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Java Forum Stuttgart 2009 - Java für Entwickler und Entscheider Abstand

Abstracts zum 10. Java Forum Stuttgart
Technologievorträge, Projekterfahrungsberichte, Produktpräsentationen

Fett markierte Vortragskürzel: Vortragsfolien liegen vor.
Leider haben uns nicht alle Referenten ihre Vortragsfolien zukommen lassen.

A1 B1 C1 D1 E1 F1 G1
A2 B2 C2 D2 E2 F2 G2
A3 B3 C3 D3 E3 F3 G3
A4 B4 C4 D4 E4 F4 G4
A5 B5 C5 D5 E5 F5 G5
A6 B6 C6 D6 E6 F6 G6
A7 B7 C7 D7 E7 F7 G7

A1

Ajax und JavaServer Faces - ein perfektes Duo
Andy Bosch
Non-Sponsored Talk

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Stichworte: JavaServer Faces (JSF), Ajax, Web 2.0, Web-Oberflächen, Web-GUI-Design

Abstract:

JavaServer Faces (JSF) ist ein Framework zur Erstellung von User Interfaces für Webanwendungen. Ajax zielt darauf, das UI dynamischer und damit auch attraktiver zu machen. Ajax ist eine der wichtigsten Säulen von Web 2.0. In der Kombination von JSF und Ajax entstehen damit einerseits für Anwender sehr attraktive und moderne Web-Oberflächen, für Entwickler ergeben sich bei Einsatz entsprechender Bibliotheken sehr einfache Möglichkeiten, JSF-Anwendungen zu "ajaxen".

Um JSF-Anwendungen mit Ajax zu kombinieren, kann einerseits auf fertige JSF-Ajax-Komponentenbibliotheken zurückgegriffen werden, oder es werden selbst Ajax-Funktionalitäten in eine bestehende JSF-Anwendung integriert. Im Vortrag werden für beide Ansatzpunkte Lösungsvorschläge aufgezeigt und demonstriert, dass gerade die Kombination von JSF und Ajax eine hervorragende Lösung darstellt.

Der Vortrag gibt zudem einen Ausblick auf künftige JSF-Versionen, in denen die Ajax-Integration bereits durch die Spezifikation selbst geregelt werden soll.

Vortragsfolien: A1.pdf

Über den Referenten

Andy Bosch

Andy Bosch

Andy Bosch ist selbständiger Berater und Trainer. Er ist Autor des ersten deutschsprachigen Buches zu JavaServer Faces und Autor diverser Veröffentlichungen in Fachzeitschriften. Er beschäftigt sich vorwiegend mit den Themen JavaServer Faces, Ajax und Portlets. Aktuell ist er Mitglied der Expertengruppe des JSR 301 (Portlet Bridge Specification for JSF). Er ist Betreiber der Plattform www.jsf-forum.de und SENS-Mitglied (www.SoftwareExperts.de).

A2

JBoss Seam: Mit mehr Produktivität zu besseren Web-Applikationen
Christian Bauer, Red Hat GmbH
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Stichworte: Web 2.0, AJAX, JBoss, BPM, Open Source

Abstract:

JBoss Seam ist das Web-Applikations-Framework der nächsten Generation. Es baut auf die Java EE 5 Frameworks und bietet ein konsistentes, einfach zu verstehendes Programmiermodell für alle Komponenten in Enterprise Web-Applikationen.

Seam integriert wichtige Web-Applikations-Features, die von anderen Frameworks nur unzureichend unterstützt werden, wie z.B. isolierte Workspaces, Business Prozess-Integration, Business Rules Engine, POJO/EJB3/JSF, AXAX und vieles mehr. Es macht die Entwicklung robuster Datenbank- und Geschäftsprozess-getriebener Applikationen zum Kinderspiel. In anderen Worten: bei Seam geht es um Vereinfachung, Entwickler-Produktivität und Applikations-Skalierbarkeit.

Diese Session beleuchtet alle Aspekte und mächtigen Features von JBoss Seam. Die Session hilft zu verstehen, wie Seam funktioniert und welchen Nutzen in der Entwicklung von Webapplikationen bringt.

Vortragsfolien: A2.pdf

Über den Referenten

Christian Bauer

Christian Bauer

Christian Bauer is a member of the Hibernate and JBoss Seam developer teams. He works as a trainer, consultant, and product manager for Hibernate, EJB 3.0, and JBoss Seam at JBoss, a division of Red Hat. As a software developer and architect, Christian spent more than a decade on Internet-based applications. In the last five years he switched sides and focused on the development and design of middleware, and especially how applications can be better integrated with database systems. He joined the open source project Hibernate soon after its inception, and with Gavin King, founder of the Hibernate and JBoss Seam projects, is author of the bestselling books 'Hibernate in Action' and 'Java Persistence with Hibernate'.

A3

Applikationen im Browser - Webservices ohne Grenzen
Dan Theurer, Yahoo! Developer Network
Non-Sponsored Talk

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Stichworte: SOAP, JSON, Webservices, Java, Web2.0, Authentifizierung

Abstract:

Web2.0 ist der Trend Anwendungen um den Nutzer herum zu gestalten, soziale Netzwerke zu unterstützen und Zugriff auf personalisierte Daten von zu erlauben. Diese Applikationen verwenden oft verschiedene Datenquellen und generieren ein völlig neues Nutzererlebnis. Das Ergebnis ist ein "Mashup" und diese waren bis vor kurzer Zeit vorwiegend Technologiedemonstrationen aber durch ein stark wachsendes Angebot von qualitative hochwertigen APIs und Webservices entstehen immer mehr kommerzielle Produkte welche auf solchen Services aufbauen. Die technischen Variationen sind vielfältig. SOAP, REST, JSON-RPC welche Ausgabe Formate wie XML, RSS und JSON unterstützen.

Dieser Vortrag wird einen Überblick über die gegenwärtigen Web2.0 Trends geben und danach die damit verbundenen Technologien genauer betrachten. Das reicht von welche Webservices werden zu Zeit kostenfrei und gegen Bezahlung angeboten, den Unterschieden in Formaten der angebotenen Services und wie diese in Java genutzt werden. Zuletzt wird der Vortrag einen Blick auf Webservice Authentifizierung werfen was eine Voraussetzung für Zugriff auf personalisierte Daten ist.

Vortragsfolien: A3.pdf

Über den Referenten
Dan Theurer arbeitet als Technical Evangelist beim Yahoo! Developer Network. Er informiert Programmierer und Geschäftsleute weltweit über Webservices und APIs, arbeitet an neuen Diensten und baut Entwickler-Communities auf.
Dan studierte Softwaretechnik an der Fachhochschule für Technik in Esslingen. Bereits während seines Studiums entwickelte er bei IBM Silicon Valley Labs in Kaliforniern Datenbanken für mobile Endgeraete. Nach seinem Studium arbeitete der Dipl.-Ingenieur in Deutschland als Software-Consultant, wo er bei Banken, wie der Landesbank Baden-Württemberg, verschiedene Datenbank-Projekte leitete. Danach zog er in die USA, um für das eBay Developers Program zu arbeiten.
Zur Zeit lebt Dan mit seiner Frau im sonnigen San Jose, CA.

A4

Ajax und Eclipse - Stand der aktuellen Entwicklung
Jochen Krause, INNOOPRACT Informationssysteme GmbH
Non-Sponsored Talk

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Stichworte: Eclipse, Ajax, RCP, OSGi, Webentwicklung

Abstract:

Der Vortrag gibt einen Überblick über die Ajax-Aktivitäten bei Eclipse. Zum einen wird über die aktuellen Entwicklungen im Eclipse Rich Ajax Platform Projekt berichtet, das die Entwicklung von Webapplikationen mit dem von Eclipse RCP bekannten Entwicklungsmodell ermöglicht. Zu diesem Entwicklungsmodell gehören ein Widget Toolkit mit SWT API, dass serverseitig ausgeführt wird und JavaScript für den Client generiert, die Übertragung erfolgt mit Ajax. Der Browser als Client benötigt nur JavaScript-Unterstützung, keine JVM oder Eclipse Installation.

Weiterhin wird eine JFace Implementierung bereitgestellt, die große Teile der bekannten API implementiert. Mit der Workbench-Implementierung von RAP können dann Applikationen mit Views, Perspektiven, Menüs und fast dem gewohnten Bedienkomfort mit Plugins und UI-Contributions entwickelt werden. Auch die Wiederverwendung von Code zwischen RAP Applikationen und RCP Applikationen ist in Grenzen möglich. RAP nutzt die Eclipse OSGi Implementierung Equinox, die auch OSGi für Server-Dienste bereitstellt.

Zum anderen werden die im Rahmen des Ajax-Toolkit-Framework-Projekts bereitgestellten Werkzeuge zur Entwicklung von Ajax-Applikationen präsentiert. Die Werkzeuge reichen vom Javascript-Editor über Launch/Debug für Ajax-Webapplikationen bis zum Debuggen von Javascript in Eclipse.

Vortragsfolien: A4.pdf

Über den Referenten

Jochen Krause

Jochen Krause

Jochen Krause ist Mitglied des Eclipse Board of Directors und Geschäftsführer der Innoopract Informationsssyteme GmbH, die "strategic Developer Member" der Eclipse Foundation ist. Bei Innoopract ist Jochen für die Eclipse- und Produktstrategie verantwortlich, dazu gehören Yoxos, die Eclipse Distribution und das RAP Network. Er ist auch Projektleiter des Eclipse RAP Projekts.

A5

Die Sun Java Composite Application Plattform Suite
Armin Wallrab, Sun Microsystems GmbH
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Stichworte: SOA, ESB, Orchestrierungstools, B2B-Integration, JavaCAPS

Abstract:

Mit der Einführung einer Service-orientierten Architektur sollen Geschäftsprozesse durch Wiederverwendung bestehender Komponenten komponiert werden. Die Sun Java Composite Application Platform Suite (JavaCAPS) ist ein integriertes, umfassendes Software-Paket, das neben dem klassischen ESB und den Orchestrierungstools auch Werkzeuge zur B2B-Integration, ein leistungsfähiges Portal, integriertes Identity-Management und viele weitere Komponenten enthält. JavaCAPS basiert zu 100% auf Java und ermöglicht als hochintegrierte Entwicklungsplattform den schnellen Aufbau einer flexiblen Service-Infrastruktur. Durch die Unterstützung aller wichtigen Standards und die ausgefeilten Integrationsmöglichkeiten werden Offenheit und Investitionsschutz gewährleistet. Der Vortrag gibt einen Überblick über JavaCAPS und die einzelnen Komponenten der Suite. Darüberhinaus wird im Zusammenhang mit dem Open Source Project "OpenESB" einen kurzen Ausblick auf künftige Entwicklungen vorgestellt.

Vortragsfolien: A5.pdf

Über den Referenten

Armin Wallrab

Armin Wallrab

Armin Wallrab ist seit sieben Jahren als Senior Architect für Sun Microsystems in der SOA / Business Integration Practice tätig. Als Berater verfügt er über langjährige Erfahrung in der Abwicklung von komplexen Software-Projekten und der Einführung von Service-orientierten Architekturen.

A6

Ease of Security
Mike Wiesner, Interface21 GmbH
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Stichworte: Security, Acegi, Spring, Testing

Abstract:

Wie werden Sicherheitsanforderungen wie Authentifizierung, Rollenverwaltung und Zugriffsbeschränkung am besten umgesetzt? Meine Antwort: Möglichst einfach, wartbar, testbar und unabhängig vom Businesscode und der Technologie, gleichzeitig aber sicher und robust. Erfahren Sie hier wie Ihnen dabei Spring Security (Acegi) und AspectJ helfen können und welche Vor- und Nachteile dies gegenüber JAAS hat.

Vortragsfolien: A6.pdf

Über den Referenten

Mike Wiesner

Mike Wiesner

Mike Wiesner ist Senior Consultant bei Interface21 Germany. Er beschäftigt sich seit den Anfängen von Java EE mit der Enterprise-Softwareentwicklung und war in diesem Bereich bereits bei zahlreichen Projekten beteiligt. Sein besonderes Interesse gilt dabei transparenten, einfachen Sicherheitslösungen mit Spring und AspectJ. Er hält außerdem regelmäßig Vorträge und Trainings und berät Entwicklerteams zum Einsatz von Sicherheitsaspekten und der Enterprise Softwareentwicklung. Mitte 2007 erscheint sein Buch über Spring Security (Acegi). Mehr Informationen finden Sie unter www.mwiesner.com.

A7

Sicherheit für Web Anwendungen
Dr. Bruce Sams, OPTIMAbit GmbH
Non-Sponsored Talk

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Stichworte: Sicherheit, Web Anwendungen, Hacking

Abstract:

Über 70% aller Angriffe erfolgen heute über Schwachstellen im Anwendungsdesign oder der Implementierung, nicht über Netzwerke. Somit sind "Application Attacks" die größte Gefahr für E-Business, da sie zudem von Firewalls, SSL und anderen herkömmlichen Technologien nicht abblockiert werden können. Nur das richtige Design und eine korrekte Implementierung einer Anwendung kann schützen.

Dieser Vortrag spricht Entwickler und Manager an, die Ihre Enterprise Anwendungen gegen interne und externe Hacker schützen wollen. Er gibt einen Überblick auf die vielfältigen Aspekte der Sicherheit in Web-Applikationen und wie sie zuverlässig zu schützen sind.

Der Vortrag wird praxisnah und mit vielen Beispielen gestaltet. Eine "Live Hacking" Demonstration zeigt, wie eine laufende J2EE Applikation mittels SQL-Injection, AJAX, Cross-Site Scripting, Missbrauch des Invoker-Servlets, unsicherer Kryptographie, Konfiguration des Containers u.v.m. attackiert werden kann. Durch die Live Demonstration erhält das Seminar eine direkte Aktualität, die das Thema den Teilnehmern in einer klaren, sehr deutlichen Form aufzeigt.

Der Vortrag basiert auf konkreten Erfahrungen und Beispielen aus der Praxis: es wird keine graue Theorie vermittelt.

Vortragsfolien: A7.pdf

Über den Referenten

Dr. Bruce Sams

Dr. Bruce Sams

Dr. Bruce Sams ist Geschäftsführer von OPTIMA Business Information Technology GmbH, ein Beratungsunternehmen, spezialisiert auf Sicherheit für Anwendungen (Application Security). OPTIMA sichert E-Business, SOA, Web Services, Web Anwendungen, PKI, Single-Sign-On usw. gegen interne und externe Angriffe. Dr. Sams hat umfangreiche Praxiserfahrung in den o.g. Bereichen durch mehrere Projekte bei namhaften Unternehmen im deutschsprachigen Raum und im Nahen Osten. Dr. Sams verfügt über praxisnahe Erfahrung mit J2EE, Web Services, SOA, System-Integration. Als leitender Architekt hat er mehrere E-Business- und Sicherheitsprojekte mitentwickelt und zur Produktion begleitet. Er ist Autor vieler Fachartikel über Sicherheit und ein bekannter Speaker auf nationaler und internationaler Ebene. Letztlich nannte ihn die Zeitschrift iX "Guru".

B1

OpenOffice.org Erweiterungen mit NetBeans
Steffen Grund, Sun Microsystems GmbH
Non-Sponsored Talk

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Stichworte: OpenOffice.org Extensions programmieren mit NetBeans

Abstract:

Man kann OpenOffice.org um eigene Funktionalitäten erweitern. Dies erfordert eine Einarbeitung in die API und in die Konfiguration von OpenOffice.org, was die initiale Hürde zum Erstellen der Erweiterungen schwer überwindbar scheinen lässt.

Andererseits steht mit NetBeans eine mächtige integrierte Entwicklungs-Umgebung zur Verfügung, die mit Plug-Ins erweitert werden kann. Das OpenOffice.org NetBeans-Integration Plug-In stellt die Schnittstelle zwischen beiden Plattformen dar. Nach Installation des Plug-Ins stehen in NetBeans neue Datei- und Projekt-Wizards zur Verfügung, die dem Benutzer bei der Erstellung von Erweiterungen viele Standard-Aufgaben abnehmen.

Im Rahmen des Vortrags werden die Projekt-Typen und Datei-Typen des Plug-Ins vorgestellt und die Features der OpenOffice.org Extensions erläutert. Dabei wird genauso auf die Konfiguration des Office eingegangen wie auf Versionierung und Lizenzierung von eigenen Extensions. Abschließend wird auf die Möglichkeit des automatischen Updates von Extensions in OpenOffice.org eingegangen.

Sowohl NetBeans, das NetBeans Plug-In als auch OpenOffice.org sind unter einer Open Source Lizenz erhältlich.

Vortragsfolien: B1.pdf

Über den Referenten

Steffen Grund

Steffen Grund

Steffen Grund arbeitet bei Sun Microsystems Inc. seit 6 Jahren. Derzeit ist er Teil des Programmability-Teams and Co-Leiter des StarOffice/OpenOffice.org API Projekts. Seine hauptsächliche Tätigkeit dreht sich um das OOo Extension Plug-In für NetBeans und er ist häufig als Dozent für das Plug-In und die allgemeine Programmierung von StarOffice/OpenOffice.org Extensions unterwegs.

B2

Geronimo Application Server - die Alternative ist einsatzbereit
Christian Dedek, Orientation in Objects GmbH
Non-Sponsored Talk

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Stichworte: J2EE, Application Server, Apache

Abstract:

Ein frisch implementierter Open Source Application Server, der mit einem interessanten Lizenzmodell, IBM Commitment, guten Konfigurationsmöglichkeiten und dem in Version 1.1 neu hinzugekommenen Plugin Konzept argumentiert, muss sich aktuell noch fragen lassen, ob er schon einsatzbereit ist. Im Zeitalter von Spring ist der Verlust eine JavaEE 5 EJB Containers für viele Interessenten zu verschmerzen. Die Session stellt den Apache Geronimo zusammen mit Einsatzszenarien für den produktiven Betrieb, z.B. mit einer dynamisch erstellten Konfiguration vor.

Vortragsfolien: B2.pdf

Über den Referenten

Christian Dedek

Christian Dedek

Christian Dedek ist bei der OIO als Berater und Architekt in der objektorientierten Softwareentwicklung mit Java tätig. Einer seiner Interessenschwerpunkte im Bereich Enterprise Java bildet die Realisierung unternehmenskritischer Anwendungen und Prozesse mit ihren besonderen Qualitätsanforderungen. Seine dabei gesammelten Erfahrungen gibt gern er als Trainer und Autor weiter.

B3

Anatomy of an Eclipse RCP Application
Wayne Beaton, Eclipse Foundation
Talk in english
Non-Sponsored Talk

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Stichworte: Eclipse, RCP, Application Architecture, Components, Domain-specific platform

Abstract:

Eclipse Rich Client Platform (RCP) is a runtime platform for delivering your Java applications on multiple platforms. RCP is far more than just a widget toolkit; it is effectively rich client "middleware" that provides a comprehensive platform for building and deploying applications that are modular, extensible, and updatable. Many organizations (including BEA, IBM, NASA, and Novell) are using the richness of the open source Eclipse platform to deliver high quality applications that provide rich user experiences.

In this presentation, we walk through some of the key points in the code for an Eclipse RCP application. Discussion includes factoring of application code into components (OSGi bundles), the use of extension points to provide hooks that allow others to extend and customize the application, the inclusion of custom widgets, and leveraging components as both an independent RCP application and as plug-ins to an existing Eclipse environment.

The presentation starts with a brief overview of the Eclipse Rich Client Platform, along with a brief discussion many important features (component model, jobs API, workbench, views and editors, and extension points).

The main focus of the presentation is the RCP application itself which is presented using live code. Key parts of the application are reviewed, discussed, and shown in action. This is effectively a shallow code review that starts with an overview of the application that includes discussion of the various components that make up the application, the roles that they play, and how they interact. The underlying object model is discussed briefly, followed by a more detailed review of the various interacting views and how they are composed within the workbench. Extension points are then reviewed showing attendees how an application can be made into a domain-specific platform allowing adopters to customize and extend the application with relative ease. This portion of the talk concludes with dicussion of the branding process (splash screen, icons, about dialog, etc.).

The demonstration portion of this presentation leverages Eclipse Mylar to provide a focused view of each part under review.

The presentation wraps up with pointers to how attendees can access the application code, and find additional help and resources.

Vortragsfolien: B3.pdf

Über den Referenten

Wayne Beaton

Wayne Beaton

Wayne Beaton is employed by The Eclipse Foundation where he works as an evangelist, spreading the word and helping folks adopt Eclipse technologies. Wayne has extensive experience in object-oriented software development and is a strong proponent of refactoring, unit testing, and agile development methodologies.

B4

Leverage open source techniques for successful projects
Aron Gombas & Janos Koppany, Intland GmbH
Talk in english
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Stichworte: Project Management, "Collaborative Software Development", "Open Source Development", Verteilte Entwicklung

Abstract:

SubTitel: What project managers and developers can learn from the open source development model

Open source projects have resulted very successful products such as Apache, eclipse, NetBeans, operating systems - What managers and developers can learn from this successful projects, processes and techniques and which tools they require, behind of their firewalls, for their corporate development environment.

This speech shows our experiences at international Enterprises which are successfully adopting open source techniques for distributed teams.

It shows within a concrete example how a collaborative platform with wiki's task, bug, requirements management, document sharing, build system helps corporate development to successfully apply open source practises.

A life presentation will be given showing an integrated environment together with eclipse, Mylar and NetBeans, Subversion together with codeBeamer.

Vortragsfolien: B4.pdf

Über die Referenten

Aron Gombas

Aron Gombas

Aron Gombas, Architect
Born in Hungary in 1976, Aron received his IT degree from the University of Veszprem, and later a B.S. in Marketing and Promotion from the Budapest College of Foreign Trade. Being a real CG geek he started his professional carreer at Graphisoft, developing 3D architectural CAD software in C++, but later decided to do something without linear algebra and pointer arithmetic.
He moved to Tokyo to work for a privately owned US consultancy specialized in enterprise development, focusing primarily to the printing industry, construction companies and financial institutions. He participated in architecting the company standard J2EE stack and lead the off-shore international development team.
After returning to Europe he has been working as architect at Intland Software and lead the architectural refactoring of their flagship product, CodeBeamer, the collaborative development platform.
In his previous life he was an active contributor to various open source projects (like Kosmos or JSPWiki).

Janos Koppany

Janos Koppany

Janos Koppany is Co-founder and CEO at Intland Software. Intland was founded in 1998 with the mission to innovate a new generation of collaborative software development tools to address the escalation in team distribution and ever-increasing project complexity. Intland's collaborative software development solution, CodeBeamer, is being used across widespread industries by major organizations such as Allianz, BenQ Corp, Continental AG, DaimlerChrysler, Dassault Falcon, EDS, EADS, JPMorgan, USDA, Siemens, Schering AG and many others.
In the previous position he was director marketing and sales at Cygnus GmbH.
Prior Cygnus he was Co-founder and CEO at Multix Software which company was acquired by Cygnus (RedHat today) in 1993.

B5

Eclipse für fortgeschrittene Einsteiger
Roman Seibold, aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG
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Stichworte: Eclipse, Softwareentwicklung, Tipps, Einsteiger

Abstract:

Eclipse ist momentan die Java-Entwicklungsplattform der Wahl. Viele andere Toolhersteller bauen ebenfalls auf der Eclipse-Plattform auf. Der Vortrag möchte dem schon etwas geübten aber trotzdem Neueinsteiger in Eclipse einige Features und Kniffe aufzeigen, die er bisher vielleicht noch nicht entdeckt hat:

  • Was der Content Assist alles kann
  • Quick Fix und Quick Assist
  • Refactoring Tools - Ziemlich mächtig
  • Clean up your code oder "Java-Fünfe mein Programm"
  • Programmausführen kann ich - aber was sind eigentlich "Launcher"?

Der Vortrag richtet sich an erfahrene Java-Programmierer, die neu auf Eclipse umgestiegen sind oder an Entwickler, die frisch zu Java und Eclipse gekommen sind, und es noch gewohnt sind, wie in ihrer bisherigen Entwicklungsumgebung zu programmieren.

Vortragsfolien: B5.pdf

Über den Referenten

Roman Seibold

Roman Seibold

Roman Seibold ist Senior Consultant und technischer Leiter der Schulungsabteilung der Firma aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG in Sindelfingen. Seit mehr als 7 Jahren schult, coacht und betreut er Kunden in den Bereichen OO-Softwareentwicklung mit Java- und J2EE-Technologie, u.a. auf Basis von Apache Tomcat, JBoss AS und der IBM WebSphere Produktpalette.
Derzeitige Arbeitsschwerpunkte: Betreuung einer Diplomarbeit zum Thema "Roundtripping im SOA-Lifecycle", IBM WebSphere Portal v6.0, AJAX, Java auf dem Host und Aus- und Weiterbildung für Hostentwickler (COBOL, PL/1) in Richtung Java/J2EE.

B6

Erstellen von PDF-Dokumenten für Business-Anwendungen mit XSL-FO
Rudi Gast, GRUBER & HUFNAGEL Softwareentwicklung GmbH
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Stichworte: Drucken mit JAVA, XSL-FO, FOP

Abstract:

Drucken mit Java gestaltet sich in der Praxis oft sehr schwierig, insbesondere wenn auf Basis individuell gestaltbarer Vorlagen ein mit Anwendungsdaten angereichertes Dokument erzeugt werden muss. Abhilfe kann ein Drucksystem schaffen, das ohne Zusatzanwendungen plattformunabhängig diese Anforderungen erfüllt. Der Vortrag zeigt, wie mit Hilfe der von Apache bereitgestellten Open Source Lösung FOP solch ein Drucksystem aufgebaut und in die eigene Anwendung integriert werden kann. Beispielhaft wird die Erstellung qualitativ hochwertiger Ausdrucke im Portable Document Format (PDF) vorgestellt. Unter anderem werden die Fragen beantwortet, wie Daten und Druckvorlagen getrennt werden können und wie flexibel sich das Drucksystem bei Erweiterungen und Anpassungen verhält.

Vortragsfolien: B6.pdf

Über den Referenten

Rudi Gast

Rudi Gast

Rudi Gast ist als Softwareentwickler und Projektleiter vor allem im Branchenbereich Banken und Versicherungen bei der GHS Gruber & Hufnagel Softwareentwicklung GmbH tätig. Er leitet u.a. die Entwicklung von Produkten für die Vertriebsunterstützung (Beratungssysteme) und ist Subsystemverantwortlicher bei der Entwicklung eines neuen Kernsystems für eine Bausparkasse. In seinen Projekten sammelte er umfangreiche Erfahrungen in objektorienter Analyse und Design. Hierbei liegt sein Hauptaugenmerk auf der Softwarearchitektur, als Basis einer qualitativ hochwertigen Software.
Im Bereich Forschung und Entwicklung zählt neben praxisorientierten Problemlösungen speziell das Thema Qualität und hierbei der Einsatz automatisierter Softwaretestmethoden zu seinen Aufgaben.

B7

Giftige Akzeptanztests? - Webanwendungen mit Selenium testen
Björn Eilers, viadee Unternehmensberatung GmbH
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Stichworte: Unit-Tests, Selenium, Testautomatisierung von Webanwendungen

Abstract:

Webanwendungen zu testen hat schon viele Projekte herausgefordert und auch viele unterstützende Frameworks zu Tage gebracht. Mit dem Framework Selenium ist ein neues Test-Werkzeug auf dem Open Source-Markt erschienen, welches das Testen von Web-Oberflächen zu einem Kinderspiel macht.

In unserem Vortrag werden wir zuerst die Probleme manueller Oberflächentests eingehen und darauf aufbauend verdeutlichen, wie diese Probleme mithilfe von Selenium angegangen werden können. Im Anschluss daran beschreiben wir die drei Bestandteile des Frameworks und verdeutlichen ihren Nutzen, aber auch ihre Nachteile: Manuelles Erstellen von Tests in Tabellenform, automatisches Recording von Tests während der Testdurchführung und die aus Java heraus gesteuerte Ausführung als Unit-Test (z. B. im Zuge einer Continuous Integration).

Eine praktische Demonstration wird den Vortrag begleiten. Hier werden die einzelnen Bestandteile einmal kurz vorgeführt und auf ihre Besonderheiten eingegangen.

Eine Bewertung des Frameworks wird den Abschluss bilden. Hierbei gehen wir auf den Nutzen des Einsatzes von Selenium in Projekten ein und auf die Möglichkeit, den Kunden selber in die Testfallerstellung einzubeziehen, um damit auch die Akzeptanz neuer Produkte zu erhöhen.

Vortragsfolien: B7.pdf

Über den Referenten

Björn Eilers

Björn Eilers

Björn Eilers studierte Wirtschaftsinformatik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, an der er 2004 sein Diplom erwarb. Von 2004 bis 2006 sammelte er Erfahrungen in der Beratungsbranche und der Softwareentwicklung und ist seit 2006 für die viadee Unternehmensberatung GmbH als Softwareentwickler und Berater tätig.

C1

Cluster Analysis
Sorin Cristian Serban, Visual Numerics Int. GmbH
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Stichworte: Numerische Bibliothek, Multivariat Analysis, ClusterHierarchical, ClusterKMeans, Cluster Analysis

Abstract:

This speech explains two classes of different kinds of clusters based on the algorithms included in the JMSL library of Visual Numerics for JAVA programmers.

Cluster explanations will be presented by using examples out of medical and astronomic (sort stars depending on luminosity and hotness) applications with the following classes:

ClusterKMeans performs a K-means cluster analysis.
Minimization within-cluster sums of squares. In this method of clustering the data, matrix X is grouped so that each observation (row in X) is assigned to one of a fixed number, K, of clusters. The sum of the squared difference of each observation about its assigned cluster's mean is used as the criterion for assignment.

ClusterHierarchical conducts a hierarchical cluster analysis based upon a distance matrix, or by appropriate use of the argument transform, based upon a similarity matrix.
Class ClusterHierarchical conducts a hierarchical cluster analysis based upon a distance matrix, or by appropriate use of the argument transform, based upon a similarity matrix. Only the upper triangular part of the dist matrix is required as input.

Proceeding of hierarchical clustering with following contents:

  • Find distance matrix
  • Search in distance matrix two closest clusters
  • Merge those two clusters to one cluster
  • Set k = k + 1. If k is less than n, go to Step 2.

Vortragsfolien: C1.pdf

Über den Referenten

Sorin Cristian Serban

Sorin Cristian Serban

Sorin Cristian Serban, geboren 1978 in Rumänien, lebt seit 1992 in Deutschland. Sein Abitur machte er am Theodor-Heuss- Gymnasium und studierte anschließend Mathematik an der Universität Mannheim. Sein Diplom erwarb er dort 2005.
Bei der Firma Visual Numerics International GmbH arbeitet Herr Serban seit 2006 als Sales Support Ingenieur.

C2

Die NullPointerExceptions-Falle
Oliver Böhm, agentes AG
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Stichworte: Bug-Pattern, AOP, AspectJ, Fehlervermeidung

Abstract:

Shit happens. Genauso NullPointerExceptions. Selbst bei sorgsamer Programmierung und ausgiebigen Tests finden sie immer wieder ihren Weg in die Programmlogik, in der sie sich solange versteckt halten, bis die Applikation in Freiheit und Produktion entlassen wird, um sich dann bemerkbar zu machen. Aber selbst wenn sich beim Testen eine NullPointerException verrät, tut man sich bei der Suche nach dem Übeltäter meist schwer - wer, verdammt noch mal, hat hier denn die eine Null-Referenz übergeben?

Ursache für NullPointerExceptions sind meist ein zu sorgloser Umgang mit Null-Werten. Dagegen helfen keine schärfere Compiler-Einstellungen, keine Meetings und keine Moralpredigten - da hilft nur die AOP-Klatsche: jede Methode, die eine Null-Referenz übergibt oder zurückgibt, wird gebranntmarkt ...

Wie? Sie können mit AOP (Aspektorientierte Programmierung) nichts anfangen oder halten es gar für gefährliches Teufelszeug? Dann lassen Sie sich überzeugen, wie sie mit AspectJ (einer aspektorientierten Erweiterung von Java) diese und andere Zeitbomben in ihrem Code entschärfen können. Gerade für die Qualitätssicherung und dem Entlarven einiger typischer Bug-Patterns kann die Aspektorientierung eine wertvolle Hilfe sein.

Vortragsfolien: C2.pdf

Über den Referenten

Oliver Böhm

Oliver Böhm

Oliver Böhm studierte Informatik an der Universität Stuttgart. Nach C++-Entwickung im Unix-Bereich beschäftigt er sich mit Java-Entwicklung unter Linux und AOP mit AspectJ. Er ist u.a. Autor der Bücher "JavaSoftware Engineering unter Linux" (SuSE Press) und "Aspektorientierte Programmierung mit AspectJ5" (dpunkt verlag). Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als SW-Entwickler und -Coach bei agentes gibt er Vorlesungen an der FH Ulm, ist Board-Mitglied der JUGS (Java User Group Stuttgart) und leitet die Special Interest Group (SIG) AspectJ.

C3

Programmieren mit Parametrisierten Typen in Java 5.0
Angelika Langer, www.AngelikaLanger.com
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Stichworte: Java Generics, Java 5.0, Tipps, Programmiertechniken, Fehlervermeidung

Abstract:

Die Version 5.0 der Java Standard Edition hat einige Änderungen an der Sprache und den Plattform-Bibliotheken gebracht. Insbesondere die Einführung von parameterisierten Typen sowie deren konsequente Verwendung im Collection Framework und anderen Teilen des JDK betrifft nahezu jeden Java-Entwickler, der Java 5.0 einsetzen will. Zwar wurde mit parameterisierten Typen schon lange vor ihrer Freigabe im Herbst 2004 experimentiert. Ihre endgültige Form, wie seit Java 5.0 verfügbar, weicht aber stark von den anfänglichen Java Generics ab. Insbesondere die sogenannten Wildcards - seltsame syntaktische Konstrukte mit Fragezeichen - wurde erst kurz vor der Freigabe von Java 5.0 in die Sprache aufgenommen. Nun lachen diese Wildcards dem Java-Entwickler bei jedem Blick in die Java-API-Dokumentation entgegen.

In dieser Session sehen wir uns das Sprachmittel der parametrisierten Typen an. Da sicher die meisten Java-Entwickler bereits eine ungefähre Vorstellung von Java Generics haben werden, liegt der Schwerpunkt auf den weniger offensichtlichen Aspekten, wie zum Beispiel den Wildcard-Instantiierungen. Daneben werden neue Programmiertechniken diskutiert, die sich aus der Parametrisierung von Typen und Methoden ergeben. Dazu gehört die Nutzung von Typinformation in Form von Class<T>-Objekten, flexibles API-Design unter Verwendung von Wildcards sowie Kompatibilitätserwägungen bei der Generifizierung existierenden APIs.

Vortragsfolien: C3.pdf

Über die Referentin

Angelika Langer

Angelika Langer

Angelika Langer arbeitet freiberuflich als Trainer und Consultant mit Schwerpunkt auf objektorientierter Entwicklung mit Java und C++. Sie ist Sprecher auf zahlreichen Konferenzen, darunter JavaOne, OOPLSA, JAX, und vielen andere. Sie ist Autor zahlreicher Artikel über Java und C++, Kolumnist des JavaSpektrums, Buchautor und Autor des online "Java Generics FAQ”. Weitere Informationen unter www.AngelikaLanger.com.

C4

Groovy - eine Einführung
Dr. Joachim Baumann, Xinaris GmbH
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Stichworte: Groovy, Java

Abstract:

Groovy ist eine neue objektorientierte Sprache, die sich durch die Kompatibilität mit Java auszeichnet. Groovy bietet die volle Interoperabilität zu Java, nahezu identische Syntax, aber ohne den Ballast "überflüssiger" Anweisungen, und das ganz angereichert mit zusätzlichen Sprachkonstrukten, die es erlauben, sich optimal auf die Problemlösung zu konzentrieren.

In diesem Vortrag lernen Sie die grundlegenden Eigenschaften von Groovy kennen, die es erlauben, deutlich produktiver Software zu entwickeln als mit Java, ohne die Kompatibilität zu existierender Java-Software aufzugeben.

Vortragsfolien: C4.pdf

Über den Referenten

Dr. Joachim Baumann

Dr. Joachim Baumann

Dr. Joachim Baumann ist als externer Berater für verschiedene Firmen, hauptsächlich im Banken- und Versicherungsumfeld tätig. Seine Tätigkeiten umfassen unter anderem Projektberatung bei der Entwicklung von Produkten, Leitung von Projekten, Architekturberatung und Coaching.
Dr. Baumann beschäftigt sich seit 17 Jahren mit objektorientierter Programmierung und mit der Erstellung und Wartung großer Software-Systeme, hauptsächlich in den Rollen des Architekten und Projektleiters. Außerdem unterrichtet er seit über 10 Jahren in Seminaren, Schulungen und Vorlesungen zu Themen, die unter anderem mit objektorientierter Entwicklung in verteilten Umgebungen in Verbindung stehen und hält Vorträge bei verschiedenen Konferenzen.
Aktuell beschäftigt er sich besonders mit der Sprache Groovy, ist Gründer der ersten deutschsprachigen User Group unter dem Dach der JUGS (http://www.jugs.de/sig-groovy.html) und schreibt ein Buch über Groovy.

C5

Groovy für Fortgeschrittene
Dierk König, Canoo Engineering AG
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Stichworte: Groovy, Java

Abstract:

Groovy ist eine neue objektorientierte Sprache, die aufbauend auf Java, viele neue und elegante Sprachkonstrukte zur Verfügung stellt. Im ersten Moment scheint es verblüffend, dass diese auf einer normalen Java Virtual Machine implementiert werden können. In diesem Vortrag werden wir die Details der Implementierung einiger dieser Konstrukte kennen lernen und sehen, wie die Java Virtual Machine davon überzeugt werden kann, Dinge zu tun, die eigentlich unmöglich sind. Besonders beleuchten wir die Implementierung des Meta Object Protocols, von Closures und von Categories.

Vortragsfolien: C5.pdf

Über den Referenten

Dierk König

Dierk König

Dipl.-Inform. Dierk König ist Softwareentwickler, Berater und Coach bei der Canoo Engineering AG in Basel. Er publiziert und spricht über moderne Entwicklungsmethodik und verbundene Technologien. Dierk König leitet das Open-Source Projekt Canoo WebTest und ist Committer in den Projekten Groovy und Grails. Er ist Autor des Buchs "Groovy in Action".

C6

GTDD - Softwaredesign mit Groovy
Bernd Schiffer, akquinet agile GmbH
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Referentenwechsel: Der Vortrag C6 wird von Bernd Schiffer, akquinet agile GmbH, gehalten. Der ursprünglich vorgesehene Referent Stefan Roock ist leider verhindert.

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Stichworte: TDD, Groovy, Design, Architektur, Java

Abstract:

Groovy ist eine dynamische Programmiersprache. Seine enorme Popularität verdankt Groovy zum einen den Features, die in die Sprache aufgenommen wurden, wie etwa Closures, literale Ausdrücke für Listen, Maps und Ranges, GStrings und Metaobjektprogrammierung (MOP). Andererseits ist Groovy so beliebt gerade bei Javaentwicklern, da es für sie sehr leicht erlernbar ist und sich darüber hinaus ohne Hauen und Stechen mit der Javawelt versteht.

TDD ist mit Groovy eine Freude! Das testgetriebene Entwickeln mit dynamischen Programmiersprachen gibt dem Entwickler mächtige Methoden und Werkzeuge an die Hand und es ergeben sich dadurch neue Möglichkeiten der Anwendungsentwicklung. Groovy unterstützt direkt Unittests, Mocks und Dummies. Die Features der Sprache verhelfen dem testgetriebene Designen von Software zu mehr Effizienz bei der Durchführung und das gute Zusammenspiel mit Java erlaubt es auch in Javaprojekten, von TDD per Groovy zu profitieren.

Vortragsfolien: C6.pdf / C6-C7.zip

Über den Referenten

Bernd Schiffer

Bernd Schiffer

Dipl.-Inf. Bernd Schiffer ist Softwareentwickler bei der akquinet AG Hamburg. Er hat mehrjährige Erfahrung aus agilen Softwareprojekten (vor allem: eXtreme Programming, XP) als Entwickler und XP-Coach. Er studierte Informatik an der Universität Bremen. Er beschäftigt sich zur Zeit sehr mit Groovy und Grails und arbeitet an einem deutschsprachigen Buch über die Webentwicklung mit Grails zusammen mit Stefan Roock.

C7

DSL á la Groovy - Sprechen Sie Domänisch?
Bernd Schiffer, akquinet agile GmbH
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Stichworte: Groovy, DSL, dynamische Programiersprachen, Metaobjektprogrammierung

Abstract:

Eine Domain Specific Language (DSL) ist eine Sprache, mit der sich Umstände innerhalb eine Fachgebiets ausdrucksstärker darstellen lassen als in allgemeinen Programmiersprachen. Hierfür war es bislang meist notwendig, Parser zu schreiben oder ähnlich aufwändig zu verfahren. Mit dynamischen Programmiersprachen können DSLs deutlich einfacher entwickelt werden.

Groovy ist eine dynamische Programmiersprache. Dynamische unterscheiden sich von statischen Programmiersprachen u.a. dadurch, dass sie Empfänger von Methodenaufrufen zur Laufzeit ermitteln, nicht bereits während des Kompilierens. Dieses Feature ist die Basis der Metaobjektprogrammierung (MOP). Groovy bietet hervorragende MOP-Eigenschaften, und gerade durch Groovys immens gutem Zusammenspiel mit der Javaplattform ist es für viele Javaentwickler eine gute Wahl, die Vorteile bei der DSL-Entwicklung mit Groovy zu nutzen.

Vortragsfolien: C7.pdf / C6-C7.zip

Über den Referenten

Bernd Schiffer

Bernd Schiffer

Dipl.-Inf. Bernd Schiffer ist Softwareentwickler bei der akquinet AG Hamburg. Er hat mehrjährige Erfahrung aus agilen Softwareprojekten (vor allem: eXtreme Programming, XP) als Entwickler und XP-Coach. Er studierte Informatik an der Universität Bremen. Er beschäftigt sich zur Zeit sehr mit Groovy und Grails und arbeitet an einem deutschsprachigen Buch über die Webentwicklung mit Grails zusammen mit Stefan Roock.

D1

Java Persistence API
Phillip Ghadir, innoQ Deutschland GmbH, Oliver Tigges
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Stichworte: Persistenz, Java SE, Java EE

Abstract:

Persistenz im Jahre 2007 ist leichtgewichtig und standardisiert. Im Rahmen der EJB 3.0 Standardisierung ist ein separater Standard für Java Persistenz entstanden, der über alle Mittel verfügt, komplexe datengetriebene Anwendungen zu realisieren. In dem Beitrag werden die Referenten die Neuerungen des Java Persistence API vor- und der EJB 2.x Persistenz gegenüberstellen und Ihre in zwei Projekten gesammelten Erfahrungen schildern.

Vortragsfolien: D1.pdf

Über die Referenten

Phillip Ghadir

Phillip Ghadir

Phillip Ghadir ist Mitglied der Geschäftsleitung der innoQ Deutschland GmbH und berät als Principal Consultant Kunden bei der Realisierung von verteilten Softwaresystemen und dem Einsatz neuer Technologien. Im Rahmen seiner beruflichen Laufbahn ist er mit unzähligen Technologien und Ansätzen zur Realisierung von verteilten Anwendungssystemen konfrontiert worden. Er ist froh, mit JPA endlich einen gelungenen und leichtgewichtigen Standard für Java-Persistenz nutzen zu können.

Oliver Tigges

Oliver Tigges

Oliver Tigges ist freiberuflicher Software-Entwickler, System-Architekt und Projektleiter mit Fokus auf verteilten Java-EE-basierten Systemen. Vor seiner selbständigen Beratertätigkeit war er zuletzt Leiter der Software-Entwicklung bei einem mittelständischen Dienstleistungsunternehmen aus der Finanzbranche. Parallel zur Java-Enterprise-Welt beschäftig sich Oliver seit vielen Jahren mit den Konzepten des Semantic Web und der Verarbeitung natürlicher Sprachen.

D2

Von ANT nach maven2 - Der standardisierte Build-Prozess
Oliver Stauss, eXXcellent solutions GmbH
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Stichworte: Maven2, ANT

Abstract:

Maven2 erlangt zunehmend Popularität durch die Automatisierung von Build-Prozessen. Die Routinearbeit von Entwicklern wird durch die Standards und Konventionen von maven2 vereinfacht. Des Weiteren unterstützten Maven2-Paradigmen die Automatisierung von projektbezogene Aktivitäten wie Qualitätssicherung und Dokumentationsgenerierung.

Der Vortrag stellt die grundlegenden Standards und Funktionsweisen von maven2 vor und erläutert deren Bedeutung anhand des Kommandozeilenwerkzeugs an praxisbezogenen Beispielen. Ferner ermöglicht er einen Einblick in ausgewählte Features wie Build-Life-Cycle und Dependency-Management.

Da in vielen Java Projekten heutzutage ANT das Werkzeug der Wahl ist, soll in diesem Vortrag ein besonderes Augenmerk auf die Umstellung von ANT-Projekten gelegt werden. Ziel des Vortrags ist es, eine Entscheidungsgrundlage für die Umstellung auf maven2 zu geben. Dazu werden die Stärken von maven2 und ANT gegenübergestellt.

Live-Beispiele begleiten den Vortrag und erlauben es, theoretische Inhalte umzusetzen.

Vortragsfolien: D2.pdf

Über den Referenten

Oliver Stauss

Oliver Stauss

Oliver Stauss ist Software-Architekt und Projektleiter bei der eXXcellent solutions GmbH in Ulm. Seine Erfahrungen aus verschiedenen Kundenprojekten für diverse Kunden bringt er seit Jahren in die Entwicklung eigener Frameworks ein.
Seit Ende 2006 kann er in seiner Rolle als Technology Advisor dieser Tätigkeit verstärkt nachgehen und befasst sich nun mit der gewinnbringenden Nutzung aktueller Technologien im Bereich der modellgetriebenen Softwareentwicklung.

D3

EJB 3 - Erfahrungen aus der Praxis
Heiko Rupp, Red Hat GmbH
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Stichworte: EJB 3.0, POJO, Umstellung

Abstract:

Vor stark einem Jahr wurde die EJB 3 Spezifikation verabschiedet. Sie bietet eine deutliche Vereinfachung der Programmierung mit Enterprise JavaBeans. Allerdings muss man nun bei der Entwicklung auch einige "liebgewonnene" Verhaltensweisen über Board werfen.

Dieser Vortrag zeigt Erfahrungen mit EJB 3.0 aus der Praxis, die unter Anderem bei der Umstellung existierender Software von EJB 2.x auf EJB 3.0, gemacht wurden. Die beinhaltet sowohl die ganz neuen Entity Beans, Session und Message-driven Beans als auch der Umgang mit den Metadaten und des Namensdienstes.

Vortragsfolien: D3.pdf

Über den Referenten

Heiko Rupp

Heiko Rupp

Heiko W. Rupp ist Diplom-Informatiker und arbeitet als Entwickler bei der Firma Red Hat im Bereich JBoss.
Zuvor war er im Bereich Softwareentwicklung mit Enterprise Java und JBoss sowie als Berater im selben Themenbereich unterwegs. Sein Buch "EJB 3.0 für Umsteiger" in dem die Neuerungen von EJB 3 beschrieben sind, ist im Januar im dpunkt.verlag erschienen. Sein JBoss-Buch ist ebenfalls bei dpunkt erschienen.

D4

Spring-OSGi: Die Integration von Spring und OSGi
Martin Lippert, Gerd Wütherich, Bernd Kolb
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Stichworte: Spring Framework, OSGi, Modularisierung, Große Business-Anwendungen

Abstract:

Das Spring-OSGi-Projekt erlaubt es, Anwendungen auf Basis des Spring-Frameworks zu implementieren und gleichzeitig auf einer OSGi-Runtime aufzusetzen. Diese Kombination wird als der nächste große Schritt in der Spring-Entwicklung angesehen und findet immer häufiger Erwährung in Vorträgen zu den Features der nächsten Spring-Versionen.

Diese Session gibt einen Einblick in das Spring-OSGi-Projekt und zeigt, wie die Integration von Spring und OSGi funktioniert. Es wird gezeigt, wie sich die Features von OSGi (Modularisierung, dynamisches Komponentenmodell, Service-Orientierung und eine starke Entkopplung zwischen Komponenten) aus einer Spring-Anwendung heraus nutzen lassen und erläutert zusätzlich, wie die Realisierung von OSGi-Anwendungen mit Spring und der Spring-OSGi-Integration deutlich einfacher wird.

Vortragsfolien: D4.pdf

Über die Referenten

Martin Lippert

Martin Lippert

Dipl.-Inform. Martin Lippert arbeitet bei der akquinet agile GmbH als Berater für objektorienierte Technologien, Architekturen sowie agile Methoden. Er hat zahlreiche Artikel, unter anderem im Eclipse-Magazin, veröffentlicht und eine Reihe von Vorträgen und Tutorials gehalten (z.B. auf der OOP, ECOOP, OOPSLA, ICS-Test, Java Forum Stuttgart). Er ist Co-Autor der Bücher "Software entwickeln mit eXtreme Programming - Erfahrungen aus der Praxis", "Refactorings in großen Softwareprojekten - Komplexe Restrukturierungen erfolgreich durchführen" und "Eclipse - Die Plattform" und Committer im Eclipse Equinox Incubator Project.

Gerd Wütherich

Gerd Wütherich

Dipl.-Inform. Gerd Wütherich ist selbständiger Software-Architekt und Berater. Er verfügt über langjährige Erfahrung im Entwurf und in der Realisierung großer, javabasierter Anwendungssysteme, die er in unterschiedlichen Projekten im Finanz- und Logistikbereich gesammelt hat. Darüber hinaus ist er regelmäßiger Referent auf Konferenzen, Autor verschiedener Fachartikel und Mitbegründer des Open-Source-Projektes ant4eclipse (ant4eclipse). Weitere Informationen unter www.gerd-wuetherich.de.
Bernd Kolb ist selbstständiger Berater und Coach mit Schwerpunkt auf Plug-in-Architekturen für und mit Eclipse sowie modellgetriebener Softwareentwicklung. Er ist Co-Autor eines Buches und von Artikeln sowie Sprecher auf Konferenzen.

D5

Eclipse Equinox als Basis für Smart Client Anwendungen
Christian Campo, compeople AG
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Stichworte: Eclipse Equinox, OSGi, Smart Client

Abstract:

Die Eclipse Equinox OSGi Implementierung erfreut sich schon länger mit ihrem modularen, erweiterbaren und doch kompakten Aufbau bei der Erstellung von Client Anwendungen großer Beliebtheit. In letzter Zeit dehnt sie ihr Einsatzgebiet auch auf die Server Plattform aus.

Diese Aufstellung macht sie zur idealen Basis für die Erstellung von Smart Client Anwendungen, bei der die fachlichen Komponenten flexibel zwischen Client und Server verteilt werden können. Bisher fehlt jedoch die Infrastruktur, die die serverseitigen Services nahtlos in die Client Runtime integriert.

Der Vortrag zeigt auf welche Weise diese Lücke geschlossen werden kann und welche Möglichkeiten sich daraus für Smart Client Anwendungen ergeben.

Vortragsfolien: D5.pdf

Über den Referenten

Christian Campo

Christian Campo

Christian Campo ist IT-Consultant bei der compeople AG und seit Jahren im Java EE-Bereich tätig. Er beschäftigt sich vor allem mit der Entwicklung von innovativen Online-Anwendungen und mit serviceorientierten Architekturen. Bei der compeople AG ist er maßgeblich am Design und der Entwicklung der Smart Client Plattform beteiligt.

D6

Ausgemustert? - Der Einfluss von EJB 3.0 auf J2EE Design Patterns
Stefan Heldt, Holisticon AG
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Stichworte: EJB 3.0, Java EE, Design Patterns

Abstract:

Design Patterns beschreiben Probleme und dazugehörige Lösungsszenarien in der Softwareentwicklung. Sowohl Sun als auch andere Autoren haben Design Patterns speziell für den J2EE- bzw. neuerdings Java EE-Bereich beschrieben. Mit dem Fortschreiten der Spezifikation von J2EE 1.4 nach Java EE 5.0 bzw. EJB 2.1 nach EJB 3.0 hat Sun bzw. der Java Community Process sich Ease of Development auf die Fahnen geschrieben.

Speziell im Bereich der Enterprise JavaBeans erwartet die Entwicklergemeinde diese Vereinfachungen mit großer Sehnsucht. Grund genug einmal zu prüfen, in welcher Weise sich die Probleme und Lösungen mit EJB 3.0 ändern werden. Dieser Vortrag stellt die J2EE Design Patterns für EJB auf den Prüfstand und bewertet deren Relevanz in Bezug auf EJB 3.0.

Vortragsfolien: D6.pdf

Über den Referenten

Stefan Heldt

Stefan Heldt

Stefan M. Heldt ist Senior Consultant bei der Unternehmensberatung Holisticon AG in Hamburg. Er beschäftigt sich seit Jahren mit Software-Architekturen, objektorientierten und verteilten Systemen und Java EE und ist Autor diverser Artikel (z.B. Java Spektrum, Objekt Spektrum, Javamagazin, iX) und hält Vorträge zu diesen Themen. Stefan M. Heldt ist einer der Autoren des ersten deutschsprachigen Fachbuches "Enterprise JavaBeans komplett" zu EJB 2.1. Mit einer Gruppe von Autoren arbeitet er derzeit an dem Buch "EJB 3 professionell", welches Mitte des Jahres im dpunkt.verlag erscheinen wird. In einer Gruppe um Oliver Ihns (Mitglied der EJB 3 Expert Group) hat er sich bereits frühzeitig mit dem neuen Standard beschäftigt und ihn mit gestaltet. Informationen zu den Publikationen und Vorträgen von Stefan M. Heldt sind zu finden unter www.objects-at-work.de.

D7

Java und Java Batch Anwendungen auf dem Mainframe
Christian Strauer, IBM Deutschland GmbH
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Stichworte: Java Batch, Mainframe, Java z/OS, Mainframe Java Anwendungsentwicklung

Abstract:

Diese Session gibt einen technologischen Überblick über Java auf dem Mainframe.

Zunächst werden die verschiedenen Laufzeitumgebungen für Java Anwendungen sowie die Integration von Java in die Mainframe-Welt vorgestellt. Daraufhin wird beleuchtet, in welchen Fällen man einen Mainframe als Laufzeitumgebung für Java verwenden sollte und was die Vorzüge der Mainframe Batch-Verarbeitung in Java sind. In diesem Zusammenhang wird auch die Integration von Java in die klassische Mainframe Batch Umgebung erläutert.

Abschließend wird erklärt, wie man Java und Java Batch Anwendungen für den Mainframe entwickelt und monitort.

Vortragsfolien: D7.pdf

Über den Referenten

Christian Strauer

Christian Strauer

Christian Strauer ist Diplom-Informatiker in der Systems and Technology Group der IBM Deutschland GmbH in Frankfurt. Nach einem 3-jährigen BA-Studium bei IBM arbeitet er seit 2005 im technischen Vertrieb für IBM Mainframe Systeme. Seine Spezialgebiete hierbei sind die Integration von Java in das Mainframe Betriebssystem z/OS, Java Batch Applikationen und JVM-Tuning.

E1

Anwendung fertig! Was nun? - Automatisiertes Deployment von Java EE Anwendungen
Prof. Dr. Gerhard Wanner, Hochschule für Technik Stuttgart, Frank Scheffler, NovaTec GmbH
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Stichworte: Provisioning, Enterprise Deployment, Automatisiertes Deployment, Java EE, Betrieb

Abstract:

Die Entwicklung großer Java EE-Anwendungen ist nach wie vor eine Herausforderung. Oft unterschätzt hingegen wird der Betrieb einer solchen Umgebung, insbesondere wenn zahlreiche Komponenten für das Funktionieren einer Anwendung reibungslos zusammenwirken müssen. Bei großen Projekten kommt außerdem schnell eine mittlere zweistellige Anzahl an Server-Umgebungen zusammen, welche bereitzustellen sind. Dazu zählen beispielsweise Umgebungen für Fachtest, Integrationstest, Systemtest, Abnahmetest, Produktionsvorbereitung, Schulung, Datenmigration sowie für die Produktion selbst.

Diese Umgebungen müssen jederzeit nachvollziehbar und, ausgehend vom "nackten Blech", auf Knopfdruck reproduzierbar sein. Auch muss es möglich sein, Unterschiede innerhalb der Konfiguration der jeweiligen Umgebungen zu verwalten und bei der Provisionierung automatisch zu berücksichtigen.

Dieser Beitrag zeigt einen Erfahrungsbericht über die Einführung und die Nutzung eines Provisionierungs-Werkzeugs für eine komplexe Java EE-Anwendungslandschaft für ca. 6.000 Benutzer, ausgelegt für mehrere Mandanten in einem Hochverfügbarkeitsumfeld. Die Herausforderung bestand darin, die fehleranfällige, da manuelle, Installation neuer Umgebungen zu vereinheitlichen und zu automatisieren. Schwerpunkte des Beitrages sind zum einen der Prozess von Auswahl, Einführung und Betrieb eines solchen Werkzeugs und zum anderen die technische Integration und Nutzung in Verbindung mit serverbasierten Java-Anwendungen.

Vortragsfolien: E1.pdf

Über die Referenten

Prof. Dr. Gerhard Wanner

Prof. Dr. Gerhard Wanner

Prof. Dr. Gerhard Wanner ist als Professor mit den Schwerpunkten Middleware-Technologie und Software-Engineering an der Hochschule für Technik in Stuttgart tätig. Darüber hinaus unterstützt er als Strategieberater seine Kunden bei Konzeption, Entwicklung und Betrieb großer Software-Systeme. Zuvor war er als Geschäftsführer der IBL GmbH und der plenum Systems GmbH über 15 Jahre als ITBerater aktiv.

Frank Scheffler

Frank Scheffler

Frank Scheffler leitet als Senior Consultant die Business-Unit "Provisioning" bei der NovaTec Ingenieure für neue Informationstechnologien GmbH. In diesem Zusammenhang unterstützt er als Berater seine Kunden bei der Betriebsablaufautomatisierung vom Test komplexer JEE-Softwaresysteme bis hin zur Produktionseinführung.

E2

Datenflussanalyse zum Nachweis der Fehlerfreiheit von Java Programmen
Dr. Fridtjof Siebert, aicas GmbH
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Stichworte: Programmanalyse, Sicherheitskritische Software, Laufzeitfehleranalyse, Korrektheit, Verifikation

Abstract:

Programmweite Datenflussanalyse (Pointeranalyse) zum Nachweis der Freiheit von Laufzeitfehlern, wie z.B. Null-Pointer oder Class-Casts, ist immer noch wenig verbreitet. Derzeitige Anwendungen beschränken sich meist auf Informationen für Optimierungen in Compilern, wobei geringe Genauigkeit zwar zu weniger aggressiven Optimierungen führt, aber meist tolerierbar ist.

Bisherigen Analysemethoden fehlte entweder die Genauigkeit, um die vollständige Freiheit von bestimmten Laufzeitfehlern nachzuweisen, oder sie verursachten eine Explosion im Zeit- und Speicherbedarf bei der Analyse nicht trivialer Anwendungen. Zu geringe Genauigkeit führt zu vielen "false positives", d.h., die Analyse kann für korrekten Code nicht automatisch nachweisen kann, dass kein Fehler auftreten kann, während eine Explosion im Analyseaufwand dazu führt, dass in vertretbarer Zeit gar keine Analyseergebnisse vorliegen.

In diesem Vortrag wird ein im EU Project HIJA (High Integrity Java) entwickeltes Verfahren zur programmweiten Datenflussanalyse präsentiert, das die Abwesenheit bestimmter Klassen von Java Laufzeitfehlern vollständig nachweisen kann. Solch eine Analyse reduziert den nötigen Debugging-Aufwand und verbessert die Code-Qualität im Allgemeinen. Darüber hinaus dient die durch die Analyse gewonnene Information als Grundlage für weitergehende Werkzeuge, etwa zur Bestimmung des nötigen Laufzeitspeichers oder der maximalen Ausführungszeit.

Vortragsfolien: E2.pdf

Über den Referenten

Dr. Fridtjof Siebert

Dr. Fridtjof Siebert

Dr. Siebert erhielt 1997 sein Diplom in Informatik an der Universität Stuttgart. Danach arbeitete er für 2 Jahre als Forschungsingenieur für das Research Institute der Open Group in Grenoble, Frankreich, und beschäftigte sich mit der Compilation und Optimierung von Java für eingebettete Systeme. An der Universität Karlsruhe beendete er 2001 seine Doktorarbeit über Echtzeit Garbage Collection, der Basistechnology der Echtzeit-Java Implementierung JamaicaVM. Dr. Siebert ist Gründungsgesellschafter der aicas GmbH, die JamaicaVM entwickelt und vertreibt. In aicas ist er Entwicklungsleiter und leitet die Weiterentwicklung der JamaicaVM. Im HIJA Projekt war er verantwortlich für die statische Analysewerkzeuge für sicherheitskritische Java-Systeme.

E3

BEA AquaLogic Service Bus
Wolfgang Weigend, BEA Systems GmbH
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Stichworte: Service-Orientierung, Enterprise Architecture, Enterprise Service Bus

Abstract:

In Anbetracht vieler unterschiedlicher Technologien und einer sich ständig ändernden Softwarelandschaft setzen mehr und mehr Unternehmen auf Service-Orientierung. Dabei zeichnet sich ab, dass der Service-Infrastruktur-Layer entscheidende Technologien bietet, die serviceorientierte Architekturen erst ermöglichen. Die bedeutendste Technologie dürfte der Enterprise Service Bus (ESB) sein. BEA AquaLogic Service Bus liefert die service-orientierte Infrastruktur für eine flexible, leistungsfähige IT, die sich auf die betrieblichen Erfordernissen ausrichtet und sorgt für die nahtlose Konvergenz zwischen den Integrationsfähigkeiten eines Enterprise Service Bus mit dem Service-Management. Das beschleunigt die Konfiguration und Implementierung und vereinfacht das Management von gemeinsam genutzten Services innerhalb der gesamten SOA. Der AquaLogic Service Bus bietet intelligentes Message Brokering, dynamisches Routing und Transformationen, unterstützt die verschiedensten Services und integriert Service-Lifecycle-Management-Fähigkeiten wie Service-Registrierung, Monitoring und die Schwellwert-definierte Durchführung von Service-Level-Agreements (SLA). Zudem werden Sie erfahren, wie das AquaLogic Enterprise Repository eine SOA mit Metadaten unterstützt und wie man Informationsobjekte mit ihren Funktionen für die unternehmensweite Nutzung bereitstellen kann.

Vortragsfolien: E3.pdf

Über den Referenten

Wolfgang Weigend

Wolfgang Weigend

Wolfgang Weigend, Principal System Engineer bei der BEA Systems GmbH, verfügt über langjährige Erfahrung in der Systemberatung und im Bereich objektorientierter Softwareentwicklung. Als Presales Systemberater betreut er strategische Kunden von BEA Systems in Deutschland. Gleichzeitig koordiniert er als Presales Teamleader alle Systemberater in der Central Region Deutschland, Schweiz und Österreich.
Wolfgang Weigend studierte an der FH Darmstadt Elektrotechnik/Automatisierungstechnik mit dem Studienschwerpunkt Datentechnik. Bevor der Diplom-Ingenieur 1999 zu BEA Systems kam, war er als Systemberater für Oracle, Texas Instruments Software und Sun Microsystems tätig.

E4

Projekt Open-ESB: Open Source Business Integration
Daniel Adelhardt, Sun Microsystems GmbH
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Stichworte: SOA, Java Business Integration, Composite Applications

Abstract:

Inhalt des Vortrags ist ein Überblick über die Spezifikation Java Business Integration (JBI), die Entwicklung von Composite Applications sowie das Projekt Open-ESB. Open-ESB ist ein Open Source Projekt von Sun mit dem Ziel eine JBI basierte ESB Infrastruktur bereitzustellen und darauf aufbauend Adaptoren sowie Engines anzubieten.

Ein Überblick bzw. Demos der aktuell verfügbaren Umgebung sowie ein Ausblick auf kommende Erweiterung bilden einen weiteren Schwerpunkt des Vortrags.

Vortragsfolien: E4.pdf

Über den Referenten

Daniel Adelhardt

Daniel Adelhardt

Daniel Adelhardt arbeitet seit 5 Jahren als Java Architekt bei Sun in München. Seine Schwerpunkte sind J2EE Architekturen, Web Services und SOA Architekturen. Als Sun Java Ambassador ist er zudem in engem Kontakt mit dem Java Engineering von Sun und für Feedback in die Engineering Organisation verantwortlich.

E5

Integration von Web Services in J EE Anwendungen mit XFire
André Janus, univativ GmbH & Co. KG
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Stichworte: XFire, Web Services, Java, EAI, SOA

Abstract:

Im Umfeld von EAI und SOA stehen Architekten/Entwickler vor der Herausforderung ihre bestehenden J EE Anwendungen in andere Legacy-Systeme zu integrieren.

Dabei soll zum einen der Refactoring-Aufwand gering gehalten werden, zum anderen etablierte Standards (statt Eigenentwicklungen) für die Kommunikation eingesetzt werden. Diese scheinbar gegensätzlichen Anforderungen können mit dem XFire Web Service Framework elegant umgesetzt werden.

Dieser Vortrag schildert anhand von Beispielszenarien und Code-Snippets wie mit geringem Entwicklungs-Aufwand J EE Anwendungen mit Hilfe des XFire Frameworks über Web Services kommunizieren können.

Vortragsfolien: E5.pdf

Über den Referenten

André Janus

André Janus

Dipl. Informationswirt André Janus arbeitet als Softwareingenieur / IT-Berater bei der univativ GmbH & Co. KG in Stuttgart und Karlsruhe.
Schon während seines Studiums an der Universität Karlsruhe (TH) beschäftigt er sich mit der Entwicklung von Web Anwendungen auf Basis von .NET, Java EE und LAMP. Seine Haupttätigkeiten umfassen seitdem Systemintegration und Entwicklung von Web Anwendungen mit Java Technologien. Seine besonderen technologischen Interessen liegen in den Bereichen Web Services, Web Frameworks, AOP und AJAX.

E6

Business Process Management mit JBoss jBPM
Bernd Rücker, camunda GmbH
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Stichworte: JBoss jBPM, Geschäftsprozesse, BPM / Workflow-Management, Integration / EAI

Abstract:

Der Vortrag soll die Open-Source Business Process Engine JBoss jBPM vorstellen. Das inzwischen in der stabilen Version 3.2 vorliegende Projekt erfreut sich in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit, inzwischen werden auch größere Projekte damit gefahren.

Ich möchte in den zur Verfügung stehenden 45 Minuten das Projekt und die Engines (JBoss jBPM unterstützt die proprietäre Prozessmodellierung in jPDL sowie den Standard BPEL) kurz vorstellen und die wichtigsten Konzepte erläutern. Anhand eines kleines Beispieles soll die Umsetzung eines Geschäftsprozesses mit JBoss jBPM gezeigt werden. Als Ausblick möchte ich darauf eingehen, wie eine Business Process Engine sinnvoll in die Anwendungsarchitektur integriert werden kann und mit welchen Probleme / Fallen man üblicherweise konfrontiert ist.

Vortragsfolien: E6.pdf

Über den Referenten

Bernd Rücker

Bernd Rücker

Bernd Rücker ist Softwarearchitekt und Geschäftsführer bei der camunda GmbH. Er verfügt über mehrjährige Projekterfahrung als Architekt und Entwickler im Umfeld von Geschäftssoftware in Java EE. Er ist Autor einiger Fachartikel, eines EJB3-Buches sowie Committer im JBoss jBPM Projekt.

E7

Die Rolle von Geschäftsregeln in einer SOA
Volker Großmann, Innovations Softwaretechnologie GmbH
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Stichworte: Business Rules als wiederverwendbare Services, Kollaboration von Business und IT, TQM im Business Rules-Kreislauf

Abstract:

Die Erwartungen an die Einführung einer SOA sind groß: Systeme sollen agil werden, d.h. neue oder geänderte Business Anforderungen müssen sich schnell umsetzen lassen. Zudem wird eine neue Art und Intensität der Kollaboration von Fachabteilungen und IT erwartet.

Hierzu ist die Einführung geeigneter Methodologien und Technologien erforderlich. Eine grundlegende Methode ist die Trennung von Geschäftsprozessen und -regeln - und damit die komplementäre Anwendung von Business Process Management (BPM) und Business Rules Management (BRM) Technologien.

Dies sind die Schlüssel-Fragen, die Volker Großmann in seinem Vortrag beantwortet:

  • Wie trägt das Business Rules-Konzept und das geschlossene Kreislaufmodell dazu bei, die Ziele von SOA zu erfüllen?
  • Wie spielen BRM und BPM (Business Process Management) zusammen, und wie funktionieren sie als Technologien in einer SOA?
  • Wie lassen sich wieder verwendbare Komponenten in einer SOA identifizieren, um sie z.B. per Regelmaschine zu implementieren?

Vortragsfolien: E7.pdf

Über den Referenten

Volker Großmann

Volker Großmann

Volker Großmann ist Senior Architect und Mitgründer der Innovations Softwaretechnologie GmbH, dem einzigen deutschen Anbieter von Technologie und Beratung rund um das Thema Business Rules Management. Volker leitet die Produktentwicklung von "visual rules", einem Eclipse-basierten Business Rules Management System.

F1

Praxiswissen für das Software Engineering als Bausatz: Best Practices in IT-Projekten
Elmar Borgmeier, syngenio AG, Michael Jerger, SENS
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Stichworte: Agile Software-Entwicklung, Best Practices in IT Projekten, Lernen aus Projekterfahrungen, Agiles Qualitätsmanagement

Abstract:

Was suchen Projektmanager und Java-Systemarchitekten? Sie suchen Tipps und Tools, die in konkreten Situationen weiterhelfen. Sie möchten ihre Erfahrungen einbringen und Neues lernen. Was bekommen sie statt dessen? Umfangreiche Methodensysteme, seien es klassische Vorgehensmodelle oder Agile Verfahren wie XP.

Muss das so sein? Das ist nicht belegt. Tatsächlich befasst sich die Empirische Forschung zum Software Engineering primär mit der Untersuchung einzelner Methoden - und deswegen gibt es für einzelne Methoden auch viel bessere Aussagen, unter welchen Bedingungen sie erfolgreich sind.

Im Vortrag wird zunächst das Konzept vorgestellt, angemessenes Software Engineering aus einzelnen Methoden zusammenzusetzen - einschließlich eines organisierten Lernprozesses, der die Erfahrungen auch über das Projektteam hinaus zugänglich macht.

Darüber hinaus werden unterschiedliche einzelne Methoden und die tatsächlichen Erfahrungen und Forschungsergebnisse hierzu vorgestellt. Dabei liegt der Fokus auf agilen und techniknahen Verfahren, wie Test Driven Development vs. automatischen Akzeptanztests, und Pair Programming vs. Code Reviews.

Weiterhin wird die neue Wiki-Plattform zur Sammlung des Erfahrungswissens zu Techniken des Software Engineerings vorgestellt, auf der weitere Erfahrungen gesammelt werden. Alle Teilnehmer bekommen die Möglichkeit, als Autoren teilzunehmen.

Die Teilnehmer bekommen einen neuen Blick auf das Software Engineering, der es ihnen ermöglicht, selbstbewusster und flexibler mit den unterschiedlichen Vorgehensmodellen umzugehen. Auf dieser Basis wird konkretes Know How zu einzelnen Techniken vermittelt - und eine offene Diskussion mit den Teilnehmern ist ausdrücklich erwünscht!

Vortragsfolien: F1.pdf

Über die Referenten

Elmar Borgmeier

Elmar Borgmeier

Elmar Borgmeier ist Technologie-Vorstand der syngenio AG. Er ist seit mehr als 10 Jahren als Projektleiter und Berater für eBusiness-Lösungen aktiv. Seine Themenschwerpunkte sind SOA und Agiles Qualitätsmanagement.

Michael Jerger

Michael Jerger

Michael Jerger ist Gründer und Vorstand des Software Experts Network Stuttgart.
Als Projektmanager, Architekt, Entwickler und Referent ist er seit über 10 Jahren in der Softwareindustrie tätig. Seine Schwerpunkte sind: Projektmanagement, Persistenz mit Hibernate und Anforderungserhebung.

F2

Unit Testen einfach gemacht - JUnit's auf Knopfdruck!
Artur Hildebrandt, Agitar Software GmbH
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Stichworte: JUnits auf Knopfdruck, Direktes Feedback für den Entwickler

Abstract:

Unit-Testing kristallisiert sich als die Lösung heraus, um Agilität und immer kürzere Releasezyklen in der Softwareentwicklung zu realisieren.
Dabei unterstützt AgitarOne den Entwickler, indem es ihm Feedback zum aktuellen Verhalten seines Codes liefert. AgitarOne nimmt also die Rolle des "Pair Programmers" ein, den wir aus XP von Kent Beck kennen.

Des Weiteren können per Knopfdruck JUnit Tests generiert werden, um Regressionsfähigkeit, besonders für Bestandcode zu erlangen. Bei Änderungen werden aufgrund der automatisch generierten Testabdeckung "Querschläger" identifiziert.

Das Management Dashboard verarbeitet die Resultate von AgitarOne sowie eigenen JUnits und präsentiert diese auf einfache und verständliche Weise (auch dem Management). Dabei werden zusätzliche Metriken, wie z. B. die Komplexität und das Risiko sowie Coding Conventions erhoben bzw. überprüft.

Durch diese Kombination inkl. Continuous Integration und Test wird Unit-Testing einfach und effizient in den Alltag des Entwicklers integriert, mit dem Effekt, dass die Qualität signifikant steigt sowie kürzere Releasezyklen erreicht werden.

Vortragsfolien: F2.pdf

Über den Referenten

Artur Hildebrandt

Artur Hildebrandt

Artur Hildebrandt, der seit 2006 Jahr für die Agitar Software GmbH Deutschland, Österreich und Schweiz die Technik verantwortet verfügt über jahrelange Erfahrung in der Softwareentwicklung als IT-Berater und Entwickler.
Für Kunden wie Audi, BMW, und die HVB sowie andere große deutsche Unternehmen war er für unterschiedlichste IT-Projekte in verschiedenen Rollen tätig, bei denen Software-Qualität immer eine große Rolle gespielt hat.
Seine Erfahrung und Expertise hat er unter anderem bei Unilog-Avinci, Projective und Razorfish zum Einsatz gebracht.

F3

Automatically Testing Java GUI Applications
Reginald Stadlbauer, froglogic GmbH
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Stichworte: Java GUI Testing, Automated Testing, QA

Abstract:

Functional GUI testing is a vital part of the development and QA process of today's complex GUI applications. Manually testing the GUI of an application is error-prone, unreliable, unpredictable and slow. Automating this process on the other hand, allows to reliably deliver results quickly, enabling developers to find and fix regressions in nearly no time. This does not only save time but also money.

This talk will highlight the requirements, challenges and solutions to automating the GUI testing of Java Swing/AWT and Java SWT/Eclipse RCP applications based on real-world examples and experience. The talk will be accompanied by practical, live demonstrations.

Vortragsfolien: F3.pdf

Über den Referenten

Reginald Stadlbauer

Reginald Stadlbauer

Reginald Stadlbauer ist Mitbegründer und CEO der froglogic GmbH. Geboren im österreichischen Graz, schloß er sich während des Studiums dem KDE-Projekt an und schrieb die Office-Applikationen KPresenter und KWord. 1999 nahm er die Arbeit bei Trolltech ASA auf, Hersteller des Qt GUI Toolkit. In seinen vier Jahren bei Trolltech war Reginald Teil des Entwicklungsteams für Qt, Qt Designer und QSA. 2003 war Reginald an der Gründung von froglogic beteiligt - froglogic ist spezialisiert auf das automatisierte Testen von Nutzeroberflächen und hat entsprechende Services sowie das Test-Tool Squish im Angebot.

F4

Wahnsinn oder Wunder - Was RE-Tools wirklich können
Sebastian Botz, SOPHIST GmbH
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Stichworte: Requirements Engineering, Requirements Management

Abstract:

Lohnt die Investition in die Einführung von Requirements Engineering und Managementtools wirklich? Oder ist das nur ein geeignetes Mittel um eine maximale Anzahl an Mitarbeitern zu verschrecken und parallel noch viel Geld zum Fenster hinaus zu werfen? Der Vortrag versucht die wirklichen Benefits von Tools in der Analysephase herauszuarbeiten. Er gibt Ihnen Entscheidungskriterien an die Hand, wann sich eine Investition für Sie lohnt und welche flankierenden Maßnahmen Sie unbedingt ergreifen sollten.

Vortragsfolien: F4.pdf

Über den Referenten

Sebastian Botz

Sebastian Botz

Sebastian Botz ist seit 2001 bei den SOPHISTen als Berater, Trainer und Entwickler tätig. Dabei behält Sebastian in allen Rollen als SOPHIST typischerweise die Philosophie im Auge: "qualitativ hochwertig verarbeitete Anforderungen sind die Basis erfolgreicher Systeme." So unterstützt er unsere Kunden beratend und operativ sowohl im Anforderungsmanagement als auch bei der Evaluierung, Einführung, Anwendung und Anpassung von RE/RM- und OO-Tools.
Privat fährt Sebastian sehr gerne Motorrad und schiebt auch mal eine ruhige Kugel beim Bowling mit Freunden.

F5

MDRE - die nächste Generation des Requirements Engineerings
Tom Krauß, GEBIT Solutions GmbH
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Stichworte: MDRE, Modellbasierte Entwicklung, Projektmanagement, Eclipse, Softwareentwicklungsprozess, Requirements Engineering

Abstract:

In den Disziplinen "Entwicklung und Design" gilt der Einsatz vom Modellen als State of the Art. Im Requirements Engineering werden dahin gegen leider immer noch althergebrachte, konservative Strukturierungsmöglichkeiten verwendet. Der Einsatz von Modellen auch in diesem Bereich macht Anforderungsbeschreibungen besser auswertbar, verifizierbar und eröffnet ganz neue Möglichkeiten für die Nachverfolgbarkeit. Die Erfassung auch der Anforderungen in einem Modell schafft aber auch Integrationsmöglichkeiten im Softwareentwicklungsprozess weit über das übliche Maß hinaus und schafft Synergieeffekte in weiteren Projektdisziplinen wie beispielsweise im Bereich Projektmanagement.

Vortragsfolien: F5.pdf

Über den Referenten

Tom Krauß

Tom Krauß

Tom Krauß lebte einige Jahre in den USA und war dort als Entwicklungsleiter bei einem OO-Werkzeughersteller tätig. Seit 1996 ist Tom Krauß Entwicklungsleiter bei GEBIT Solutions und ist verantwortlich für das Management und die Koordination von zahlreichen Projekten im Java-/J2EE-Umfeld. In dieser Zeit hat sich Tom Krauß die Optimierung des Entwicklungsprozesses unter Einsatz modellbasierter Techniken und anderer innovativer Verfahren und Technologien zur Aufgabe gemacht.

F6

Task Focused Programming with Eclipse Mylar
Wayne Beaton, Eclipse Foundation
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Stichworte: Eclipse, Mylar, Task tracking, JDT, Java Development, Bugzilla, JIRA, Trac

Abstract:

Eclipse Mylar's task-focused interaction technology has changed the way that developers work. Current IDEs overload developers with tens of thousands of artifacts, meaning that we often spend more time searching, scrolling, and navigating than we do programming. Mylar focuses the entire UI of Eclipse to show only the information relevant to the task-at-hand. With Mylar, multi-tasking becomes effortless, and recalling previous work only takes a single click. In addition, Mylar's integrated task management facilities displace the cumbersome browser and email based mechanism of task tracking.

This talk will start with an overview of Mylar's task management features including features offline editing, background synchronizations and change notifications, and demonstrate how these work for repositories such as Bugzilla, JIRA, and Trac. Once your tasks are in Eclipse, Mylar provides support for automatically managing your task context as you work, an approach that has been validated to make programmers much more productive. Demonstrations of the tool will show you how to get the most out of Mylar's task context management when working with Java, plug-in, and web applications. Mylar's task context sharing and change set management will then be used to show Mylar can make the entire development team more productive by realigning interaction around tasks.

Vortragsfolien: F6.pdf

Über den Referenten

Wayne Beaton

Wayne Beaton

Wayne Beaton is employed by The Eclipse Foundation where he works as an evangelist, spreading the word and helping folks adopt Eclipse technologies. Wayne has extensive experience in object-oriented software development and is a strong proponent of refactoring, unit testing, and agile development methodologies.

F7

JavaForge, the Free Collaboration Platform for the Open Source World
Aron Gombas & Janos Koppany, Intland GmbH
Talk in english
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Stichworte: "Collaborative Software Development", "Open Source Java Development", Verteilte Entwicklung

Abstract:

The JavaForge was launched in 2005 as the first Subversion backed, free collaboration platform for the Open Source World.

It provides today a rich set of application life cycle management capabilities including enterprise Wiki, trackers for bugs, task, changes and requirements as well as project management.

The next version of JavaForge comes with a fully integrated Eclipse Mylar plug-in and a NetBeans module that extends a rich set of capabilities resulting in increased developers' productivity. Through the integrated infrastructure, developers are able to collaborate, share knowledge, and work effectively together from different locations using their IDE's or the Web.

A live demonstration will be given about how JavaForge is being used by open source developers. It will be also mentioned what managers could adapt from open source experiences to improve their existing techniques in the corporate culture.

Vortragsfolien: F7.pdf

Über die Referenten

Aron Gombas

Aron Gombas

Aron Gombas, Architect
Born in Hungary in 1976, Aron received his IT degree from the University of Veszprem, and later a B.S. in Marketing and Promotion from the Budapest College of Foreign Trade. Being a real CG geek he started his professional carreer at Graphisoft, developing 3D architectural CAD software in C++, but later decided to do something without linear algebra and pointer arithmetic.
He moved to Tokyo to work for a privately owned US consultancy specialized in enterprise development, focusing primarily to the printing industry, construction companies and financial institutions. He participated in architecting the company standard J2EE stack and lead the off-shore international development team. After returning to Europe he has been working as architect at Intland Software and lead the architectural refactoring of their flagship product, CodeBeamer, the collaborative development platform.
In his previous life he was an active contributor to various open source projects (like Kosmos or JSPWiki).

Janos Koppany

Janos Koppany

Janos Koppany is Co-founder and CEO at Intland Software. Intland was founded in 1998 with the mission to innovate a new generation of collaborative software development tools to address the escalation in team distribution and ever-increasing project complexity. Intland's collaborative software development solution, CodeBeamer, is being used across widespread industries by major organizations such as Allianz, BenQ Corp, Continental AG, DaimlerChrysler, Dassault Falcon, EDS, EADS, JPMorgan, USDA, Siemens, Schering AG and many others.
In the previous position he was director marketing and sales at Cygnus GmbH.
Prior Cygnus he was Co-founder and CEO at Multix Software which company was acquired by Cygnus (RedHat today) in 1993.

G1

Qualität und Effizienz - moderne Softwareentwicklung bei andrena objects
Dr. Eberhard Kuhn, andrena objects ag
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Stichworte: Entwicklungsprozess, Softwarequalität, SCRUM, XP

Abstract:

Zur Sicherung der Qualität der produzierten Software bei Gewährleistung einer effizienten Arbeitsweise ist bei andrena objects ag ein agiler Entwicklungsprozess definiert, dessen Komponenten sich in jahrelanger Praxis bewährt haben. Dieser umfasst im Wesentlichen SCRUM als Planungsmethode, ergänzt um XP-Praktiken wie Pairprogramming, testgetriebene Entwicklung und Refactoring als Programmiermethodiken. Parallel dazu werden monatlich Kennzahlen zur Bewertung der Codequalität, erreichten Testabdeckung und der Qualität der Aufwandsschätzungen erhoben sowie die im Kundentest bzw. Produktivbetrieb aufgedeckten Programmierfehler gesammelt. Alle diese Kennzahlen werden zu einem Prozessqualitätsindex verdichtet, der als Basis für die Steuerung und Optimierung des Prozesses dient.

Im Rahmen des Vortrags wird dieses Vorgehensmodell am Beispiel eines konkreten Projektes vorgestellt und die Vorteile, die sich aus der kreativen Umsetzung dieser Arbeitsweise ergeben, präsentiert.

Vortragsfolien: G1.pdf

Über den Referenten

Dr. Eberhard Kuhn

Dr. Eberhard Kuhn

Studium der Biologie an der Universität Karlsruhe, 1985 bis 1992 Tätigkeit in Forschung und Lehre an der Universität Karlsruhe, Promotion in Ingenieurswissenschaften. 1992 bis 1999 Forschungsmanagement für BMFT und BML, seit 1999 Softwareentwickler bei andrena objects ag. Seit 2005 Beauftragter für Qualitätssicherung bei andrena objects ag.

G2

Qualitätssprung durch aktive Einbindung des Kunden in den kompletten Software-Entwicklungsprozess mit Hilfe von "FitNesse" und "Jira" - ein Praxisbericht
Holger Kreklau, LogicLine EDV-SystemService GmbH
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Stichworte: Fitness, Jira, Entwicklungsprozess, Kundenintegration, Qualitätssteigerung

Abstract:

Wer kennt nicht das Problem? Der Kunde sagt:
"Wir haben Ihnen die Spezifikation unserer Anforderung zur Verfügung gestellt. Dann hören wir von Ihnen ein halbes Jahr nichts mehr. Als wir dann das fertige Produkt zu Gesicht bekommen, müssen wir mit Bestürzung feststellen, das das nicht das Resultat ist, was wir wollten!"

Der Entwickler sagt:
"Wir haben ihre Spezifikation und aus dieser die Anforderungen extrahiert und diese nach unserem Verständnis und den technischen Möglichkeiten bestmöglich umgesetzt."

Diese Diskrepanz zwischen der Artikulation des Kunden und dem Verständnis des technisch orientierten Entwicklers ist oft eine unüberbrückbar scheinende Kluft, die einer der entscheidenden Gründe für das fehlschlagen von Softwareprojekten verantwortlich gemacht werden.

Innerhalb des Vortrages soll mit Hilfe von Fitnesse und Jira praxisnah eine Möglichkeit aufgezeigt werden, um diese Differenzen in der Kommunikation der beiden Stackholder zu minimieren. Der Vortrag ist ein Praxisbericht eines unsere Projekte!

Dieses Ziel kann erreicht werden, indem der Kunde aktiv in den Entwicklungsprozess mit Hilfe von Fitnesse eingebunden wird.

  • Wie integriere ich den Kunden in den Entwicklungsprozess?
  • Anforderungsanalyse/-dokumentation und Testing vereinen
  • Von der Anforderungen zu den Tests
  • Akzeptanztest mit dem Kunden definieren
  • Integrieren von kundenspezifischem Webtest-Framework in Fitnesse (Erweitern der Fixture-Klasse / Actioncommands)

Vortragsfolien: G2.pdf

Über den Referenten

Holger Kreklau

Holger Kreklau

Dipl. Ing. Inf. Holger Kreklau arbeitet bei der LogicLine EDV-SystemService GmbH als IT-Consultant und ist zertifizierter Dozent für IBM-Schulungen.
Er ist seit mehr als 10 Jahren im Java EE-Bereich für verschiedene Unternehmen der IT Branche als Architekt, Entwickler, Coach und Trainer tätig.
Aktuelle Projektschwerpunkte ist die Optimierung von automatisierten Testframeworks und Weiterentwicklung eines MDA-Frameworks für Fachanwendungsmodule.

G3

Requirements basiertes Testen mit JUnit - Architektur für eine Verbindung von Requirements Management und Test Management
Oliver Böhm, MKS GmbH
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Stichworte: Prozessoptimierung und -automatisierung, Anforderungsverwaltung, Metriken (Qualität, Produktivität, Effizienz), Konfigurationsmanagement

Abstract:

Haben Sie als Projektmanager immer den Überblick über den aktuellen Stand Ihres Projektes? Wissen Sie genau, welche Anforderungen schon bearbeitet oder gar getestet wurden?

Heutige Requirements Management Lösungen sind meist Insellösungen mit einem scheinbar unüberwindbaren Bruch in der Verbindung zum Testen. Obwohl eine Verbindung zwischen verschiedenen Test Management Tools und JUnit existiert, fehlt meistens auch hier eine wirkliche Nachvollziehbarkeit (Traceability) zur dazugehörigen Anforderung. Der vollständige Abschluss eines Projekts steht aber immer im Zusammenhang von Anforderung zu erfolgreichem Test.

Eine praktikable Architektur muss demzufolge erlauben, zu jeder Anforderung eine Liste der zu erfüllenden Tests aufzuzeigen und diese auch automatisiert ablaufen zu lassen. Dabei müssen abschließend die Testergebnisse zurückgegeben werden. Eine vollständige Fertigstellung der jeweiligen Anforderungen kann dementsprechend nur bei erfolgreicher Testdurchführung erfolgen. Zusätzlich müssen relevante Reports generiert werden, die alle aktuellen Informationen über den Status des jeweiligen Projekts enthalten, wie beispielsweise die Requirements-Testabdeckung.

Der Vortrag teilt sich auf in einen theoretischen Teil und eine Live-Vorführung, die zeigt, wie diese Situation von MKS Integrity in die Praxis umgesetzt und gelöst wird.

Vortragsfolien: G3.pdf

Über den Referenten

Oliver Böhm

Oliver Böhm

Oliver Böhm arbeitet bei der MKS GmbH in Esslingen am Neckar als Consultant im Bereich Pre-Sales für Südeuropa. Zuvor war er als Business Development Manager für Deutschland und Österreich bei der Firma TogetherSoft GmbH (heute Borland) in Stuttgart tätig.
Als Experte für objektorientierte Technologien, Change Management, Configuration Management und Requirements Management ist er bereits seit 13 Jahren als Software-Entwickler, Consultant, Trainer und System-Engineer für verschiedene Unternehmen der IT Branche tätig. Seine heute Tätigkeit umfasst die technische Unterstützung des Vertriebs sowie die Öffentlichkeitsarbeit und technologische Partnerschaften.

G4

EJB 3.0 - Unit-Testing Reloaded
Werner Eberling, MATHEMA Software GmbH
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Stichworte: EJB 3.0, testgetriebene Entwicklung, Unit-Testing

Abstract:

Der EJB 3.0 Standard weist einige radikale Neuerungen auf. Eine der Versprechungen, mit denen Sun die dritte Version der serverseitigen Komponenten an den Start schickt, ist die der leichten Testbarkeit.

Doch wie zeigt sich das in der Praxis? Ist mit EJB 3.0 nun endlich ein Test-driven Ansatz möglich? Diesen Fragen wird in diesem Vortrag auf den Grund gegangen! Ein Überblick über die Test-Features von EJB 3.0 wird vermittelt, auf Basis dessen diskutiert wird, wie man diese in der Praxis einsetzt.

Der Referent arbeitet derzeit, gemeinsam mit einem Kollegen, an einem Buch über den neuen EJB-Standard, das im Mai 2007 veröffentlicht wird.

Vortragsfolien: G4.pdf

Über den Referenten

Werner Eberling

Werner Eberling

Werner Eberling ist als Senior Consultant und Trainer für die MATHEMA Software GmbH in Erlangen tätig. Seit 1999 beschäftigt er sich mit verteilten Systemen. Sein Fokus liegt dabei auf CORBA und der JEE. Neben seiner Projekttätigkeit hält er Technologie-Trainings in Deutschland und der Schweiz.
Werner Eberling ist einer der Autoren des Buches "Enterprise JavaBeans 3. Das EJB3-Praxisbuch für Ein- und Umsteiger". Er ist bekannt durch seine Vorträge auf den einschlägigen deutschsprachigen Konferenzen zum Thema "Enterprise-Java".

G5

Das agile Unternehmen auf der Basis von Java und SOA: Vision und Realität
Wolfgang Otto, BEA Systems GmbH
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Stichworte: Kommerzieller Nutzen von SOA, Technologie für SOA, Erwartungen an SOA, Erfahrungen aus SOA Projekten

Abstract:

Wir beschreiben die Vision des agilen Unternehmens, das aktiv den Markt gestaltet statt nur auf Veränderungen zu reagieren. Geschäftsmodelle, Prozesse, Strukturen und Leistungsangebote können so dynamisch geändert werden, das daraus ein echter Wettbewerbsvorteil entsteht. Time to Market im Leistungsangebot ist hier das Kernelement. Es ist die konkrete Vision der optimierten Aufstellung aller Geschäftsbereiche. Wobei qualitative Faktoren wie etwa gute Kundenbindung, Erfolg im Neukundengeschäft, optimale Integration der Partner etc. im Vordergrund stehen.

Wir stellen der Vision die konkrete Realität von SOA Projekten gegenüber und beschreiben welche Ergebnisse erzielt wurden, welche Erfolgsfaktoren entscheidend sind und was letztlich - immer gemessen an der attraktiven Vision - erreicht werden kann.

Vortragsfolien: G5.pdf

Über den Referenten

Wolfgang Otto

Wolfgang Otto

Jahrgang 1952; IT Projekte an der Justus-Liebig-Universität Giessen ab 1974 im Bereich Historische Demographie; 1984/85 Weiterbildung als Medienberater BTX ; 1985-87 Berater für kommerzielle Standardsoftware, Rhein-Main Rechenzentrum, Frankfurt/Main;1987-95 Fachberater für Systemintegration, danach Program Marketing Manager, Software AG, Darmstadt; 1995-99 Produktberater bei Oracle Deutschland Dreieich-Sprendlingen im Bereich Transport und Logistik, 1999 Technical Account Manager, danach Business Development Manager BEA Systems GmbH, Neu-Isenburg; Referent auf Fachkongressen, Autor von Veröffentlichung in den Bereichen Service orientierte Architektur, Konvergenz Telekommunikation und RFID.

G6

Wann lohnt sich GUI-Testautomatisierung? ... und was Entwickler dafür tun können ...
Martin Moser, Quality First Software GmbH
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Stichworte: ROI, GUI Test, Entwickler-Guidelines, Test Automatisierung

Abstract:

Das funktionale Testen von Applikationen über die grafische Oberfläche ist sehr wichtig, jedoch schwierig zu automatisieren. Da dies eine zeit- und ressourcenaufwändige Aufgabenstellungen in einem Softwareprojekt darstellt, lohnt es sich, Chancen und Risiken der Automatisierung schon vor Projektbeginn genau zu analysieren.

Unsere Erfahrung zeigt, dass Testautomatisierung im GUI-Bereich häufig als nicht rentabler und unnötiger Mehraufwand abgetan wird, was durchaus zutrifft, falls die Organisation, Strukturierung und Implementierung von Testautomatisierung unüberlegt erfolgen. Der erste Teil des Vortrages untersucht die Projektphasen der GUI-Testautomatisierung hinsichtlich deren Einfluss auf den Return on Invest (ROI).

Der zweite Teil des Vortrages beschreibt Erfahrungen und Grundtechniken, die bei der Umsetzung von GUI-Testautomatisierungsprojekten beachtet werden sollten, ebenso wie Richtlinien, die für die Entwickler bei der Erstellung der GUIs zu empfehlen sind. Letztere resultieren aus Erfahrungswerten in der GUI-Test-Entwicklung für Java/Swing und Java/SWT-Oberflächen sowie Entwicklungen von Tests für Weboberflächen.

Aus der praktischen Erfahrung ist der ROI von GUI-Testautomatisierung stark abhängig vom Grad der Wiederverwendbarkeit der Testmethoden sowie der möglichst einfachen Änder-, Wart- und Erweiterbarkeit der Testfälle bei Änderungen der Programmoberfläche und neuen Programmversionen. Hier kann der Entwickler durch die Befolgung der im zweiten Teil behandelten Richtlinien die Automatisierung von GUI Tests enorm unterstützen.

Vortragsfolien: G6.pdf

Über den Referenten

Martin Moser

Martin Moser

Martin Moser ist seit Oktober 2006 bei der Quality First Software GmbH als Berater und Entwickler beschäftigt.
Vorher war er über vier Jahre lange bei der daemons point GmbH beschäftigt. Dort plante und entwickelte er ein vollautomatisches Test Management und Execution Framework sowie automatische Tests für Softwareprojekte für Hewlett Packard.

G7

GUI-Tests für Eclipse RCP-Applikationen
Dr. Frank Gerhardt, Gerhardt Informatics Kft.
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Stichworte: k.A.

Abstract:

Automatisierte Tests zählen heute zum Standard in der Software-Entwicklung. Jedoch werden graphische Benutzerschnittstellen immer noch meist von Hand getestet. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Ansätze GUIs zu testen und stellt die verfügbaren kommerziellen und open-source Werkzeuge vor, die bei der Erstellung von Tests für SWT/JFace/RCP-basierte Anwendungen helfen.

Über den Referenten

Dr. Frank Gerhardt

Dr. Frank Gerhardt

Unabhängiger IT-Berater, Architekt, Entwickler, Coach, Trainer und Autor in Stuttgart. Schwerpunkte: Agile Software-Entwicklung und Eclipse-Technologien.

Abstand
Abstand