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Java Forum Stuttgart 2006 - Java für Entwickler und Entscheider

Abstracts zum 7. Java Forum Stuttgart
Technologievorträge, Projekterfahrungsberichte, Produktpräsentationen

A1 B1 C1 D1 E1 fett: Vortragsfolien liegen vor                                                                                                                                                                                                                 
A2 B2 C2 D2 E2
A3 B3 C3 D3 E3
A4 B4 C4 D4 E4
A5 B5 C5 D5 E5
A6 B6 C6 D6 E6
A7 B7 C7 D7 E7

A1
Prozessportale in J2EE: Konzepte, Architektur und Erfahrungen
Steffen Ehlers, abaXX Technology AG

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Prozessportale sind die Verbindung von Business Process Management (BPM) und Portalen. Basierend auf Service-orientierten Architekturen (SOA) ermöglichen sie die effiziente Entwicklung und Pflege von geschäftsprozessunterstützenden Anwendungen, wie sie moderne Unternehmen heute verlangen. In diesem Vortrag werden anhand der weltweit ersten J2EE-basierten Prozessportalsoftware abaXX.components die Konzepte von Prozessportalen erläutert, ein Einblick in die Architektur und typische Anwendungsszenarien gegeben. Eine kleine Demo schließt den Vortrag ab.

Folien: A1_abaXX.pdf

B1
Presentation-Framework mit Cocoon
Thomas Heidinger & Thomas Widmann, WidasConcepts GmbH

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In einer mehrschichtigen Softwarearchitektur stellt sich die Frage nach der Form und Technologie für die Präsentation der Informationen eines Systems. Denkt man an Multikanalfähigkeit, stellt man sehr schnell fest, dass zwischen Technologien und Konzepten durchaus Welten liegen. Cocoon bietet in diesem Zusammenhang Ansätze, Informationen für unterschiedliche Endgeräte und verschiedene Aufgaben aufzubereiten, wie zum Beispiel HTML, WML, PDF und XML. Allerdings lässt Cocoon offen, wie Benutzerinteraktionen gesteuert und die Businesslogik verwendet werden soll. Im Vortrag wird ein Presentation-Framework vorgestellt, das, auf Basis von Cocoon erstellt, sowohl die Informationsaufbereitung, und was noch viel wichtiger ist, die Präsentationssteuerung und Integration der Business-Logik berücksichtigt. In Beispielen werden der generische Ansatz des Frameworks gezeigt und Themen wie z.B. die Internationaliserung dargestellt, aber auch die Grenzen von Cocoon diskutiert.

Folien: B1_WidasConcepts.pdf

C1
Mapping Chains oder Marks? Pragmatik für MDA
Michael Jungmann, Interactive Objects Software GmbH

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Ketten von Modelltransformationen (mapping chains) spielen bei der Model-Driven Architecture der OMG eine wichtige Rolle, beispielsweise bei der sukzessiven Verfeinerung eines Domänenmodells über ein Komponentenmodell bis hin zum Source-Code. Die entscheidende Herausforderung in solchen Ketten ist der Umgang mit manuellen Änderungen an den Zielmodellen einer Transformation, beispielsweise zum Anreichern eines initialen Transformationsergebnisses mit Technologiespezifika. Anwender erwarten, dass solche Änderungen bei iterativer und inkrementeller Vorgehensweise sinnvoll erhalten und synchronisiert werden. Der Vortrag beleuchtet die bestehenden Lösungsansätze, erläutert den Stand der Technik und weist auf noch offene Fragen hin, die insbesondere von den Toolherstellern rasch angegangen werden müssen.

Folien: C1_InteractiveObjects.pdf

D1
Hyades - Eclipse Framework für Testen, Monitoring und Profiling von Java Anwendungen
Axel Stollfuß, syngenio AG

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Durch seine flexible und offene Architektur hat es bereits während seiner kurzen Existenz eine weite Verbreitung erreicht. Durch die Vielzahl der für Eclipse erhältlichen Plugins läßt sich inzwischen fast der gesamte Entwicklungsprozess mit Eclipse toolgestützt abdecken. Die von Beginn vorhandene Integration von JUnit zeigte, dass man dem Testen von Anwendungen einen hohen Stellenwert einräumt. Den Anhängern von Test Driven Development und Agilen Methoden steht damit ein leistungsfähiges Werkzeug zur Verfügung. Ähnlich wie Eclipse stellt Hyades selbst nur ein Framework dar. Dieses möchte eine herstellerunabhängige Infrastruktur zur Erstellung von automatischen Testwerkzeugen bieten. Damit sollen vor allem zwei Ziele erreicht werden:

  1. Eine Interoperabilität zwischen Testwerkzeugen verschiedener Hersteller.
  2. Eine schnellere Entwicklung innovativer Testwerkzeuge durch Wiederverwendung immer benötigter Komponenten.

Genau wie Eclipse selbst, das seine Verbreitung besonders dem Java Development Environment zu verdanken hat, profitiert der Entwickler von den bereits auf Hyades basierenden Werkzeugen. An erster Stelle steht dabei das Profiling, welches bei der Analyse von Performance-Problemen wertvolle Hilfe leisten kann. Die Grundfunktionalität unterscheidet sich dabei kaum von der anderer Programme. Mit Hyades kann man Prozesse direkt aus Eclipse starten als sich auch nachträgliche mit laufenden Prozessen verbinden.
Dabei können alle über das JVMPI erhältlichen Informationen gesammelt und analysiert werden. Zu den Analysemöglichkeiten gehören die tabellarische Darstellung von Art und Anzahl der erzeugten sowie gerade existierenden Objekte, inklusive deren Größe im Speicher. Desweiteren können alle Methodenaufrufe und die Dauer ihrer Ausführung ausgewertet werden. Die ebenfalls verfügbare graphische Darstellung in Form eines Sequenzdiagramms eignet sich sogar für die Dokumentation der Software. Aus der Auswertung läßt sich auch der entsprechende Sourcecode anzeigen, was sich im täglichen Umgang als sehr nützlich erweist. Eine Besonderheit von Hyades stellt das Logging Framework dar. Mit diesem lassen sich Ereignisse aus verschiedenen Quellen miteinander korrelieren. So kann man beispielsweise Einträge aus dem Logfile eines Applikationsservers mit der Dauer eines Requests in einem entfernt laufenden Java-Client überlagern. Die dabei ersichtliche Ursache - Wirkung - Beziehung macht es dem Entwickler deutlich leichter, den Grund von Problemen zu erkennen. Dies ist besonders hilfreich bei der Analyse von verteilten Anwendungen. Der Einsatz von Hyades bleibt aber nicht auf die Entwicklung beschränkt. Auch während des Betriebes einer Applikation kann das Framework genutzt werden. Über die Zeit lassen sich zu den in Logfiles auftretenden Einträgen zusätzliche Informationen in einer Datenbank erfassen. Mit deren Hilfe lassen sich im Falle von Problemen mögliche Ursachen leichter entdecken und beheben.
Wie bei einem Framework üblich lässt sich Hyades an allen Stellen durch eigene Funktionen erweitern. Dazu gehören unter anderem die Parser für eigene Logfiles und die Algorithmen zur Korrelation mehrerer Datenquellen. Im Vortrag werden praktische Einsatzszenarien von Hyades vorgestellt und die Tauglichkeit für den Projekteinsatz bewertet, sowie ein Ausblick auf kommende Erweiterungen gegeben.

Folien: D1_Syngenio.ppt

E1
EOS-Workbench - ein evolutionäres Vorgehensmodell für den werkzeuggestützten Softwareentwicklungsprozess. Wieviel Theorie ist in der Praxis einsetzbar?
Sabine Joachimsthaler, cept it InformationsTechnologie GmbH

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Der heutige Software-Entwicklungsprozess ist vielschichtig, komplex und von ständig neuen Anforderungen begleitet. Dies erfordert Agilität und ein geeignetes Prozessmodell.
Ein geeignetes Prozessmodell klingt verlockend, aber was ist geeignet?

Die EOS-Workbench bietet Unterstützung bei der gesamten Projektorganisation. Das zugrundeliegende Prozessmodell erfüllt die Forderungen nach standardisierten Prozessen in Anlehnung an ISO 15504 (SPICE) und unterstützt den evolutionären, objektorientierten Softwareentwicklungsprozess.

Der Vortrag erläutert das Zusammenspiel der nebenläufigen Prozesse im Projektumfeld, die Anwendung und den Nutzen der EOS-Workbench, sowie Einzelbeispiele für die Erstellung von Aktivitäten, Produkten, Kontrollfluss, Planzahlen und -kosten.

Folien: E1_cept-it.pdf

A2
Service-orientierte Architekturen mit BEA WebLogic
Thomas Walter & Peter Soth, BEA Systems GmbH

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Service-orientierte Architekuren - kurz SOA - sind der Software-Design Ansatz der kommenden Jahre für Unternehmensanwendungen. In SOA konvergieren Software-Entwicklung und Software-Integration zu einem untrennbaren Ganzen. Auch wenn Web Services oft im Rahmen von SOA Anwendung erfahren, sind sie dafür weder hinreichend noch notwendig. Innerhalb einer J2EE-Welt findet ein Paradigmenwechsel von Web Services zu wohlbekannten Java Transport-Layern statt, allerdings werden diese in einer völlig neuen Weise verpackt.

Der Vortrag geht auf die Grundlagen von SOA ein und zeigt wie SOA innerhalb einer Web Services und J2EE Welt Anwendung erfährt. Auch Standards wie BPEL, BPELJ, XQuery und JSR 175 (Metadaten für Java), die im Rahmen einer service-orientierten Architektur Anwendung erfahren, werden angesprochen. Unterbrochen wird der Vortrag von Live-Demos, die zeigen wie man mit BEA WebLogic Platform heute schon service-orientierte Architekturen implementieren kann.

Folien: A2_BEA.pdf

B2
Persistenz in J2EE-Architekturen
Rolf Knoll, Persistence Software GmbH

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J2EE kann mit Fug und Recht als Referenzarchitektur für verteilte Java-Anwendungen betrachtet werden. Verschiedene Applikationsserver stehen inzwischen auch als stabile Ablaufumgebungen mit einem umfassenden Set an Services zur Verfügung. Gerade für große "Enterprise-Anwendungen" stellt EJB einen wesentlichen Bestandteil der J2EE dar. Die Geschäftslogik wird mittels Session Beans zustandslos oder zustandsbehaftet realisiert. Clients können diese Geschäftslogik direkt synchron verwenden. Für die asynchrone Kommunikation mit dieser Geschäftslogik stehen message-driven Beans zur Verfügung.

Der EJB Standard umfasst mit den Entity Beans auch für die eigentlichen Geschäftsobjekte ein Konzept. In EJB 1.0 und EJB 1.1 war dieser Teilstandard noch reichlich stiefmütterlich behandelt worden. Seit EJB 2.0 sind die CMP Entity Beans (Containe-rmanaged Persistence) wesentlich verbessert. Eine breite Akzeptanz ist jedoch immer noch nicht erfolgt. Stattdessen hat sich ein breites Lösungsspektrum von Realisierungsalternative für persistente Geschäftsobjekte parallel entwickelt.

In dem Vortrag sollen diese Lösungen möglichst objektiv gegenübergestellt werden und jeweils auf konkrete Anwendungsszenarien bezogen deren Vor- und Nachteile beleuchtet werden.

Die betrachteten Lösungen umfassen BMP mit handcodiertem JDBC, CMP, JDO sowie Java-basierte und technologieübergreifende Persistenzframeworks. Darüber hinaus soll dargestellt werden, dass ein gutes Persistenzframework für den Einsatz in großen verteilten Systemen eine Kombination aus automatisiertem O/R-Mapping und intelligentem Caching darstellt.

Folien: B2_Persistence.ppt

C2
Service-orientierte Architektur für einen eCommerce B2B Marktplatz
Roman Seibold, Hänchen & Partner GmbH, & Gerd Weckenmann, businessMart AG

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Die businessMart AG, Stuttgart, ist ein Service-Provider für eCommerce Marktplätze und betreibt mehrere Portale als Branchenlösungen, bei denen Fachhändler und Hersteller ihre Geschäfte auf elektronischem Wege über eine zentrale Plattform abwickeln können.

Die Anforderungen an die Dienste, die ein eCommerce Marktplatze bereitzustellen hat, steigen stetig. Dabei gewinnt der Silent Commerce immer mehr an Bedeutung und wird in Zukunft gegenüber der Weboberfläche den höheren Anteil einnehmen. Somit verlagert sich der Schwerpunkt des eCommerce Marktplatzes weg vom reinen Web-Applikationsserver hin zu einer verteilten Applikation, bei der eine Vielzahl verschiedenster Applikationen zusammenarbeiten. Mit der steigenden Akzeptanz der eCommerce Marktplätze wird auch der Anspruch an eine tiefgreifende Integration der Warenwirtschaftssysteme bis hin zu den ERP-Systemen der Hersteller immer wichtiger. Um diesem Integrationsdruck über Unternehmensgrenzen hinweg und der wachsenden Zahl von Diensten und damit verbundenen Schnittstellen und Applikationen begegnen zu können, muß sich die businessMart AG mit einer geeigneten Architektur wappnen.

Der erste Teil des Vortrags beschäftigt sich mit der Lösungsfindung für dieses Problem. Als tragfähig wurde eine "Service orientierte Architektur" identifiziert, die ihre Stärken sowohl in der Flexibilität der Anbindungsmöglichkeiten sowie in der applikationsübergreifenden Prozesssteuerung hat. Auf dieser Architektur soll eine Plattform für eine Produktfamilie entstehen. Als eine der ersten Lösungen wird ein Bestellprozess aufgesetzt, der die Warenwirtschaftssysteme der Fachhändler mit den ERP-Systemen der Hersteller verbindet und fehlerhafte Bestellungen, die nicht automatisch korrigiert werden können, auf einer Weboberfläche zur manuellen Behandlung zur Verfügung stellt.

Im zweiten Teil geht es um technische Sachverhalte, wie diese Service-orientierte Architektur im Projekt zusammen mit der Hänchen & Partner GmbH, Böblingen, angegangen wurde. Der Fokus liegt hierbei auf den Technologien und deren Zusammenspiel, sowie einem Erfahrungsbericht über die eingesetzten Produkte.

Folien: C2_Seibold_Weckenmann.pdf

D2
Eclipse SWT or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb
Dr. André Weinand, IBM OTI Labs Zurich

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Das Standard Widget Toolkit (SWT) ist eine Java Klassenbibliothek zur Entwicklung grafischer Benutzungsschnittstellen. SWT wurde im Rahmen des Eclipse-Projekts entwickelt, um Applikationen einen möglichst direkten aber dennoch portablen Zugriff auf betriebssystemnahe grafische Elemente zu ermöglichen. Im Unterschied zu anderen Toolkits sind mit SWT entwickelte Applikationen häufig in Optik and Geschwindigkeit ununterscheidbar von den nativen Applikationen der Plattform.

Der Vortrag skizziert zunächst die Entstehungsgeschichte von SWT, um damit Einblick in wichtige - zum Teil heftig diskutierte - Designüberlegungen zu geben. Anhand einiger Beispiele werden die Funktionalität und die APIs von SWT überblicksartig dargestellt. Besonders berücksichtigt werden hierbei die Neuerungen, die sich in der SWT-Version von Eclipse 3.0 finden.

Folien: D2_Weinand.pdf

E2
Business Process Driven Solutions - Ein Paradigmenwechsel
Dieter Szegedi, tiscon AG Infosystems

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Geschäftsprozessorientierte Lösungen erschließen eine weitere Ebene der Produktivität. Bisherige Ansätze stellen Anwendern eine Vielzahl von immer komplexeren Funktionsbausteinen zur Verfügung. Zu wissen, in welchem Kontext welche Funktionalität sinnvoll anzuwenden ist, bleibt dem Anwender selber überlassen. Stellt man hingegen den Geschäftsprozess in den Mittelpunkt, werden die Funktionsbausteine in den Dienst der Prozesse gestellt und damit unmittelbar die Erfüllung des Geschäftszwecks bzw. die Schaffung eines Mehrwerts erreicht. Durch das Zusammenwachsen von Business Process Engineering (BPE), Workflow-Technologien und Enterprise Application Integration (EAI) wird diese neue Generation von integrativen Lösungen möglich.
Der Vortrag stellt neben dem Lösungsansatz selber, vor allem die Auswirkungen auf die Architektur solcher Lösungen vor.

Folien: E2_Tiscon.pdf

A3
JavaServer Faces und Apache Struts - Konkurrenten oder Partner?
Matthias Weßendorf

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Durch die Technologie der JavaServer Faces wird seitens SUN ein Standard für Java-basierte Web-Anwendungen entwickelt. Zurzeit existiert eine Vielzahl von Frameworks für die Entwicklung von Java-basierten Web-Anwendungen. Eine Art industrieller Defacto-Standard stellt das Struts Framework dar. Auf Grund des Standardisierungsprozesses entsteht der Eindruck, dass die JSF-Technologie als Nachfolger von Struts entwickelt wird.

Der Vortrag bietet einen Überblick über das Struts Framework und die Technologie der JavaServer Faces. Im Vortrag soll verdeutlicht werden, dass beide Lösungen ideal in kombinierter Form verwendet werden können. Durch die JSF-Technologie werden wiederverwendbare Benutzungsoberflächen bereitgestellt. Die flexible Renderer-Technologie ermöglicht eine andere Darstellung der Komponenten als HTML. Struts bietet bereits heute kraftvolle Mechanismen für Web-Anwendungen an. Ein eignes Framework für die Validierung von Benutzereingaben steht ebenso bereit, wie ein Mechanismus für die Erstellung von wiederverwendbaren Webseiten, mit Hilfe der Template-Engine Tiles.

Innerhalb des Struts Framework wird derzeit eine Integrationsbibliothek entwickelt, um das Beste aus beiden Welten zu nutzen.

Als Abschluss des Vortrages wird auf zukünftige Eigenschaften von Struts eingegangen. Struts zielt darauf ab, neben der JSF-Technologie auf die Portlet-Spezifikation zu unterstützen.

Folien: A3_Wessendorf.pdf

Alle Beispiele inkl. Vortrags-PDF finden sich auch unter http://www.wessendorf.net/jsf2004.zip

B3
Tool-unterstützte Betrachtungen von Software-Qualität und -Architekturen
Dr. Walter Bischofberger, Software-Tomography GmbH

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Es ist seit langem bekannt, dass Softwaresysteme mit zunehmendem Alter tendenziell schlechter zu verstehen und weiterzuentwickeln sind. Aus unserer Erfahrung liegt das u.a. daran, dass die Architektur über die Zeit zunehmend degeneriert. Der Grund dafür ist, dass es schwierig zu überwachen ist, ob und wo sich Implementierung und geplante Architektur immer weiter von einander entfernen. Daneben gibt es noch eine Reihe weiterer Qualitätsmerkmale, die sich, sobald sie messbar sind, mit wenig Aufwand verbessern lassen.

Der Vortrag stellt in seinem ersten Teil die Methodik der Software-Tomography anhand des Software-Tomographen und den von ihm unterstützten Qualitätsanalysen vor (Architekturanalyse, Zyklenanalyse, metrikbasierte Analyse,...).
Im zweiten Teil des Vortrags wird über praktische Erfahrungen mit dem Software-Tomographen bei einmaligen Qualitätsanalysen wie auch bei kontinuierlichem, vorbeugendem Einsatz in Java-Projekten berichtet. Dabei werden Vorgehensweisen, wesentliche Ergebnisse und Empfehlungen herausgestellt.

Folien: B3_Software-Tomography.pdf

C3
Von den Anforderungen bis zur fertigen Web- und Rich-Client-Anwendung: schneller und einfacher zum Ziel mit Eclipse, UML und TREND
Timo Krauss, GEBIT Solutions GmbH

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Der Erfolg von Inhouse-Anwendungsentwicklung bestimmt sich aus einer notwendigerweise hohen Produktivität sowie engen und schnellen Abstimmung mit den Kunden.
Der Vortrag zeigt auf, wie dies durch einen praxisbewährten, durchgängig modellgetriebenen Entwicklungsprozess - von den Anforderungen bis zur fertigen Anwendung - gewährleistet wird.
Besondere Bedeutung bekommen dabei der Einsatz von Eclipse als zentrale Entwicklungsumgebung, die UML zur Modellierung und TREND - einer Werkzeugsuite für produktive Projektrealisierung. Das Vorgehen wird live an einem Beispiel demonstriert.

Folien: C3_GEBIT.pdf

D3
Graphische Dialogmodellierung in Eclipse mit Hilfe des Graphical Editior Framework (GEF)
Dr. Jürgen Lind, iteratec GmbH

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Ein wesentliches Element der iteratec Referenzarchitektur für e-Business Anwendungen ist eine Dialogsteuerungskomponente auf der Basis von Struts. Da die Mächtigkeit dieser Dialogsteuerungskomponente über die von Struts zur Verfügung gestellte Funktionalität hinausgeht, lassen sich die für Struts zur Verfügung stehenden Werkzeuge nur eingeschränkt verwenden. Aus diesem Grund wird bei iteratec ein eigenes einfach anwendbares Dialogmodellierungswerkzeug als Eclipse Plug-in entwickelt, mit dem eine schnelle und einfache Modellierung von komplexen Dialogabläufen möglich ist. Die Implementierung dieses Werkzeugs erfolgt mit Hilfe des Graphical Editor Frameworks (GEF).

In diesem Vortrag werden die Grundlagen des Graphical Editor Framework von Eclipse vorgestellt. Im Anschluss wird demonstriert, wie mit wenigen Handgriffen bereits mächtige Werkzeuge gebaut werden können und wie die Komponente schrittweise auf die individuellen Bedürfnisse der Anwendergruppe angepasst werden kann.

Folien: D3_iteratec.pdf

E3
Refactorings in großen Softwareprojekten
Martin Lippert, Stefan Roock & Henning Wolf, it-wps GmbH

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Früher hatte man die Vorstellung, man könne ein Design für ein umfangreiches System am Anfang eines Projektes abschließend und vollständig erstellen. Dieses Design hätte dann "nur noch" implementiert werden müssen. In vielen Projekten hat sich gezeigt, dass diese Vorstellung nur selten bis gar nicht realisierbar ist. Gründe dafür sind, dass sich im Laufe der Zeit Anforderungen verändern, die Entwickler über das System dazulernen, eben nicht alles im Voraus bedacht werden kann.

Es ist also nötig, das Design während der Entwicklung immer wieder zu verändern und anzupassen. Die Grundidee dabei ist natürlich, das Design zu verbessern. In modernen Entwicklungsmethodiken (z.B. eXtreme Programming) geht man sogar davon aus, dass das Design evolutionär während der Implementierung des Systems entwickelt wird.

Ein Design kann aber nur evolutionär während der Implementierung entwickelt werden, wenn bestehender Code und somit ein implementiertes Design verändert und verbessert werden kann. Diese Tätigkeit nennt man "Refactoring" oder "Refaktorisieren". Beim Refactoring wird ein bestehendes Design verändert, ohne das Verhalten der Software zu verändern. Es werden also keine zusätzlichen Funktionalitäten realisiert, sondern ausschließlich das bestehende softwaretechnische Design der Software verbessert.
Der Vortrag beschreibt die Erfahrungen der Referenten in kommerziellen Projekten mit großen Refactorings und gibt eine Reihe von Tipps und Tricks, wie mit großen Refactorings in Entwicklungsprojekten umgegangen werden kann.

Folien: E3_it-wps.pdf

A4
Brückenschlag zwischen J2EE 1.4 und Mainframe - Plug&Play für Hostanwendungen über JCA 1.5?
Anton Vorsamer, Fujitsu Siemens Computers GmbH

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Web Services und Java werden heute als universell einsetzbare Technolgien gesehen um Funktionen im Web anzubieten und aufzurufen. Dabei entsteht die Frage ob neben neuen objekt- bzw. komponentenorientierten Implementierungen auch existierende host-basierte Dienste nutzbar sind.
Es soll gezeigt werden, dass dies machbar ist und J2EE 1.4 als optimale Verbindungstechnologie Verwendung finden kann. Die JCA 1.5 Connector Spezifikation bietet hier gleichberechtigte Integration von Alt und Neu mit umfassender Definition übergreifender Transaktions- und Securitykonzepte. Haben wir damit nun ein Plug&Play Werkzeug oder dominieren weiterhin banale Probleme wie Code Konvertierung von Unicode zu EBCDIC?

Folien: A4_Fujitsu-Siemens.ppt

B4
INNOVATOR im Entwicklungsprozess - Basis für Host und Java Anwendungen
Carl-Werner Oehlrich, MID GmbH Enterprise Software Solutions

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Der Einsatz von Methoden wie UML oder SA/SD in Softwareentwicklungsprojekten ist nicht zwangsläufig Garantie für Kostenersparnis und termingerechte Projektterminierung. Entscheidend ist, dass der Softwareentwicklungsprozess so durchgehend gestaltet wird, dass der Einsatz der gewählten Methoden und Werkzeuge einen echten Nutzen für die Projekte darstellt. Mit modernen generativen MDA-Ansätzen können Routinetätigkeiten bis zur Generierung von Code automatisiert werden. Dies reduziert zum einen Entwicklungszeit und stellt andererseits die Einhaltung der vorgegebenen Architekturstandards sicher. Der Erfahrungsbericht zeigt, ausgehend vom Design eines kundenspezifischen Softwarentwicklungsprozesses, wie MDA auch jenseits des J2EE-Mainstreams in einem von COBOL dominierten Umfeld helfen kann, Medienbrüche zu vermeiden und Entwicklungskosten zu senken.

Themen im Einzelnen:

  • Roadmap zur Erstellung eines kundenspezifischen Softwareentwicklungsprozesses
  • Tool-Einsatz in den Entwicklungsphasen
  • Entwicklungsprozess im COBOL-Umfeld
  • Nutzen eines Metamodells im Softwareentwicklungsprozess
  • MDA im Softwareentwicklungsprozess

Folien: B4_MID.pdf

C4
Web Portals and Remote Portlets via WSRP
Peter Fischer, IBM Deutschland Entwicklung GmbH

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Integration of content and application into portals has been a task requiring significant custom programming effort. Typically, portal vendors or organizations running portals had to write special adapters to allow portals to communicate with applications and content providers.

The OASIS Web Services for Remote Portlets (WSRP) standard simplifies integration of remote applications and content into portals to the degree were portal administrators can pick from a rich choice of remote content and applications and integrate it in their portal simply with a few mouse clicks, without programming effort.
This session explains the main concepts of the WSRP Standard and how they fit into Web Portals including a short demo and a Q&A part.

Folien: C4_IBM.pdf

D4
Einsatz von XML in der Prozessintegration mittels EAI
Boris Kröger, entory AG

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Bei der Betrachtung der Prozessintegration durch EAI ergeben sich zwei Hauptfacetten: erstens automatische Prozesse und zweitens manuelle Workflows. Während Prozesse sich durch Automation auszeichnen, steht bei Workflows die Interaktion des Menschen mit den Daten des Gesamtprozesses im Vordergrund. Damit zwischen diesen beiden Bereichen ein nicht zu großer "interner Integrationsaufwand" durch verschiedene Datenformate entsteht, bietet sich XML an. XML stellt eine hervorragende Lösung für die Verarbeitung von Daten in der Prozessintegration mittels EAI dar, da es leicht durch Standards wie Xpath, XML Schema, XSLT usw. verarbeitet werden kann. Die Verwendung des W3C-Standards "Xforms" eröffnet die automatische Generierung von Oberflächen für den Menschen im Rahmen von Workflows. Von besonderem Interessen ist dies, wenn sich der Workflow und die zu bearbeitenden Daten häufig ändern können. Um diese Änderungen effizient auffangen zu können, ist es sinnvoll die Oberflächen automatisch aus den entsprechenden Prozessdaten zu erzeugen. Die konsequente Nutzung von XML und den weiteren Standards über alle Stufen der Integration ermöglicht somit die flexible Koppelung von Prozessen und Workflows.

Im Rahmen eines Beispiels soll der Einsatz von XML in der Prozessintegration mittels EAI gezeigt werden. Die Oberflächengenerierung durch Xforms erzeugt hierbei das OpenSource-Projekt "Chiba".

Folien: D4_entory.pdf

E4
Dynamische Webinhalte mittels JDBC-Zugriff auf Large Objects (LOBs) einer DB2
Gerhard Fleischmann, HOB GmbH & Co KG

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Web-Applikationen und -Services halten immer stärker Einzug in die Unternehmens-IT. Der Vortrag zeigt einen Weg, Datenbank-Inhalte mittels einer Web-Applikation dynamisch in Webseiten zu integrieren. Grundlage hierfür ist der IBM Websphere Application Server (WAS). Als Entwicklungsumgebung dient der IBM Webshere Application Developer. Die Komponenten der Applikation bestehen aus JSPs, Servlets und EJBs. Die Beschreibung und Definition der Zusammenhänge dieser Programmteile, zur Erzeugung einer ausführbaren Datei (EAR) auf dem WAS, findet in XML statt.

Der Zugriff mit der Java-Applikation auf die Datenbank erfolgt mit dem JDBC (Typ4)-Treiber HOBLink J-DRDA. Die Trennung der verschiedenen Aufgaben beim dynamischen Webseitenaufbau wird vom Referent anhand des Model View Control Pattern (MVC) erläutert. Das EJB holt sich die Daten (u.a. LOBs) aus einer DB2-Datenbank. Diese Daten werden verwendet, um den Inhalt der HTML-Seite dynamisch zu generieren.

Ziel des Vortrages ist es, anhand eines Beispiels Einblick in die Verwendung von LOBs in Web-Applikationen mittels JDBC zu geben.

Folien: E4_HOB.pdf

A5
Einsatz von SVG zur Modellrepräsentation und -manipulation in Web-Anwendungen mit J2EE
Daniel Friedrich, ARS NOVA Software GmbH

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Mit den Scalable Vector Graphics (SVG) in der Version 1.1 vom Januar 2003, existiert eine von der W3C standardisierte Beschreibungssprache für zweidimensionale grafische Oberflächen auf XML-Basis, dessen Fähigkeiten über das reine Darstellen von animierten Graphiken hinausgeht.

Die Möglichkeiten von SVG zur einfachen Manipulation von Grafiken, dem Absenden von Http-Requests und ihr durch das Vektorformat geringeres Datenvolumen, im Vergleich zu anderen webfähigen Grafikformaten, prädestinieren SVG zum Einsatz in webbasierten Anwendungen.

Der Vortrag beschreibt an Hand einer Beispielanwendung, wie SVG in einer webbasierten J2EE-Anwendung innerhalb des MVC-Paradigma eingesetzt werden kann. Der View der Anwendung, der für die Visualisierung und Manipulation einer mit Daten angereicherten grafischen Struktur zuständig ist, wurde dabei komplett als SVG realisiert. Um Manipulationen an der grafischen Struktur auf Plausibilität überprüfen zu lassen und das Modell dort zu aktualisieren oder um seine Daten zu aktualisieren, kommuniziert die Grafik mit einer J2EE-Anwendung in einem Applicationserver.
Das Modell und die dazugehörende Logik wurden auf der Serverseite mit Java Servlets und Enterprise Java Beans realisiert.

Folien: A5_Arsnova.pdf

B5
Aus der Praxis, für die Praxis: Model Driven J2EE-Development mit einer serviceorientierten Komponentenarchitektur
Andreas Zimmer, Zitecs GmbH & Co. KG

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J2EE ist einerseits eine sehr leistungsfähige und zukunftsorientierte Plattform, andererseits beeinträchtigt die technische Komplexität dieser Plattform im Entwickleralltag häufig die Produktivität und Qualität der Ergebnisse. Der Vortrag zeigt einen Weg, wie dieser Konflikt mit Hilfe des in der Praxis erprobten Komponentenframeworks JCoffee® gelöst werden kann.

JCoffee, entstanden in der Entwicklungspraxis komplexer Anwendungsprojekte, legt eine geschäftsbezogene Sicht über die Technologie und erlaubt es so dem Entwickler Anwendungs-Komponenten zu erstellen, welche allen an den Komponentenbegriff üblicherweise gestellten Anforderungen (Kapselung, Unabhängigkeit, Austauschbarkeit, Wiederverwendbarkeit, Erweiterbarkeit und Anpassbarkeit) gerecht werden. Anwendungskomponenten haben eine im Vergleich zur J2EE-Basis und ihren EJBs deutlich geringere Granularität und definieren sich nicht über technische Merkmale, sondern ausschließlich über ihre geschäftsbezogene, serviceorientierte Komponenten-Schnittstelle. Die Entwicklung konzentriert sich auf dieses geschäftsbezogene Komponenten-Design und die Implementation der dafür erforderlichen Geschäftslogik. Das technische Gerüst für die J2EE-basierte Implementation der Komponenten wird weitestgehend über Generierung aus dem UML-Modell und Vererbung aus Basisklassen bereitgestellt.

Diese Vorgehensweise sichert eine hohe Codequalität durch hierbei zur Anwendung gebrachte J2EE Best Practices und Design-Patterns, bei gleichzeitig hoher Produktivität durch die Konzentration der Entwickler auf das Notwendige und Wesentliche, nämlich die Geschäftslogik. In Verbindung mit diesen Merkmalen ist die J2EE-Plattform für "Enterprise-Class"-Anwendungen die erste Wahl.

Folien: B5_Zitecs.pdf

C5
Einsatzmöglichkeiten aspektorientierter Programmierung
Christian Schommer & Prof. Dr. Jörg Hettel, FH Kaiserslautern

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Das Paradigma der aspektorientierten Programmierung (AOP) gewinnt bei der Entwicklung komplexer Software immer mehr an Bedeutung. Neben den klassischen Querschnittsbereichen wie z.B. Logging, Profiling und Synchronisation, kann aspektorientierte Programmierung auch an vielen weiteren Stellen gewinnbringend eingesetzt werden. Der Vortrag diskutiert insbesondere den Einsatz von AOP bei der Umsetzung des Entwurfs und der Architektur.

Im Einzelnen wird die aspektorientierte Implementierung von klassischen Design-Patterns vorgestellt. Eine AOP-Implementierung führt oft zu einem klarer strukturierten Design und zur Entkopplung von fach- und pattern-spezifischem Code. Dies wird anhand einiger ausgewählter Patterns demonstriert. Weiter wird gezeigt, wie durch den Einsatz von AOP bereits während der Entwicklung unerwünschte Modulabhängigkeiten sichtbar gemacht werden können, so dass frühzeitig dem "Verwässern" von Architekturen vorgebeugt werden kann.
Der Vortrag schließt mit einem kritischen Vergleich: Pro und Contra für den Einsatz aspektorientierter Programmierung.

Folien: C5_Schommer-Hettel.pdf

D5
SW-Entwicklung über alle Java-Varianten hinweg
Peter Rudolph, PI-Data

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Java ist nach Leistung und API-Umfang in verschiedene Varianten (Editionen) unterteilt: Micro Edition, Standard Edition und Enterprise Edition. Die Micro Edition ist noch weiter in unterschiedliche Profile unterteilt. Die Idee, dass die jeweils kleinere Java-Variante eine Teilmenge der nächstgrößeren ist, stimmt leider nur in Teilen, ganz abgesehen von den Feinheiten zwischen einzelnen Implementierungen.

Dieser Vortrag zeigt am Beispiel eines Frameworks für Java auf Mobilgeräten, was für Stolpersteine in einer Entwicklung stecken, die alle Varianten abdecken soll und wie diese sich lösen lassen. Das Framework berücksichtigt alle Geräte vom Java-Handy über SmartPhones, PDAs bis zu Tablet-PC und Notebook. Außerdem müssen Teile des Frameworks zur Ankopplung von SAP auch auf dem Server laufen.

Folien: D5_PI-Data.pdf

E5
Der neue Standard für Data Binding (JSR227) - Oracle ADF
Bernd Trops, Oracle Deutschland GmbH

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Oracle führt durch sein Application Development Framework (ADF) eine "Data Control"-Abstraktionsschicht für Business-Services ein. Ergänzt wird dies durch einen "Binding Layer" zur Anbindung der Controls an eine Präsentationsschicht.
Damit steht eine konsistente und austauschbare Model-Schicht für J2EE-Architekturen bereit, die unterschiedliche Services (EJBs, WebServices, TopLink Objekte, Java Beans) anbinden kann und die von unterschiedlichen Präsentationsschichten (JSPs, Servlets, Swing) verwendet werden kann.
Die Steuerung dieser Elemente wird durch Struts koordiniert.

Folien: E5_Oracle.pdf

A6
Web Services in der Praxis - Messdaten-Integration bei DaimlerChrysler
Martin Renner, eXXcellent solutions GmbH

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Geht es um die Integration von Systemen und Services innerhalb der Unternehmens-IT, so bietet sich der Einsatz von Web Services an. Obwohl noch nicht in allen Bereichen verbreitet, gibt es heute schon aufschlussreiche Beispiele von Web Services in Unternehmen.

Seit ihrem Ursprung durchlaufen Web Services eine rasante Entwicklung. Es gibt kaum eine Zeitschrift oder ein Unternehmen, in denen Web Services kein Thema sind. Dementsprechend sollte man mit dem nötigen Wissen ausgerüstet sein, um diese Technologie sinnvoll verwenden zu können.

Obwohl oft Gegenteiliges behauptet wird, stellen auch Web Services den Entwickler vor eine komplexe Client-Server Technologie. Interoperabilität ist keine Selbstverständlichkeit und der Entwickler muss sich Fragen wie den folgenden stellen:

  • Wie soll die WSDL erstellt werden?
  • RPC-Style oder Document Style?
  • Wie erreiche ich wirkliche Sprachunabhängigkeit?
  • Wie sieht es mit der Performance im Vergleich zu Technologien wie EJBs aus?
  • Wie wird der Entwickler durch Tools unterstützt?

Das sind nur einige der Fragen, denen man sich bei der Entwicklung von Web Services stellen muss.

Diese Session stellt anhand eines Praxisbeispiels bei der DaimlerChrysler AG die Architekturkonzepte, Probleme und Schwachstellen wie z.B. Interoperabilität oder Performance dar und ergänzt das Gezeigte durch Live-Demos.

Folien: A6_eXXcellent .pdf

B6
Effiziente Entwicklung für StarOffice durch UNO Wrapper-Klassen
Mathias Supp & Volker Weidner, .riess applications gmbh

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Die in StarOffice/OpenOffice integrierte UNO-API erlaubt es, das Office-Paket zu erweitern und zu steuern. Um die freie Wahl der Programmiersprache zu ermöglichen, verfolgt die UNO-API einen generischer Ansatz. Die speziellen Vorteile der einzelnen Programmiersprachen können daher nicht vollständig ausgenutzt werden.
Der von .riess entwickelte Java-UNO-Wrapper bringt in Java den gewohnten Komfort zurück, indem die generischen Elemente in konkrete Elemente verpackt werden.

Folien: B6_riess.pdf

C6
Modellierung und Visualisierung von Strukturen und Prozessen des Tensegrity Graph Framework
Michael Kegel, Tensegrity Software GmbH

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Graphen werden in der Software Entwicklung in verschiedensten Situationen verwendet. Sei es um Prozessabläufe, Netzwerkstrukturen, Datenbankenstrukturen oder Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen Objekten abzubilden bzw. darzustellen. Ja selbst die Software Architektur macht Gebrauch von dieser Abbildungstechnologie in Form von UML Diagrammen.

Um den zuvor genannten Anwendungsgebieten gerecht zu werden ist eine Implementierung notwendig, die ein robustes Model besitzt, der eine klare und offene Architektur zu Grunde liegt, die sowohl automatisiert angesteuert werden kann als auch durch intelligente Interaktionsmöglichkeiten ein schnelles Modellieren ermöglicht. Ebenfalls muss eine solche Implementierung eine Trennung zwischen Model und Visualisierung machen und verschiedenste Synchronisationsmöglichkeiten dieser beiden Ebenen anbieten.

Dieser Vortrag stellt das Graph Framework der Tensegrity vor. Durch die Anwendung der zuvor genannten Belange bietet dieser eine gute Möglichkeit Strukturen und Prozesse in Form von Graphen zu visualisieren. Durch Konfiguration kann das Verhalten einer Anwendung, die auf das Tensegrity Graph Framework aufbaut, in exakt festgelegt werden. Somit können zu den verschiedenen Anwendungsgebieten von Graphen entsprechende Anwendungen erstellt werden.

Folien: C6_Tensegrity.pdf

D6
Experiences with deploying J2SE class Java technology in large, embedded real-time systems
Patricia Langle, Aonix GmbH

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Nortel Networks' Optera HDX Optical switch is a high speed optical switch powered by Java embedded in the device. The Optera HDX has been designed, implemented, and deployed, so we can now look back and discuss the experience of building the majority of the switch's software with Java.

This talk starts with a brief description of the embedded device and software requirements. We then move to the problems with the previous generation, and its C-based implementation. We then discuss the issues of using J2SE class Java in this environment, and in particular, the PERC implementation of J2SE for soft real time systems. We talk about both the planned benefits and the unexpected benefits of this technology for this application. We also mention the "lessons learned", and some best practices we have developed along the way. Finally, we discuss related projects in the industrial control area.

Folien: D6_Aonix.pdf

E6
JDO: LiDO verleiht Flügel
Alexander von Zitzewitz, LIBeLIS

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Java Data Objects (JDO) ist der neue Standard für den Datenzugriff in Java. Unser Produkt LiDO implementiert den JDO Standard und bietet Ihnen darüber hinaus die Möglichkeit, die verschiedensten Datenquellen unter einem einheitlichen Datenmodell zu integrieren. Damit lassen sich die Architekturen von Anwendungen sowohl vereinheitlichen als auch spürbar vereinfachen. Außerdem werden Performance und Skalierbarkeit erheblich besser, so daß Ihre Anwendung buchstäblich das Fliegen lernt.

Folien: E6_LIBeLIS.pdf

A7
Swing the web! Effektive Programmierung von Webanwendungen mit webbase
Tom Fresen, nextwebstep

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Ausgehend von der Idee, Swing-ähnliche GUI-Komponenten zur Client-Server-Programmierung einzusetzen, soll hier eine neue Technologie namens "webbase" vorgestellt werden. Diese Java-Bibliothek enthält alle gängigen Eingabe- (Buttons, Eingabefelder, Checkboxen etc) und Darstellungskomponenten (Texte, feste Graphiken und erzeugte Bitmaps). Sie sind als einfache, Server-seitige Java-Klassen realisiert und werden zur Ausgabe im Browser des Clients als HTML-Seite gerendert. Alle Eingaben des Benutzers im Browser werden an die Event-Steuerung dieser Java-Klassen zurück geleitet.
Im Gegensatz zu gängigen Technologien wie Servlets, JSP oder Struts wird hier eine vollständige Trennung von Applikation und HTML-Code erreicht. Hierdurch wird auch eine Internationalisierung der Applikation leicht realisiert. Die Vorstellung von Beispielapplikationen soll den Umgang mit dieser neuen Technologie erläutern und die Eignung für komplexe Anwendungen darstellen. Das Deployment als standalone-Applikation oder als Servlet in einem Standard-Servlet-Container soll ebenfalls demonstriert werden. Auch Programmieranfänger erzielen in kurzer Zeit professionelle Anwendungen mit diesem für Entwickler kostenlosen Produkt.

Folien: A7_Nextwebstep.pdf

B7
Versant JDO Genie für transparente Persistenz mit relationalen Datenbanken
Martin Wessel, Versant GmbH

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Versant JDO Genie ist eine führende JDO Implementierung für Relationale Datenbanken. Lernen Sie in diesem Vortrag mehr über die einzigartigen Features und Besonderheiten von Versant JDO Genie und wie Sie diese zu Ihrem Nutzen (Effizienz in der Entwicklung, hoher und unmittelbarer ROI, risikofrei durch Herstellerunabhängigkeit) einsetzen können und warum Sie mit JDO einen höhere Performance erzielen können als direkt mit JDBC.

Folien: B7_Versant.pdf

C7
Benutzerauthentifizierung und Zugriffsschutz mit JAAS
Werner Eberling, MATHEMA Software GmbH

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Das integrierte Sicherheitskonzept ist von je her eines der Argumente für den Einsatz von Java. Allerdings beschränkte sich dieses Konzept lange Zeit auf die Herkunft des Codes. Wer diesen Code ausführt, wurde dabei nicht berücksichtigt. Der Java Authentication and Authorization Service (JAAS) bietet seit JDK 1.4 die Möglichkeit, Benutzer zu authentifizieren und benutzerbasierte Autorisierungen vorzunehmen.

Folien: C7_Mathema.pdf

D7
Ein Weg zur Standardisierung von I/O-Gerätesteuerung in Java
Dr. James Hunt, Forschungszentrum Informatik

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Ein wichtiger Aspekt der Programmierung eingebetteter Systeme besteht darin, mit der physikalischen Welt über I/O-Geräte zu interagieren. Für Java ist die effiziente Programmierung der I/O-Geräten schwierig. Als gängige Praxis wird JNI verwendet, um I/O-Elemente anzusprechen. Dies ist jedoch mit einem nicht unerheblichen Effizienzverlust verbunden. Die "Real-Time Specification für Java" (RTSJ) bietet die Möglichkeit, Geräte über den im System eingeblendeten Speicher der Geräte anzusprechen und Ereignisse zu behandeln. Die Spezifikation ist jedoch zu vage, um Gerätetreiber allgemein zu implementieren.

Bei der Siemens AG haben Entwickler im Rahmen des J-Consortiums einen Standard für Java entworfen, um dieses Problem zu lösen: "Real-Time Data Access" (RTDA) ermöglicht die direkte Programmierung der Gerätesteuerung in Java. Mit RTDA wird eine Abbildung alle Register und Interrupts eines I/O-Geräts in Java-Klassen spezifiziert, um typsicheren Zugriff zu gewährleisten und die Dataübertragung mit entsprechenden Interrupts zu koordinieren. Java-Puffer können auf Systemebene automatisch aktualisiert werden, bevor die Ereignisbehandlung in Java aufgerufen wurde. Diese und weitere vorgestellte Techniken versprechen eine gesteigerte Effizienz.

In Rahmen des HIDOORS-Projekts wurde der Siemens-Entwurf erweitert und an RTSJ angepasst. Eine neue Implementierung auf einem echtzeitfähigen Java-System wird momentan verwirklicht. Diese neuen Entwicklungen werden mit Bezug auf die derzeitige Praxis angesprochen und alle wichtige Aspekte der RTDA erläutert.

Folien: D7_FZI.sxi

E7
Enterprise Java - Wie finde ich eine tragfähige Betriebsplattform?
Prof. Dr. Gerhard Wanner, HfT Stuttgart

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Enterprise Java Anwendungen skalieren heute in den Bereich von mehreren tausend Anwendern. Gleichzeitig ermöglicht die J2EE-Plattform die Integration benötigter Dienste, wie beispielsweise Workflow und Document Management Systeme, sowie verschiedenster Backends, wie Datenbanken und Legacy-Systeme.

Dieser Beitrag stellt ein Auswahlverfahren für die Betriebsplattform einer solchen Enterprise Java-Anwendung vor. Eine solche Betriebsplattform umfasst die Hardware sowie die zugehörige Systemsoftware, bestehend aus Betriebssystem und Software für Hochverfügbarkeit.

Der Fokus liegt auf dem Ablauf des zweistufigen Auswahlverfahrens und behandelt Themen wie die Erstellung von Kriterienkatalogen, Vor-Ort-Terminen zur Durchführung von Benchmarks in den Laboren der Hersteller sowie die Abwägung zwischen technischen und betriebswirtschaftlichen Kriterien. Der zweite Schwerpunkt des Beitrages behandelt die Schwierigkeiten, die sich bei der Inbetriebnahme der J2EE-basierten Testsysteme ergaben, und erörtert Gründe und Lösungstrategien.

Folien: E7_Wanner.pdf