausforderungen der von ihm begleiteten Projekte. Die Auswahl und Einführung optimal unterstützender Prozesse, Methoden und Werkzeuge bilden daher einen Grundpfeiler seiner Tätigkeiten, bei denen er stets nach einem Optimum an Qualität und Aufwand strebt. Aus seiner Erfahrung heraus befürwortet Bernd Weber die Nutzung agiler Methoden wie Scrum, unterstützt die kontinuierliche Integration und setzt wo möglich auf offenen Standards und Open Source Software auf.

08.06.2009: Änderung im Vortragsprogramm
A7 Performanceaspekte großer JavaServer-Faces-Projekte (Oliver Wolff, Orientation in Objects GmbH)
anstelle von Joseph Carl Bauer, mobile.international GmbH "Tomcat@Large - Monitoring und Betrieb großer Webplattformen" (Absage des Referenten)

A7

Performanceaspekte großer JavaServer-Faces-Projekte
Oliver Wolff, Orientation in Objects GmbH
Non-Sponsored Talk

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Stichworte: JSF, Performance, AJAX, Open Source

Abstract:

JavaServer Faces skaliert nicht. Das hört man zumindest immer mal wieder. Die Session erläutert anhand konkreter Projekte, wie es sich wirklich damit verhält. Es werden Benchmarks, Lösungen und Stolperfallen vorgestellt. Zusätzlich werden Anforderungen an kommende JSF-Versionen diskutiert.

Vortragsfolien: A7.pdf

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Oliver Wolf

Oliver Wolff

Oliver Wolff ist als Trainer, Entwickler und Berater bei der OIO tätig. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind XML-Verarbeitung mit Java, JavaServer Faces und Softwaretechnik.

B1

Drei Garbage Collectoren und ein Anwendungsfall
Tobias Frech, SENS
Non-Sponsored Talk

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Stichworte: Java-Betrieb, Optimierung, JVM, Basiswissen

Abstract:

Gestatten: T.P., C.M.S. und G.1, alle drei Garbage Collectoren (GC) von Beruf. TP ist sozusagen das "alte Arbeitspferd", manchmal scheinbar etwas lahm, aber sehr zuverlässig. Es wird Sie aber überraschen, was sich TP über die Jahre so an Tricks und Kniffen angeeignet hat und wie Sie diese für sich einsetzen können.

Aber auch CMS hat sich etwas Schlaues einfallen lassen und punktet genau da, wo TP seine Schwäche hat. Dafür muss man bei CMS jedoch einige Fallstricke beachten.

Und in Zukunft wird G1 - noch der Neuling unter den GCs - versuchen, mit einigen "revolutionären" Neuerungen den bisherigen Platzhirschen den Rang abzulaufen. Wir schauen uns an, wie der Stand des Rennens momentan ist.

Wenn Sie nach all dem den Eindruck haben, beim Thema GC fehle Ihnen noch der richtige Durchblick, so macht das nichts. Eine repräsentative Anwendung wird uns durch das Programm führen und uns jeden der drei GCs mit seinen Stärken und Schwächen vorstellen. Sie wird uns auch zeigen, mit welchen Maßnahmen man jeden der drei zu Höchstleistungen veranlassen kann.

Am Ende können Sie dann sicher sagen, für wen der drei Sie sich entscheiden wollen.

Vortragsfolien: B1.pdf

Über den Referenten

Tobias Frech

Tobias Frech

Tobias Frech hilft Unternehmen als Trainer und Coach ihre Java-Anwendungen besser zu betreiben. Er ist SENS-Experte und leitet (mit anderen) die SIG JBoss bei der JUGS. Sein Interesse im Java-Umfeld gilt der JVM- und JavaEE-Optimierung, performanten Anwendungsarchitekturen, Clustering, Monitoring, Fehlerdiagnose/Troubleshooting und Deployment. Weitere Informationen unter www.frech.info.

B2

Java Persistence Puzzlers
Frank Schwarz, buschmais GbR
Non-Sponsored Talk

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Stichworte: JPA, JPA2.0, Persistenz, JavaEE

Abstract:

Im Stile der beliebten Java-Puzzlers wird das Publikum auf die dunkle Seite des Java Persistence APIs gelockt. Durch die Untiefen der Implementierungen, vorbei an schaurig schönen Formulierungen alter und neuer Spezifikationen begibt sich das Publikum auf eine Reise voller Rätsel und Mysterien. Nur die tapfersten Recken werden die Herausforderungen bestehen.

Frank Schwarz arbeitet als Berater bei der buschmais GbR. Eines seiner Aufgabengebiete liegt in der Erarbeitung tragfähiger Persistenzlösungen für große Unternehmensanwendungen. Darüber hinaus gilt sein besonderes Interesse der modellgetriebenen Softwareentwicklung.

Vortragsfolien: B2.pdf - Update am 03.07.2009, 14:45 Uhr

Über den Referenten

Frank Schwarz

Frank Schwarz

Frank Schwarz arbeitet als Berater bei der buschmais GbR. Eines seiner Aufgabengebiete liegt in der Erarbeitung tragfähiger Persistenzlösungen für mittlere bis große Unternehmensanwendungen. Darüber hinaus gilt sein Interesse Softwarearchitekturen und der modellgetriebenen Softwareentwicklung.

B3

Hibernate Search - Volltextsuche für Dein Domänenmodell
Hartmut Ferentschik, Red Hat GmbH
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Stichworte: Java, Hibernate, Lucene, Volltextsuche, Annotation

Abstract:

Hibernate Search schlägt eine Brücke zwischen O/R Modell und Volltextsuche und erlaubt so eine einfache Integration beider Technologien ohne unnötigen "boilerplate code".

Der Vortrag ist in zwei Teile geteilt. Im ersten Teil werden die Kernkonzepte von O/R Mapping und Volltextsuche vorgestellt und die folgenden Fragen beantwortet:

  • Was sind die zugrunde liegenden Datenstrukturen einer Volltextsuche?
  • Wo liegen die technischen Probleme, wenn man Volltextsuche in eine existierende JPA Anwendung integrieren will?
  • Was versteht man unter "structural-, synchronization- und retrieval-mismatch"?

Im zweiten Teil wird dann anhand von Beispielen gezeigt wie Hibernate Search mit Hilfe von Annotationen und einfachen Lucene Queries die im ersten Teil angesprochenen Integrationsprobleme löst.

Abschließend wird anhand einer einfachen Webapplikation gezeigt, wie man eine SQL basierte Suche in wenigen Schritten in eine Volltextsuche mit Hibernate Search umwandeln kann.

Vortragsfolien: B3.pdf

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Hartmut Ferentschik

Hartmut Ferentschik

Hardy Ferentschik ist Senior Developer bei Red Hat, zuständig für die Weiterentwicklung von Hibernate Annotations, EntityManager, Search und Validator. Zur Zeit arbeitet er an Hibernate Validator 4.0 als Referenzimplementierung des JSR 303 - Bean Validation.
Sein Interesse im Java-Umfeld liegt insbesondere in der Intra- und Internet Suche.
Weitere Informationen unter http://in.relation.to/Bloggers/Hardy.

B4

Java GUI Test Automatisierung: die 10 größten Fallen und Irrtümer
Reginald Stadlbauer, froglogic GmbH
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Stichworte: GUI Testing, Automated Testing, QA

Abstract:

Die Qualitätssicherung von GUI Tests, besonders im Cross-Platform Java Umfeld, ist ein herausforderndes Thema. Die manuelle Durchführung von GUI Tests ist extrem aufwändig, langwierig und fehleranfällig. Daher bietet es sich an, die funktionalen Oberflächentests von Java Anwendungen zu automatisieren.

Die Automatisierung verspricht, dass mehr GUI Tests in weniger Zeit und mit höherer Zuverlässigkeit ausgeführt werden können. Allerdings entscheidet die Herangehensweise und Auswahl des Test Frameworks maßgeblich über den Erfolg der Automatisierung.

In diesem Vortrag werden die größten Fallen und Irrtümer der GUI Test Automatisierung von Java Oberflächen vorgestellt. Außerdem wird gezeigt, wie man diese umgehen kann. Dazu stützt sich der Vortragende auf zahlreiche Erfahrungen aus verschiedenen Test Automatisierungsprojekten, die erfolgreich u.a. das GUI Test Tool Squish einsetzen.

Vortragsfolien: B4.pdf

Über den Referenten

Reginald Stadlbauer

Reginald Stadlbauer

Reginald Stadlbauer ist Mitbegründer und CEO der froglogic GmbH. Geboren im österreichischen Graz, schloß er sich während des Studiums dem KDE-Projekt an und schrieb die Office-Applikationen KPresenter und KWord. 1999 nahm er die Arbeit bei Trolltech ASA auf, Hersteller des Qt GUI Toolkit. In seinen vier Jahren bei Trolltech war Reginald Teil des Entwicklungsteams für Qt, Qt Designer und QSA. 2003 war Reginald an der Gründung von froglogic beteiligt - froglogic ist spezialisiert auf das automatisierte Testen von Nutzeroberflächen und hat entsprechende Services sowie das Test-Tool Squish im Angebot.

B5

Vergleich von Open Source GUI Test-Frameworks
Dr. Dehla Sokenou, GEBIT Solutions GmbH
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Stichworte: OpenSource, Test, Werkzeuge

Abstract:

Bei der Entwicklung GUI-intensiver Anwendungen - seien es Web-Interfaces oder Rich-Clients - ist der Einsatz von Lösungen für das automatisierte Testen der User Interfaces und der dahinter liegenden Abläufe extrem hilfreich. Zu diesem Zwecke existieren inzwischen zahlreiche Open Source Test-Frameworks und -Werkzeuge unterschiedlicher Qualität und mit unterschiedlichen Ansätzen, z.B. Script-basiert oder Capture-and-Replay. Der Vortrag stellt die interessantesten Vertreter vor, zeigt die konzeptionellen Vor- und Nachteile der von den Werkzeugen implementierten Ansätze auf und gibt Hinweise, die bei der erfolgreichen Konzeption einer User Interface Test Suite hilfreich sein können.

Vortragsfolien: B5.pdf

Über die Referentin

Dr. Dehla Sokenou

Dr. Dehla Sokenou

Dr. Dehla Sokenou promovierte 2005 an der TU Berlin über das Thema UML-basiertes Testen objektorientierter Systeme. Seit Anfang 2006 ist sie als Senior Software Engineer bei GEBIT Solutions tätig. Neben der Entwickung großer objektorientierter Softwaresysteme umfassen ihre Schwerpunkte modellgetriebenes Requirements Engineering und modellbasiertes Testen.

B6

High Speed - Low Costs. Kostengünstige Performance Engineering Lösungen für Java Anwendungen
Stefan Siegl, NovaTec GmbH
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Stichworte: performance engineering, application monitoring, profiling

Abstract:

Das Verständnis, dass Performance keine inhärente Eigenschaft einer entwickelten Applikation ist, sondern durch entsprechende Aktivitäten integriert und sichergestellt werden muss, findet immer mehr Anklang. Ein wichtiger Bestandteil des Performance Prozesses ist der Performancetest einer Applikation. Hierbei werden Werkzeuge verwendet, welche die Interna der Applikation messbar machen (Application Monitoring & Profiling). Diese Werkzeuge sind jedoch meist recht teuer und belasten somit das Budget eines mittleren oder kleinen Projektes doch so stark, dass die notwendigen Schritte zur Sicherstellung der vorab definierten Performanceanforderungen nicht durchgeführt werden. Jedoch müssen auch diese Projekte nicht auf eine adäquate Toolunterstützung bei der Behebung von Performance Problemen verzichten.

Dieser Vortrag stellt sowohl kostenfreie als auch kostengünstige Lösungen zur Performanceüberprüfung vor und grenzt diese kurz gegen die Werkzeuge der Marktführer ab.

Vortragsfolien: B6.pdf - Update am 14.07.2009, 17:50 Uhr

Über den Referenten

Stefan Siegl

Stefan Siegl

Herr Stefan Siegl ist seit 2004 als Managing Consultant bei der NovaTec GmbH tätig. Seine Schwerpunkte liegen in der Architekturberatung von verteilten System (J2EE, Spring) in mittelgroßen bis großen Projekten. Seit Anfang 2007 leitet er die Business Unit "Application Monitoring und Performance Optimization" mit dem Ziel mehr Transparenz in komplexe, verteile Anwendungen zu integrieren und damit die Möglichkeit zu schaffen Anwendungen für ihren Einsatzzweck zu optimieren.

B7

PatternTesting
Oliver Böhm, agentes AG
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Stichworte: Anti-Pattern, AspectJ, OpenSource, Bibliothek, bessere Programme

Abstract:

Das bekannteste Anti-Pattern ist sicherlich der Spaghetti-Code. Aber es gibt auch jede Menge weiterer "Bad Practices", die in vielen Java-Projekten für graue Haare sorgen:

  • allzu sorgloser Umgang mit Null-Objekten
  • System.out fürs Logging
  • lasches Exception-Handling
  • u.v.m.

Um solche Problem-Zonen aufzudecken, gibt es PatternTesting (http://patterntesting.sourceforge.net), eine der ersten AspectJ-Bibliotheken, die sich aber auch in normalen Java-Projekten einsetzen lässt. Lange Zeit war es still um dieses Projekt, aber vor zwei Jahren wurde es reanimiert und seitdem sind einige Erfahrungen aus diversen Projekten eingeflossen.

An der weiteren Entwicklung dieser Bibliothek kann jeder, der Interesse daran hat, durch Anregungen oder direkte Beteiligung am Projekt teilnehmen. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand von PatternTesting.

Vortragsfolien: B7.pdf

Über den Referenten

Oliver Böhm

Oliver Böhm

Oliver Böhm studierte Informatik an der Universität Stuttgart. Nach C++-Entwickung im Unix-Bereich beschäftigt er sich mit Java-Entwicklung unter Linux und Aspekt-Orientierte SW-Entwicklung. Er ist u.a. Autor der Bücher "Fehlerfrei programmieren in C und C++" (dpunkt verlag), "JavaSoftware Engineering unter Linux" (millin Verlag) und "Aspekt-Orientierte Programmierung mit AspectJ 5" (dpunkt.verlag). Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als J2EE-Entwickler und -Coach bei agentes gibt er AOSD-Vorlesungen und ist Board-Mitglied der JUGS (Java User Group Stuttgart).

C1

EclipseLink JPA: JPA 2.0 und noch mehr
Berthold Maier, Oracle Deutschland GmbH
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Stichworte: Persistenz, JPA 2.0, EclipseLink

Abstract:

Der JSR-317 stellt einen weiteren Meilenstein für objektrelationale Persistenzmechanismen innerhalb der Java Community dar: Er definiert das Java Persistence API (JPA) in der Version 2.0. Viele Features, die Entwickler innerhalb des JPA 1.0 vermisst haben, werden hier berücksichtigt, so z.B. zusätzliche objektrelationale Mappings, alternative Locking Strategien, eine Java API-basierte Abfragesprache und vieles mehr.

Als Referenzimplementierung des JPA 2.0 wurde das "Eclipse Persistence Services Project" (kurz: EclipseLink) ausgewählt. Dabei setzt JPA als standardbasierter Persistenzmechanismus auf die umfangreichen objektrelationalen Features von EclipseLink auf. EclipseLink beinhaltet eine Menge von verschiedenen Laufzeitkomponenten, benutzbar auf Client- oder Serverseite und stellt das erste Open Source Projekt dar, welches gleich eine Reihe von Persistenztechnologien anbietet, wie Java Persistence API (JPA), Objekt-XML Mapping mittels Java Architecture for XML Binding (JAXB) oder Service Data Objects (SDO).

In unserem Vortrag werden wir nach einer kurzen Einführung in EclipseLink und dessen Aufbau EclipseLink JPA und dessen Extensions vorstellen. Zudem wird ein Ausblick auf JPA 2.0 und auf andere EclipseLink Features gegeben.

Vortragsfolien: C1.pdf

Über den Referenten

Berthold Maier

Berthold Maier

Berthold Maier works for Oracle Consulting Germany as Chief Architect and has more than 15 years experience as developer, coach and architect in the area of building complex mission critical applications and integrations scenarios. Within the last seven years in Oracle he has held several positions in the consulting organization including architect with focus on Java/JEE, Integration, SOA, BPM, DB, ECM, Security, Enterprice Architecture Management. Since Dec. 2006 Berthold took over the responsibility of chief architect for the whole consulting organisation in Germany. In this management position he is responsible for the reference architecture around Integration, JEE and for the consulting development frameworks. He is also the originator and architect of this accelerate Oracle Consulting Framework based on MDA, SOA and ADF. Berthold is also well-known as a conference speaker, book author and magazine writer.

13.05.2009: Änderung im Vortragsprogramm
C2 Eclipse Swordfish - an open source SOA runtime framework for the enterprise (Oliver Wolf, SOPERA GmbH)
anstelle von Wayne Beaton "Ten Eclipse Projects You Haven't Heard Enough About" (Absage des Referenten)

Abstand

C2

Eclipse Swordfish - an open source SOA runtime framework for the enterprise
Oliver Wolf, SOPERA GmbH
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Stichworte: Eclipse SOA, Open Source, Deutsche Post, Web-Services, Vorgehensmodell

Abstract:

The Eclipse SOA Runtime Framework Project (Codename Swordfish) aims to provide an extensible framework that enables developers to create business applications following service-oriented principles. Building upon Apache ServiceMix and Equinox, the Eclipse Foundation's OSGi implementation, Swordfish adds enterprise features such as policy-controlled message processing, dynamic lookup of service metadata using a Service Registry and extensive monitoring and management capabilities, all based on 7 years of SOA experience gained at Deutsche Post. In this talk, we'll introduce the audience to the basic architecture of Swordfish, highlight some of the features and give an update on the current state and the near-term and mid-term plans. Special focus will be laid on the extension points provided Swordfish, including a live demonstration of its capabilities.

Vortragsfolien: C2.pdf

Über den Referenten

Oliver Wolf

Oliver Wolf

Oliver Wolf works for SOPERA GmbH, an open source SOA product company based out of Bonn, Germany. He is responsible for the architecture of SOPERA's SOA runtime platform and leads the Eclipse Swordfish project. Prior to joining SOPERA, Oliver held positions in software architecture and IT security consulting.

C3

e4 - the next generation Eclipse platform
Jochen Krause, EclipseSource
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Stichworte: Open Source, Pervasive, Eclipse, e4

Abstract:

In 2008 the Eclipse Foundation announced a new project called e4, the Eclipse community effort for building a next generation platform for pervasive, component-based applications and tools. This talk will outline the technical goals of e4 and provide insight on the progress that has been made since the project's inception. Multiple demos will showcase the current state of evolution of e4.

Vortragsfolien: Leider haben uns noch nicht alle Referenten ihre Vortragsfolien zukommen lassen.

Über den Referenten

Jochen Krause

Jochen Krause

Jochen Krause co-leads the Eclipse Rich Ajax Platform (RAP) and Eclipse Runtime projects, and is a member of the Eclipse Foundation Board of Directors and Architecture Council. Jochen has had a leadership role in the Eclipse community since its inception in 2002, and today is focused on driving Eclipse to be an application platform for web and desktop. Jochen is a founder of EclipseSource and has been bringing Eclipse technology to enterprise customers, while guiding strategic technical contributions to Eclipse. EclipseSource staff are involved in many Eclipse projects such as Equinox, PDE, RAP, ECF, p2, Riena, Eclipse Packaging and g-Eclipse.

C4

Patterns und Best Practices für dynamische OSGi-Applikationen
Martin Lippert, akquinet it-agile GmbH
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Stichworte: OSGi, Dynamik, OSGi Services, Architektur

Abstract:

Die OSGi-Technologie erlaubt es, Komponenten zur Laufzeit zu installieren, zu aktualisieren oder zu deinstallieren. Nur wenige wissen allerdings, was diese Dynamik für große objektorientierte Systeme wirklich bedeutet oder wie man entsprechende Systeme gestalten und implementieren muss, damit sie von diesen dynamischen Eigenschaften von OSGi profitieren und sich korrekt in einem solchen dynamischen Umfeld verhalten.

Der Vortrag gibt einen Einblick in die Dynamik von OSGi und mit OSGi implementierter Systeme. Dieser Einblick beinhaltet auch eine genauere Betrachtung, wie die Dynamik durch OSGi realisiert wird. Es wird diskutiert, was Entwickler berücksichtigen müssen, um hoch dynamische Systeme mit OSGi zu implementieren, welche typischen Fehler und Probleme auftauchen und wie man diese lösen kann. Darüber hinaus gibt der Vortrag einen kurzen Einblick in zusätzliche, deklarative Ansätze (Declarative Services, Spring Dynamic Modules, iPojo), die den Umgang mit der Dynamik von OSGi vereinfachen.

Vortragsfolien: C4.pdf

Über den Referenten

Martin Lippert

Martin Lippert

Dipl.-Inform. Martin Lippert arbeitet bei der akquinet it-agile GmbH als Berater für agile Methoden, Architekturen, Eclipse-Technologie und OSGi. Er interessiert sich vor allem dafür, es Entwicklern und Architekten zu ermöglichen, nützliche Technologien miteinander zu kombinieren und flexible Architekturen in der Praxis umzusetzen. Er ist regelmäßiger Speaker auf nationalen und internationalen Konferenzen, Autor diverser Artikel und Co-Autor von Büchern zu Extreme Programming, Refactoring und Eclipse. Martin hat über die vergangene Jahre eine Reihe von Aspect-Weaving-Runtimes für unterschiedliche Plugin-Systeme implementiert und arbeitet als Committer im Equinox-Incubator-Projekt an der Integration von Aspect-Weaving in the Equinox-OSGi-Runtime.

C5

Java und das Web mit dem Servlet API 3.0
Peter Roßbach
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Stichworte: Servlet API 3.0, AJAX, Tomcat, Java

Abstract:

Die nächste Generation des Servlet 3.0 API ist gerade in der Vorbereitung. Modularität, Annotationen und dynamische Veränderung der Anwendungen zur Laufzeit stehen zur Diskussion. Asynchrone und eventbasierte Kommunikation weisen die Java Webanwendungsentwicklung in eine neue Richtung. Die Session stellt die Kernideen des neuen Standards vor und diskutiert die Erwartungen und neuen Möglichkeiten.

Vortragsfolien: C5.pdf

Über den Referenten

Peter Roßbach

Peter Roßbach

Peter Roßbach ist freiberuflicher Systemarchitekt und Coach zahlreicher Java-EE-Anwendungen. Sein besonderes Interesse liegt in der Entwicklung von komplexen Informationssystemen, einschließlich der Gestaltung und Realisierung von testgetriebenen Softwareprozessen mit Scrum. Seit 1997 wirkt Peter Roßbach im Bereich "Java Server und Servlets" und veröffentlichte das gleichnamige Buch und zahlreiche Fachartikel. Mit dem Buch "Tomcat4x" und als Autor der TomC@-Kolumne möchte er Sie für das Apache-Tomcat-Projekt begeistern. Aktuell liefert Peter Support, Beratung und Coaching im Bereich Apache Tomcat und baut eine Monitoringplattform. Er ist aktiver Committer des Tomcats der Apache Software Foundation (pr@objektpark.de).

C6

JSF 2.0 ist da!
Andy Bosch
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Stichworte: JavaServer Faces, User Interface

Abstract:

Mit JavaServer Faces 2.0 ist der nächste große Meilenstein in der JSF-Entwicklung erreicht. Diese Session gibt einen ersten Überblick über die neuen Möglichkeiten. Es wird auf die wesentlichen Neuerungen wie Ressourcenbehandlung, Annotations, Composite Components, Integration von Ajax, Templating mit Facelets und viele weitere kleinere Erleichterungen eingegangen.

Vortragsfolien: C6.pdf

Über den Referenten

Andy Bosch

Andy Bosch

Andy Bosch ist selbständiger Berater und Trainer für Portlets und JavaServer Faces. Er ist Autor des ersten deutschsprachigen Buches zu JSF sowie Autor diverser Veröffentlichungen in Fachzeitschriften. Momentan schreibt er ein Buch zu "Portlets und JSF". Zudem ist er Mitglied der Expertengruppe des JSR-301 (Portlet Bridge Specification for JSF). Er ist Betreiber der Plattformen www.jsf-forum.de und www.jsf-portlets.net und Mitglied in SENS (www.SoftwareExperts.de).

C7

Die JavaScript (R)evolution
Artur Lojewski, babka software und Dr. Frank Gerhardt, Gerhardt Informatics Kft.
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Stichworte: JavaScript, Evolution, Client/Server, Good/Bad Parts

Abstract:

JavaScript ist zu Unrecht das hässliche Entlein unter den Programmiersprachen. Heute hat sich JavaScript den ersten Platz unter den im Web verwendeten Skriptsprachen erobert. Genau in dem Bereich, den Java mit Applets erobern wollte.

Neben unzähligen Anwendungen, die sich damit erweitern lassen, taucht JavaScript auch an überraschenden Stellen auf, wie z.B. in PDF-Dokumenten und in Datenbanken.

Auf der JVM können viele Sprachen verwendet werden, manche bezeichnen sich sogar als den besten Freund von Java. Dabei ist JavaScript schon im JDK enthalten in Form der soliden Rhino-Implementierung. Damit können die Vorteile von Java und die Leichtigkeit von JavaScript gemeinsam genutzt werden.

Neue native JS-Applikationsserver erlauben eine durchgängige end-to-end Implementierung von Client- und Serverseite mit der gleichen Technologie. Ein Anspruch von Java, der aber wegen des fehlenden Erfolgs von Applets nie Wirklichkeit geworden ist. Eine weitere Möglichkeit, die Durchgängigkeit zu erreichen, sind Java-basierte Applikationsserver mit eingebettetem JavaScript. So können Skripte alle APIs der Java-Plattform nutzen.

Wir zeigen die Good Parts und die Bad Parts von JavaScript und stellen erfolgreiche JS-Toolkits und Frameworks vor. Außerdem sprechen wir interessante Neuentwicklungen im Client- und im Server-Bereich an.

Vortragsfolien: C7.pdf

Über die Referenten

Artur Lojewski

Artur Lojewski

Artur Lojewski ist seit 1996 Java-Entwickler und arbeitet für die Firma babka software. Er hat ein umfangreiches Wissen im Bereich der embedded Entwicklung und der virtuellen Maschinen. Außerdem ist er Board-Mitglied der Java User Group Stuttgart, interessiert sich für Web-Technologien und hat ein Faible für neue Programmiersprachen wie Newspeak und Scala.

Dr. Frank Gerhardt

Dr. Frank Gerhardt

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D1

Scala - Verschmelzen von OOP und FP
Jan Kriesten, footprint e.K.
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Stichworte: Scala, Funktionale Programmierung, Alternative Sprachen für die JVM

Abstract:

Die Programmiersprache Scala erfährt zunehmende Aufmerksamkeit als Alternative zu Java. Abseits der reinen funktionalen und objektorientierten Sprachen setzt Scala genau auf die Symbiose beider Konzepte und fördert dadurch neue Programmieransätze, die so in Java bisher nicht verfügbar waren.

Funktionen Closures, "Mehrfachvererbung" und tail-Rekursionen gehören zur Sprache wie die konsequente Umsetzung des Objektmodells.

Der Vortrag gibt einen Einblick in die Sprache, in die Verschmelzung von OOP und FP und welche Vorteile diese in der Praxis bietet.

Vortragsfolien: D1.pdf

Über den Referenten

Jan Kriesten

Jan Kriesten

Jan Kriesten beschäftigt sich seit 1998 mit der Entwicklung von (Web-) Anwendungen auf Java-Basis. Neue und innovative Ansätze und Technologien sind dabei immer wieder im Fokus und finden den Weg in Projekte. Diese praktische Erfahrung gibt er als Autor, Referent und Berater regelmäßig weiter.

D2

dm Server: Der Open-Source-OSGi-Application-Server
Eberhard Wolff, SpringSource GmbH
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Stichworte: dm Server, OSGi, Spring, Enterprise Java

Abstract:

OSGi entwickelt sich zum neuen Trend für Enterprise Java. Mit dem dm Server steht nun ein Application Server bereit, der die Vorteile von OSGi sehr einfach nutzbar macht. In diesem Vortrag erfahren Sie, welche Vorteile OSGi für Enterprise-Java-Anwendungen bietet und welche Ansätze es für eine Migration vorhandener Anwendungen hin zu OSGi gibt. Außerdem sehen Sie, wie man im laufenden System Module in der Anwendung austauschen kann.

Vortragsfolien: D2.pdf - Update am 03.07.2009, 19:45 Uhr

Über den Referenten

Eberhard Wolff

Eberhard Wolff

Eberhard Wolff beschäftigt sich als Principal Consultant bei SpringSource mit verteilten Systemen und komponentenbasierter Entwicklung, insbesondere auf Basis der Java Enterprise Edition und des Spring Frameworks. Er ist regelmäßiger Sprecher auf verschiedenen Konferenzen, Autor verschiedener Fachartikel und Koautor der Bücher "Server Component Patterns", "Java Persistenz Strategien" und "Spring".

D3

Bugs - Ursachen und Maßnahmen zur Vermeidung
Dr. Eberhard Kuhn, andrena objects ag
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Stichworte: Bugs, Softwarequalität, UnitTests, Paiprogramming, Prozessoptimierung

Abstract:

Seit Anfang 2007 werden bei andrena in einem Java-Projekt die Programmierfehler gesammelt, kategorisiert und für die Ursachenanalyse nützliche Daten erfasst. Ziel ist es, aus den Fehlern zu lernen, um sie zukünftig zu vermeiden sowie Strategien zur Fehlervermeidung zu optimieren. Des Weiteren liefert die Metrik Bugs pro Personenmonat eine wichtige Steuergröße für das Verhältnis von Arbeitsgeschwindigkeit und Arbeitsqualität und zur Beurteilung der Prozessqualität insgesamt.

Die mittlerweile vorliegende Datenmenge erlaubt Aussagen zur Wirksamkeit von UnitTests und Pairprogramming für die Fehlerreduzierung. Von Interesse ist auch die zeitliche Verteilung zwischen dem Implementierungsdatum und dem Entdeckungsdatum eines Fehlers, da sie Ansatzpunkte für die Verbesserung der Abnahmetests liefert.

Vortragsfolien: D3.pdf

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Dr. Eberhard Kuhn

Dr. Eberhard Kuhn

Dr. Eberhard Kuhn ist seit zehn Jahren bei der andrena objects ag als Softwareentwickler und Projektleiter tätig und im Rahmen der EN ISO 9001 Qualitätsbeauftragter des Unternehmens. Arbeitsschwerpunkte sind darüber hinaus die Analyse und Optimierung von Softwareentwicklungsprozessen sowie die Konzipierung von hierfür geeigneten Methoden und Werkzeugen.

D4

Model-Driven Development in Scrum-Projekten
Enrico Fritz, microTOOL GmbH
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Stichworte: Agile Entwicklung, Scrum, Model-Driven Development, Modelltransformation, UML

Abstract:

Einfache Regeln und Arbeitstechniken, wenige Rollen und Artefakte - vieles spricht für Scrum als agilen Softwareentwicklungsprozess. Aber welche Entwicklungstechnik passt dazu? Welche Technik unterstützt iteratives Vorgehen, ermöglicht die Implementierung fachlicher Anforderungen in kurzen Iterationen (in Scrum als Sprints bezeichnet) und erlaubt eine schnelle Reaktion auf Änderungen der fachlichen Welt?

Der Vortrag gibt eine Antwort darauf. Sie lautet: Model-Driven Development - kurz MDD.

Ausgehend von der Sprint-Planung wird dargestellt, wie Entwickler-Tasks, die ein Team definiert hat, realisiert werden. Die Bearbeitung einer Task umfasst dabei drei Schritte: die fachliche UML- und BPMN-Modellierung der geforderten Funktionalität, die anschließende maschinelle Transformation der fachlichen Modelle in technische Modelle und Code (z.B. Java, BPEL, XSD und WSDL) und die Vervollständigung der Anwendungslogik im Code per Round Trip Engineering (z.B. mit Eclipse). Es wird eine Technik für die Transformation von Modellen vorgestellt, die hochgradig iterativ anwendbar ist.

Wie sich MDD in den Scrum-Ablauf integriert, wird mit dem MDD-Tool objectiF® und der in-Step Scrum Edition®, einem Teamwerkzeug, live anschaulich gemacht.

Vortragsfolien: D4.pdf

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Enrico Fritz

Enrico Fritz

Enrico Fritz (Dipl.-Inform.) wurde 1998, bereits während seines Informatik-Studiums an der TU Berlin, freier Mitarbeiter von microTOOL. Im Mai 2002 übernahm er die Leitung des Customer Supports und wechselte zwei Jahre später in den Bereich Vertrieb & Consulting. Seine Know-how-Schwerpunkte sind die modellgetriebene Entwicklung, Entwicklungsprozesse (V-Modell® XT, Scrum, PRINCE2™) und Qualitätsmodelle (SPICE, CMMI®).

D5

Kampf dem Fehlerteufel: Einsatz von FindBugs, PMD und CheckStyle in sehr großen Projekten
Jürgen Nicolai, main GmbH
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Stichworte: Software Quality, statische Codeanalyse

Abstract:

Statische Codeanalysen zur Sicherung der Softwarequalität sind in vielen Java Projekten Standard. Oft werden dazu die OpenSource Werkzeuge PMD, FindBugs und Checkstyle eingesetzt. Wenn Sie diese Tools gleichzeitig in sehr großen Projekten einsetzen, gilt es einige Dinge zu beachten, die in diesem Vortrag angesprochen werden:

  • Wie arbeiten PMD, Findbugs und CheckStyle? Wo liegen die Grenzen?
  • Die Tools prüfen über 700 Codierungs-Regeln:
    Wie konfiguriert man die Werkzeuge sinnvoll?
  • Wie integriert man die Werkzeuge in Eclipse, ANT oder MAVEN?
  • Mit welchen Problemen hat man zu kämpfen, wenn man die Tools sinnvoll einsetzen will?
  • Welches ist das "beste" Werkzeug, um Fehler effektiv zu finden?
  • Welchen Nutzen haben Sie von weiteren OpenSource Werkzeugen wie XRadar, dem MAVEN-Dashboard oder QALab?

Für diesen Vortrag wurden über 1,5 Millionen Lines-Of-Code mit diesen Werkzeugen analysiert: Populäre Projekte wie das JDK, Tomcat oder JBOSS sind darunter.

Die "10 häufigsten Fehlermuster" dieser Analysen werden vorgestellt und wahrscheinlich finden Sie einige dieser Fehler auch in Ihrem Projekt.

Vortragsfolien: D5.pdf

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Jürgen Nicolai

Jürgen Nicolai

Jürgen Nicolai ist Geschäftsführer der main GmbH mit Sitz in Stuttgart. Herr Nicolai ist seit über 10 Jahren im Java Umfeld als Trainer und Coach tätig. Die main GmbH unterstützt ihre Kunden in den Bereichen Test-und Qualitätsmanagement.

D6

Butler und Baumeister - Kontinuierliche Integration mit Hudson
Dr. Simon Wiest, Ingenieurbüro Dr. Wiest
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Stichworte: Continuous Integration, Qualitätssicherung, Open Source

Abstract:

Hudson (https://hudson.dev.java.net) ist ein Java-basiertes Continuous-Integration-System. Entwickler und Teamleiter können damit wichtige Aspekte der Softwareerstellung automatisieren und so mehr Transparenz in IT-Projekte bringen.

Über 140 Plug-Ins sind bereits für unterschiedlichste Automatisierungsaufgaben verfügbar: vom Checkout zum Deployment, von der Codemetrik bis zur Ansteuerung von sprechenden Hasen.

Hudson muss den Vergleich mit den "üblichen Verdächtigen" seiner Gattung wie etwa CruiseControl nicht scheuen. Im Gegenteil: In vielen Fällen etabliert sich Hudson sogar als deren Ablösung. Für sein Potenzial spricht auch die Auszeichnung mit dem "Duke‘s Choice Award" in der Kategorie "Developer Solutions" auf der JavaOne 2008. Hudson ist kostenlos, Open Source, und wird von einer äußerst rührigen Entwicklergemeinde vorangetrieben - vor allem aber ist es praxiserprobt.

Hudson bietet insbesondere:

  • Einfache Installation - im Extremfall mit nur einem Klick.
  • Bequeme Konfiguration und Bedienung per Weboberfläche
  • Direkte Unterstützung von Builds auf Basis von Ant, Maven, Shellskripten oder Windows-Batchdateien. Darüberhinaus existieren bereits Plug-Ins für Gant, Groovy, MSBuild, NAnt, Rake und Ruby.
  • Umfangreiche Kommunikationsmittel wie E-Mail, RSS, IM-Integration oder Permalinks.
  • Ansprechende Visualisierung von Statistiken, z.B. von JUnit- oder TestNG-Ergebnissen.
  • Verteilte Builds über mehrere Rechner
  • Fernsteuerbarkeit durch Remoting-Schnittstelle

Folgende Leitfragen der Präsentation werden illustriert durch eine durchgängige Live-Demonstration mit Extreme-Feedback-Anzeigen:

  • Welche Vorteile bringt kontinuierliche Integration?
  • Was macht Hudson so besonders?
  • Wie gelingt die Hudson-Einführung sowohl aus technischer als auch aus kultureller Sicht?
  • Welche Weiterentwicklungen für Hudson sind geplant?

Vortragsfolien: D6.pdf

Über den Referenten

Dr. Simon Wiest

Dr. Simon Wiest

Dr. Simon Wiest ist Committer im Hudson-Projekt. Seine Beiträge wurden 2008 mit einem Sun Microsystems Community Innovation Award ausgezeichnet. In seinem anderen Leben unterstützt er seit mehreren Jahren internationale Konzerne und den Mittelstand bei Database-Publishing-Projekten im Java-Enterprise-Umfeld. Dies erklärt seine natürliche Schwäche für alles, was gut zu bedienen ist, robust funktioniert und das alltägliche Chaos in IT-Projekten ordnet - wie zum Beispiel Hudson.

D7

Konzepte und Werkzeuge für Vorprojektphasen - Feedback-Lösungslabor
Thomas Avieny, s2g, Michael Jerger, Informatikbüro Jerger und Marco Klemm, s2g
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Stichworte: Fitnesse, Domain-Driven Design, OO-Datenbank

Abstract:

Die verstehen es einfach nicht - das ist alles sooo schwierig. Und teuer. Und langsam - muss das sein?

Schwammiges Pflichtenheft, sich widersprechende Anforderungen - wollen die uns ärgern? Was machen die denn eigentlich, bevor ein IT-Projekt losgeht?

Eine Vielzahl von Problemen in IT-Projekten lassen sich auf unentdeckte Fehler aus frühen Konzeptionsphasen, Missverständnisse und Fehlinterpretationen zurückführen. Die ursächlichen zwischenmenschlichen Probleme können wir natürlich nicht lösen ... aber mit geradlinigem Feedback lassen sich Fehler früh finden und gleichzeitig die Kommunikation verbessern. Im Vortrag zeigen wir Konzepte und Werkzeuge, um Feedback zu konkretisieren und drastisch zu beschleunigen.

Mit einer unkonventionell zusammengestellten Plattform setzen wir Anforderungen unmittelbar in Java-Code - dem fachlichen Kern - um. Wir erreichen so fast unmittelbares Feedback über die wesentlichen Konzepte eines Projekts. Im Beispielszenario verwenden wir Fitnesse, POJOs und eine OO-Datenbank. Die technische Umsetzung stellen wir im Detail vor.

Vortragsfolien: D7.pdf

Über die Referenten

Thomas Avieny

Thomas Avieny

Thomas Avieny unterstützt Sie als freiberuflicher Software-Architekt, -Ingenieur und Coach. Seine Leidenschaft gilt der stetigen Steigerung der Software-Qualität und deren optimaler Umsetzung in anspruchsvollen J2EE- und BI-Projekten. Dabei setzt er seine langjährige Erfahrung mit agilen Entwicklungsprozessen ein, um mit ganzheitlichen Ansätzen zu einfachen und pragmatischen Lösungen zu gelangen.

Michael Jerger

Michael Jerger

Michael Jerger ist Gründer und Vorstand des Software Experts Network Stuttgart SENS. Als Projektmanager, Architekt und Referent gilt seine Passion den Mindestanforderungen für eine unfallfreie Projektabwicklung. Er denkt und forscht an all den Stellen, an denen die Diskrepanz zwischen dem Ideal und der erlebten Realität besonders groß ist - Risikomanagement, Anforderungsfindung und -vermittlung, radikale Projektbeschleunigung, Teamzusammensetzung, Kommunikation im Projekt sowie Domain Driven Architektur.

Marco Klemm

Marco Klemm

Marco Klemm - Als engagierter IT-Berater stelle ich mir immer wieder die Frage, warum tolle Geschäftsideen in halbherzigen, wartungsintensiven IT-Systemen enden, die die Ideen und anvisierten Ziele nicht treffen. Als Coach für agile Entwicklungsprozesse, Projektleiter und Softwarearchitekt bringe ich hierzu Antworten und Lösungsansätze mit.
Während meiner mittlerweile 12-jährigen Berufstätigkeit wurde ich der Experte für die agile Umsetzung von unternehmensweiten SOA- und EAI-Vorhaben im J2EE-Umfeld. Mein großes Interesse gilt der Kommunikationsverbesserung zwischen Fachbereichen und uns.

E1

Java in Safety Critical Systems
Andy Walter, aicas GmbH
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Stichworte: Certification, Safety Critical Java, Embedded Systems, RTSJ

Abstract:

Ada has been the preferred language for safety critical applications, but this is beginning to change. The number of Ada developers is diminishing, while the complexity of applications is increasing. C and C++ are poor alternatives to Ada and many ideas from the Ada community have made their way into the realtime Java specifications.

Though strongly related to standard Java technology such as J2SE and J2EE, realtime Java is really a different beast. Realtime Java sets itself apart by having much stronger threading semantics and a means of avoiding timing anomalies due to garbage collection, ideally while maintaining the reference consistency automatic object deallocation ensures.

In the past, reference consistency was maintained by disallowing or severely limiting dynamic memory management. This approach works well for state machine like tasks, but not for more complex applications. The up and coming Safety Critical Java standard (JSR 302) provides some more flexibility than currently tolerated by providing a stack like approach to memory allocation and deallocation. This will enable the Java language to be used at the highest criticality levels in the near term, but does not address increasing complexity well.

New work on object oriented technology in SG-5 of the SC 205 / WG 71 Plenary to update the DO-178 standards, will make certification of Java technology easier, including the use of virtual machine technology and garbage collection.

This talk outlines the important Java standards, such as the realtime Specification for Java (JSR 1 and JSR 282) and Safety Critical Java (JSR 302), as well as proposed changes from SG-5 for object oriented technology. New garbage collection technology will also be covered. This should give the attendee a good background in the state-of-the-art of realtime Java Technology and safety certification.

Vortragsfolien: E1.pdf

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Andy Walter

Andy Walter

Andy Walter war nach seinem Informatikstudium in Saarbrücken als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe tätig. 2001 hat er gemeinsam mit Kollegen die aicas GmbH gegründet, Hersteller der echtzeitfähigen Java Virtual Machine JamaicaVM. Heute ist er als Chief Operations Officer für die Geschäftstätigkeit von aicas in Europa und Asien verantwortlich.

E2

Hochverfügbarkeit und Lastverteilung mit der WebLogic Cluster Lösung
Wolfgang Weigend, Oracle Deutschland GmbH
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Stichworte: Weblogic, Application Server, SOA, Anwendungen, Integration, hochverfügbar, ausfallsicher

Abstract:

Der Oracle WebLogic Server ist die zentrale Komponente der Oracle Fusion Middleware und bietet eine äußerst umfassende Lösung für die Entwicklung, Integration von Anwendungen und Web-Services im Unternehmen.

Auf der Grundlage eines leistungsfähigen und skalierbaren JEE-Servers bietet Oracle WebLogic Server Anwendungsbereitstellung und Unternehmensintegration in branchenführender Qualität. Oracle WebLogic Server ist als einzige Plattform auf das Grid-Computing ausgelegt und unterstützt serviceorientierte Architekturen (SOA) über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Die Entwicklung von Java Anwendungen wird durch das Oracle Toolset JDeveloper, dem Oracle Application Framework (ADF) und mit Eclipse Plugins unterstützt, die direkt mit dem Oracle WebLogic Server per Download bezogen werden können. Die entwickelten Java-Anwendungen werden typischerweise in einer hochverfügbaren und ausfallsicheren Umgebung mit dem Oracle WebLogic Server Cluster betrieben und gleichzeitig mit Lastverteilungsmechanismen versehen.

Vortragsfolien: E2.pdf

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Wolfgang Weigend

Wolfgang Weigend

Master Principal Sales Consultant bei der Oracle Deutschland GmbH
Wolfgang Weigend, Systemberater für die Oracle Fusion Middleware bei der Oracle Deutschland GmbH, zuständig für Architektur und strategischen Produkteinsatz bei Großkunden, verfügt über langjährige Erfahrung in der Systemberatung und im Bereich objektorientierter Softwareentwicklung. Davor war er als Principal Systems Engineer 9,5 Jahre bei der BEA Systems GmbH für strategische Kunden tätig und koordinierte gleichzeitig als Teamleader Systems Engineering alle Systemberater in der Central Region Deutschland, Österreich und Schweiz.
Wolfgang Weigend studierte an der FH Darmstadt Elektrotechnik/Automatisierungstechnik mit dem Studienschwerpunkt Datentechnik. Bevor der Diplom-Ingenieur 1999 zu BEA Systems kam, war er als Systemberater für Oracle, Texas Instruments Software und Sun Microsystems tätig.

E3

Meet Mike, the SOA Architect - Erfahrungen aus SOA Projekten
Eduard Hildebrandt, Logica Deutschland GmbH & Co KG
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Stichworte: EAI, SOA, Patterns, Best Practices

Abstract:

Die Automatisierung von unternehmensweiten Prozessen erfordert die immer umfangreichere Integration von unterschiedlichsten Systemen, Diensten und Benutzern. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die technische Umsetzung, welche oft eine große Herausforderung für Software-Architekten und Entwickler darstellt. Enterprise Application Integration (EAI) und Service Oriented Architecture (SOA) stellen den State-of-the-Art bei der Integration von Business Prozessen dar. Die Verbindung dieser Technologien und Business Prozess Management als generischer, automatisierter Ansatz bringen viele neue Denkmuster sowie Vorgehensweisen und Herausforderungen mit sich. Dieser Vortrag berichtet über die Erfahrungen von Mike, einem fiktiven Architekten, der mit der Integration von Prozessen in seinem Unternehmen beauftragt ist. Es wird gezeigt welche Erkenntnisse Mike im Verlauf des Projektes gesammelt hat und daraus verschiedene Patterns und Best Practices für EAI und SOA Projekte abgeleitet.

Vortragsfolien: E3.pdf

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Eduard Hildebrandt

Eduard Hildebrandt

Eduard Hildebrandt ist als Softwareentwickler, Berater und Coach mit den Themenschwerpunkten SOA und MDA bei der Firma Logica tätig. Er verfügt über langjährige Erfahrung im Entwurf und Realisierung großer, javabasierter Integrationsanwendungen, die er in unterschiedlichen Projekten im Telekommunikations- und Energiesektor gesammelt hat. Zurzeit ist er als Architekt in der SOA-Initiative bei einem großen deutschen Energiekonzern für eingesetzte Technologie, Methodik und deren pragmatische Anwendung verantwortlich.

E4

PAI bei der Daimler AG - warum proaktive Produktlinienentwicklung SOA erst möglich machte
Marco Scheuermann, Daimler TSS
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Stichworte: Proaktivität, PAI, Daimler, JavaEE, Security

Abstract:

Neueste Java Widgets, brandaktuelle Runtime Environments, "frühlingshafte" oder "aspektverliebte" Frameworks, eben erst veröffentlichte Open Source Bibliotheken - all das mag vielen Entwickleraugen schnell Glänzen verleihen - der schnelle unproblematische Produktiveinsatz dieser Technologien ist in einem weltweit vernetzten Konzern aber sehr problembehaftet.

Hier muss das Hauptaugenmerk in der Auswahl geeigneter Technologie auf ganz anderen Gesichtspunkten liegen.

Der Lebenszyklus eines Produkts kann oft fünf Jahre oder mehr sein, Stabilität und Skalierbarkeit sind unabdingbar für Systeme, über deren Grenzen hinweg tagein/tagaus Millionen von Datensätzen transportiert werden. Der Lieferant der Third-Party Produkte muss über Jahre hinweg kompromisslosen Support für seine Produkte gewährleisten können - wenn es sein muss 24 Stunden am Tag.

Dies war einer der Gedanken, der zu Beginn dieses Jahrtausends die Initiative "Proactive Infrastructure (PAI)" bei der Daimler AG ins Leben rief.

Auf der Basis ausgereifter Basisprodukte bekommt jede Geschäftseinheit im Konzern die Möglichkeit, sich bei der Entwicklung ihrer Applikation vollständig auf den "Business Case" zu konzentrieren. Vorgaben des Konzerns an zu erfüllende Security Policies oder Zugriffe auf zentrale Verzeichnisse werden durch die PAI Plattform selbst abgedeckt. Dabei ist PAI mehr als nur ein ausgereiftes Third Party Produkt. Eigens entwickelte Komponenten sorgen für die nahtlose Integration der Kundenapplikationen in die Daimler Infrastruktur und reduzieren die Entwicklungszeiten in den Kundenprojekten erheblich. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine prozessgetriebene (BPEL) Applikation oder eine klassische JavaEE Applikation handelt.

Durch PAI wird jeder dieser Applikationen per Definition sicher.

Dieser Vortrag gibt einen Einblick in die PAI Produktfamilie und stellt anhand dieser die technischen Konzepte zur einheitlichen Integration von Applikationen in die Daimler Infrastruktur vor.

Vortragsfolien: E4.pdf - Update am 03.07.2009, 14:45 Uhr

Über den Referenten

Marco Scheuermann

Marco Scheuermann

Marco Scheuermann ist Diplom-Informatiker und seit mehreren Jahren in verschiedenen Rollen im Projekt "PAI" bei der Daimler AG tätig. Aktuell ist er in der Rolle des Plattform Architekten für die PAI Prozess Integrations Plattform (PI) zuständig.

E5

Coherence: Flexible Skalierbarkeit und extreme Performance mittels In-Memory Caching-Struktur
Wolfgang Weigend, Oracle Deutschland GmbH
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Stichworte: Coherence, SOA, Cache, Speicher, In-Memory

Abstract:

In einer gemeinsamen Speicherstruktur mit separaten Cache Memory Bereichen können die Speicherinhalte auf andere Softwareknoten beliebig verteilt werden; damit befindet sich ein Datum im Hauptspeicher und weitere Kopien im jeweiligen Cache Memory. Cache Coherence ist der Mechanismus, der dafür sorgt und sicherstellt, dass die Veränderung der Daten sehr schnell innerhalb des Caching Systems verteilt werden. Die daran teilnehmenden Anwendungen nutzen diese Daten und deren Änderungen direkt aus einer verteilten, linear skalierbaren und konzentrierten Caching-Struktur. Einfache und komplexe Abfragen können parallel innerhalb der Caching-Struktur verteilt "In-Memory" ausgeführt werden. Damit wird auch die Anzahl der Zugriffe auf Backend-Systeme reduziert bzw. gezielt vermieden, sodass Datenbanken und Mainframe-Systeme entlastet werden. In dem Vortrag werden folgende Caching Mechanismen besprochen: Read-Through, Write-Through, Refresh-Ahead und Write-Behind Caching.

Vortragsfolien: E5.pdf

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Wolfgang Weigend

Wolfgang Weigend

Master Principal Sales Consultant bei der Oracle Deutschland GmbH
Wolfgang Weigend, Systemberater für die Oracle Fusion Middleware bei der Oracle Deutschland GmbH, zuständig für Architektur und strategischen Produkteinsatz bei Großkunden, verfügt über langjährige Erfahrung in der Systemberatung und im Bereich objektorientierter Softwareentwicklung. Davor war er als Principal Systems Engineer 9,5 Jahre bei der BEA Systems GmbH für strategische Kunden tätig und koordinierte gleichzeitig als Teamleader Systems Engineering alle Systemberater in der Central Region Deutschland, Österreich und Schweiz.
Wolfgang Weigend studierte an der FH Darmstadt Elektrotechnik/Automatisierungstechnik mit dem Studienschwerpunkt Datentechnik. Bevor der Diplom-Ingenieur 1999 zu BEA Systems kam, war er als Systemberater für Oracle, Texas Instruments Software und Sun Microsystems tätig.

E6

Interoperabilität einmal anders
Thomas Haug, MATHEMA Software GmbH
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Stichworte: Interoperabilität, Java, .Net, Architektur

Abstract:

Die Chancen, in einem Systemsetup auf eine heterogene Landschaft zu stoßen, in der sowohl Java als auch .Net Software gemischt werden, sind sehr hoch und üblicherweise müssen diese Systeme miteinander kommunizieren. Interoperabilität zwischen Java und .Net wird oftmals auf Web-Service Kommunikation reduziert, aber es gibt eine große Bandbreite an Alternativen.

In diesem Vortrag werden einige dieser Alternativen vorgestellt. Es werden sowohl Commercial-off-the-shelf als auch Open-Source Frameworks gezeigt, die unterschiedliche Eigenheiten bzgl. Kommunikationsstil und Kodierung der Nachrichten aufweisen und deren Vor- und Nachteile aufgezeigt.

Vortragsfolien: E6.pdf - Update am 03.07.2009, 14:45 Uhr

Über den Referenten

Thomas Haug

Thomas Haug

Thomas Haug ist als Senior Consultant und Trainer für die MATHEMA Software GmbH tätig. Seine Themenschwerpunkte umfassen die Java EE sowie das .NET-Umfeld, insbesondere im Hinblick auf Enterprise Anwendungen. Neben seiner Projekttätigkeit berät er Kunden hinsichtlich des optimalen Einsatzes von .NET- oder Java-Technologien.

E7

Tuning von Hibernate- und JPA-Anwendungen
Michael Plöd, Senacor Technologies AG
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Stichworte: JPA, Persistenz, Hibernate, Tuning

Abstract:

Zahlreiche Projekte kämpfen mit Performanceproblemen bezüglich des Einsatzes eines OR-Mappers. Im Rahmen der Session werden Tuningmöglichkeiten und Herangehensweisen an einen Tuningprozess für Hibernate-Anwendungen vorgestellt. Des Weiteren werden die Themen "Second-Level-Caching" und die "Analyse des Laufzeitverhaltens von Hibernate" besprochen.

Vortragsfolien: E7.pdf

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Michael Plöd

Michael Plöd

Michael Plöd ist Chief Developer bei der Senacor Technologies AG und in dieser Rolle überwiegend in Projekten tätig, die neben der Realisierung der Fachlichkeit auch die Optimierung der Architektur zum Ziel haben. Sein besonderes Interesse gilt Java-Persistenz-Technologien. Zu diesem Thema hat er bereits einige Artikel veröffentlicht und diverse Vorträge auf einschlägigen Konferenzen gehalten. Aktuell arbeitet Michael an einem Buch über JPA 2.0.

F1

Zugriffskontrolle in Web-Anwendungen mit Java SE Security
Jürgen Groothues, InterComponentWare AG
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Stichworte: Java SE Security, JAAS, Security-Patterns

Abstract:

Web-Anwendungen im Unternehmensumfeld haben in der Regel komplexe Autorisierungsanforderungen. Recht schnell kommt man dabei an die Grenzen von Servlet- oder JEE-Spezifikation. Oft werden deshalb proprietäre Lösungen eingesetzt.

In dieser Präsentation wird gezeigt, wie auf Basis von Java Standards eine voll funktionsfähige und flexible Autorisierungskomponente für Web-Anwendungen erstellt werden kann. Dazu wird als zentraler Bestandteil von Java SE Security der Java Authentication and Authorization Service (JAAS) verwendet. JAAS bietet eine Sicherheits-Infrastruktur und einen Satz von Standard-APIs für Java Anwendungen an. Nach einer kurzen Einführung in Java SE Security und JAAS wird demonstriert, wie bekannte Security-Konzepte und -Patterns angewendet werden können, um die Grundfunktionalität von Java SE Security zu erweitern. Es wird unter anderem dargestellt, wie hierarchische rollenbasierte und instanzbasierte Zugriffskontrolle realisiert wird. Anhand eines fiktiven aber praxisnahen Beispiels wird gezeigt, wie die entwickelte Autorisierungskomponente in einer Web-Anwendung eingesetzt werden kann.

Vortragsfolien: F1.pdf

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Jürgen Groothues

Jürgen Groothues

Dipl.-Ing. Jürgen Groothues ist Softwareentwickler bei der Firma InterComponentWare AG in Walldorf/Baden. Nach vergleichbaren Tätigkeiten für die Unternehmen Freudenberg, Coface Deutschland und Deutsche Bank AG liegen seine Schwerpunkte in den Bereichen Web-Anwendungen, Anwendungs-Sicherheit und Data-Warehousing . Er interessiert sich weiterhin für agile Entwicklungsmethoden wie Test-Driven Development und engagiert sich bei deren Umsetzung in Projekten.

F2

Enterprise Web-SSO mit CAS und OpenSSO
Oliver Ochs, Holisticon AG und Sebastian Glandien, Acando GmbH
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Stichworte: Access-Management, Federation-Management, Single Sign On, Identity as a service

Abstract:

Webanwendungen sind heutzutage sowohl im Consumer-Bereich als auch im Unternehmensalltag allgegenwärtig. Sie ermöglichen ein einfaches und schnelles verteiltes Arbeiten an nahezu jedem Ort. Es werden personenbezogene Informationen und sensible Geschäftsdaten verarbeitet, welche ein hohes Maß an Sicherheit unbedingt voraussetzen.

Das Web-Access-Management schafft Lösungen, mit deren Hilfe es möglich, ist die Anforderungen zur Absicherung von webbasierten Anwendungen zu erfüllen. Authentifizierung und Autorisierung bilden die Grundbausteine einer sicheren IT-Infrastruktur. Eine moderne Web-Access-Management Lösung geht jedoch weiter. Um Sicherheit auch in einem verteilten Umfeld für den Nutzer komfortabel zu gewährleisten, sind Single Sign On und die Bereitstellung von Nutzeridentitäten als Dienst (Identity as a service) unbedingte Voraussetzungen.

Dieser Vortrag zeigt einführend die Notwendigkeit von SSO auf und führt in die theoretischen Begriffe (PEP, PDP, PAP, etc.) ein. Weiterhin wird auf das Access- und Federation-Management eingegangen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, eine konsolidierte IT-Sicherheits-Infrastruktur zu schaffen, welche es ermöglicht, transparent, anwendungsübergreifend und verteilt Web-Sicherheit umzusetzen. Parallel zu den einzelnen Themen werden zwei freie Lösungen für verteilte Identitäten und deren Integration in ein Java-Umfeld an praktischen Beispielen vorgestellt: JA-SIG CAS und Sun OpenSSO.

Vortragsfolien: F2.pdf

Über die Referenten

Oliver Ochs

Oliver Ochs

Oliver Ochs ist bei der Management- und IT-Unternehmensberatung Holisticon AG in Hamburg tätig.
Er beschäftigte sich in den letzten Jahren mit Content Management Systemen, Webframeworks und Portalen auf Java-Basis.
In diesem Umfeld arbeitete er als Entwickler, Architekt und Projektleiter. Er hat darüber hinaus Erfahrungen in Schulungen und Coachings.
In letzter Zeit setzte er einen seiner Schwerpunkte auch auf Web- Application-Security und Identity-Management. Ein anderer persönlicher Schwerpunkt sind agile Methoden und Prozesse.

Sebastian Glandien

Sebastian Glandien

Sebastian Glandien ist IT-Consultant bei der Acando GmbH mit dem Schwerpunkt Java-Enterprise-Anwendungen. Auf der Grundlage von aktuellen Persistenz-, GUI- und Webservice-Frameworks, Content-Management-Systemen und Portalen gestaltet er verteilte IT-Landschaften. Zu seinen Haupteinsatzgebieten zählen die Bereiche Telekommunikation/Internet, Medienengineering/Teledienste, Public Transport sowie Bankwesen. Das besondere persönliche Interesse von Herrn Glandien gilt den Themen Identity- und Access-Management, Web Service Security und mobile Plattformen.

23.06.2009: Änderung im Vortragsprogramm
F3 Die top 8 Java EE Deployment Fallen (Andrew Phillips, Xebia Labs)
anstelle von Johannes Stark, Aladdin Europe GmbH "Java - In the Mind of a Hacker" (Absage des Referenten)

F3

Die top 8 Java EE Deployment Fallen, und wie Entwickler und Systemadministratoren einen stressfreieren Alltag genießen können
Andrew Phillips, Xebia Labs
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Stichworte: Deployment Automation, Java EE middleware, WebSphere, WebLogic, JBoss

Abstract:

Eine Java EE Applikation in Produktion zu setzen scheint auf den ersten Blick einfach zu sein. Einfach eine EAR Datei in ein Serververzeichnis kopieren, oder? In der Praxis stellt sich doch heraus, dass viel mehr nötig ist, um eine Java EE Applikation erfolgreich zu starten. Oftmals müssen Datasources oder andere Java EE Resourcen vorbereitet werden; der Webserver muss konfiguriert und mit statischem Inhalt versehen werden, Konfigurationsdateien müssen kopiert und auf den Classpath des Servers gesetzt werden, Server müssen neugestartet werden usw. Hinzu kommt, dass diese Schritte auch noch in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden müssen, oftmals um Downtime zu minimieren. In einer komplexen Umgebung ist es daher kein Wunder, dass von Zeit zu Zeit Dinge schiefgehen.

In dieser Präsentation wollen wir 8 "Deployment-Fallen" vorstellen, die uns in unserer langjährigen Erfahrung mit Java EE Middleware Applikationen begegnet sind, darunter WebSphere, WebLogic und JBoss Umgebungen. Wir werden versuchen, die Umstände, die zu diesen Problemen führen, auszuleuchten und mögliche Lösungsansätze zu präsentieren.

In Anschluss daran möchten wir Deployit vorstellen, das automatisierte Deploymentprodukt für Java EE von XebiaLabs. Deployit verleiht Entwicklern und Systemadministratoren Einsicht in ihre Applikationsumgebungen und ermöglicht ihnen, deklarativ Deployments auszuführen. Zudem können umgebungsspezifische Zugangs- und Ausführrechte eingerichtet werden. Deployit beschleunigt den Entwickelprozess und überbrückt die traditionelle Trennung von Entwicklungs- und Operationsabteilungen, zu beiderseitigem Vorteil.

Vortragsfolien: F3.pdf

Über den Referenten

Andrew Phillips

Andrew Phillips

An early believer in the ability of Java to deliver "enterprise-grade" software, Andrew Phillips quickly focussed on te development of high-throughput, resilient and scalable J2EE applications. Specialising in concurrency and high performance development, Andrew gained substantial experience of the intricacies, complexity and challenges of enterprise application environments whilst working for a succession of multinationals.
Continuously focussed on effectively integrating promising new developments in the Java space into corporate software development, Andrew joined XebiaLabs in March 2009, where he is a member of the development team of their deployment automation product Deployit.

Früh von Javas Eignung zur Lieferung von "enterprise-tauglicher" Software überzeugt, richtete sich Andrew Phillips schnell auf die Entwicklung von hochleistungsfähigen, bestandsfesten und skalierbaren J2EE Applikationen aus. Im Laufe seiner Tätigkeit für eine Reihe von Multinationals - Schwerpunkt Concurrency und High Performance Softwareentwicklung - sammelte Andrew viel Erfahrung mit der Komplexität, den Schwierigkeiten und Anforderungen von Applikationsumgebungen in Großkonzernen.
Stets durch die Herausforderung motiviert, vielversprechende Neuerungen in der Javawelt effektiv in den kommerziellen Entwicklungsprozess einzubeziehen, ist Andrew seit März 2009 für XebiaLabs tätig, wo er an der Entwicklung ihres automatisierten Deploymentprodukts Deployit mitarbeitet.

F4

Wissen, wie spät es ungefähr sein könnte - Das neue JSR-310 Date/Time API
Nikolaos Ntaountakis, aformatik training & consulting GmbH & Co KG
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Stichworte: Java 7, Date/Time API

Abstract:

Jeder, der mit Date und Calendar arbeiten muss, stößt früher oder später an die Grenzen des Frameworks. Das gegenwärtige Date/Time API von Java leidet unter vielen Schwächen, die es fehleranfällig und unflexibel macht. Date-Formatter arbeitet nur mit Date-Objekten, obwohl Date zum größten Teil veraltet ist, Calendar speichert ein Datum auf zwei unterschiedliche Weisen gleichzeitig und ist etwas "hölzern" in der Verwaltung von Sommer- und Winterzeit, um nur ein paar dieser Schwächen zu erwähnen. Mit JSR-310 wird ein neuer, von Altlasten befreiter Ansatz eingeführt, der Lösungen zu den bisherigen Problemen anbietet und mit neuen Konzepten den einfacheren Umgang mit Datum und Zeit erlaubt.

Dieser Vortrag bietet einen Überblick über die Schwächen des bestehenden Datum-/Zeit-Modells und präsentiert die Neuigkeiten, die das neue JSR-310-Date/Time API mit sich bringen wird.

Vortragsfolien: F4.pdf

Über den Referenten

Nikolaos Ntaountakis

Nikolaos Ntaountakis

Nikolaos Ntaountakis hat Softwaretechnik an der Universität Stuttgart studiert und arbeitet, nach einer einjährigen Episode als Softwareentwickler für eine japanische Firma in Tokio, seit über 2 Jahren als Consultant bei aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG. Im Rahmen seiner Projekte befasst er sich mit Java SE und EE Technologien für die Entwicklung von Web-basierten Anwendungen. Mit großem Interesse verfolgt er die Entwicklung von Java 7 und die neuen Ideen und Technologien, die im Dunstkreis rund um Java 7 entstehen. Diese Erfahrung lässt er auch in das Java-Schulungscurriculum der aformatik einfließen.

In seiner Freizeit nimmt er an Outdoor-Aktivitäten teil und trainiert gerne die Kampfsportart Karate. Er behauptet jedoch, dass er seine Kampfsport-Kenntnisse nur dann einsetzt, wenn man seinen Namen nicht richtig aussprechen kann.

F5

Effective Java - Lock-Free-Programming und das Java Memory Modell
Angelika Langer, Angelika Langer Training/Consulting
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Stichworte: Core Java, Concurrency, Memory Model

Abstract:

Mit der Verbreitung von Multicore-Prozessoren ergibt sich für Java-Entwickler die Notwendigkeit, das Java Memory Modell genauer zu verstehen, um Fehler zu erkennen, die sich in Single-Core-Umgebungen nicht auswirken, aber auf einer Multicore-Architektur "plötzlich" auftauchen. Es wird außerdem erwartet, dass Anwendungen auf einer Multicore-Architektur schneller laufen. Das heißt für den Entwickler, dass er nicht-parallele Verarbeitungen reduzieren muss. Dazu gibt es zahlreiche Techniken, u.a. Lock-Free-Programming unter Verwendung von volatile und atomicVariablen.

Die Vortragsfolien dieses Vortrags dürfen wir leider nicht direkt zur Verfügung stellen. Anfragen zu den Vortragsfolien dieses Vortrags bitte an Angelika Langer.

Über die Referentin

Angelika Langer

Angelika Langer

Angelika Langer arbeitet als Trainer und Consultant mit eigenem Schulungsprogramm im Bereich der Software-Entwicklung mit C++ und Java. Sie ist Sprecher auf zahlreichen Konferenzen, darunter JavaOne, OOPLSA, JAX, und viele andere. Zusammen mit Klaus Kreft ist sie Autor zahlreicher Veröffentlichungen, darunter die Kolumne "Effective Java" sowie das "Java Generics FAQ". Weitere Informationen unter www.AngelikaLanger.com.

F6

Spring 3.0
Jürgen Höller, SpringSource GmbH
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Stichworte: Application Framework, Web Framework, Open Source

Abstract:

Die dritte Generation des Open-Source-Frameworks Spring führt einen überarbeiteten Core auf Basis von Java 5 ein. Die neue Spring Expression Language sowie verfeinerter Annotation-Support entfalten an vielen Stellen ihre Wirkung. Im Web-Bereich sind REST, Portlet 2.0 und Konversationsverwaltung die zentralen Themen. Dieser Vortrag stellt Spring 3.0 in seiner ganzen Breite dar, wobei auch der Bezug zur neuen Java Enterprise Edition 6 diskutiert wird.

Vortragsfolien: F6.pdf

Über den Referenten

Jürgen Höller

Jürgen Höller

Jürgen Höller ist Mitbegründer des beliebten Open-Source-Projekts "Spring Framework" und leitet als Distinguished Engineer bei SpringSource die laufende Weiterentwicklung des Frameworks. Jürgen ist Koautor des Bestsellers "J2EE Development without EJB" (Wiley, 2004) und referiert regelmäßig auf internationalen Konferenzen. Als Gründungsmitglied der österreichischen Enterprise Java User Group (ejug.at) ist es ihm darüber hinaus ein Anliegen, die europäische Java-Szene aktiv mitzugestalten.

F7

Geprüfte Bohne - Der Bean-Validation-Standard
Sandro Sonntag, adorsys GmbH & Co. KG
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Stichworte: Validierung, JSR 303, Java7

Abstract:

Kaum eine Anwendung kommt ohne die lästige Prüfung von Eingaben aus. Zwar existieren bereits eine Reihe von proprietären Validierungs-Frameworks, jedoch wurden diese meist nur für eine konkrete Schicht der Applikation entworfen. Das Bean Validation Framework (JSR 303) soll hier Abhilfe schaffen und über Annotationen des Modells erlauben, Konsistenzprüfungen Schichten übergreifend durchzuführen.

In diesem Vortrag wird ein Blick auf das Bean Validation Framework geworfen, das in Java 7 integriert werden soll.

Vortragsfolien: F7.pdf - Update am 07.07.2009, 22:45 Uhr

Über den Referenten

Sandro Sonntag

Sandro Sonntag

Sandro Sonntag beschäftigt sich als Technical Lead bei der Adorsys GmbH & Co. KG mit leichtgewichtigen Architekturen auf Basis von Spring und JEE. In den letzten Jahren lag dabei sein Schwerpunkt auf Portalsystemen nach dem Portlet Standard und JSF. Neben seiner Tätigkeit als Berater arbeitet er an aktuell an einem Opensource OOUI Framework auf Basis von JSF und Spring mit dem Ziel die Entwicklungsgeschwindigkeit von Webanwendungen zu steigern.

Abstand