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Java Forum Stuttgart 2006 - Java für Entwickler und Entscheider

Abstracts

A1 B1 C1 D1 E1 unterstrichen: Abstract
fett & unterstrichen: Folien                                                                                                                                                                                                                 
A2 B2 C2 D2 E2
A3 B3 C3 D3 E3
A4 B4 C4 D4 E4
A5 B5 C5 D5 E5
A6 B6 C6 D6 E6
A7 B7 C7 D7 E7

A1
MDA and Pattern - how to do more with less
Andreas Herzig, Compuware
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Die MDA™ (Model Driven Architecture) der OMG™ (Object Management Group) ist ein Standard, der die Erstellung von unternehmensweiten Software Lösungen unterstützt. Die MDA stellt einen hohen Wiederverwendungsgrad der Komponenten sicher, um die Komplexität der Anwendungen zu verringern und die Entwicklungskosten zu reduzieren. Software Entwicklung nach der MDA bedeutet, dass im Platform Independent Model (PIM) nur die Geschäftsobjekte modelliert werden, ohne auf die spätere Implementierungstechnologie zu achten. Aus diesem PIM wird im zweiten Schritt das Platform Specific Model (PSM) abgeleitet. Nun kann, auf Modellebene des PSM, auf die Eigenheiten der Implementierungsplattform eingegangen werden. Erst dann wird in dem letzten Schritt das Code Model (CM) aufgebaut, welches den vollständigen Code der Anwendung widerspiegelt. Im optimalen Fall werden die Übergänge von einer Modell Ebene zu der nächsten automatisch vorgenommen.

Der Vortrag beschreibt den Aufbau und die Ziele der MDA. Am Beispiel von OptimalJ wird aufgezeigt, wie die MDA in Form eines Produktes implementiert wurde. Damit wird die Produktivität der Software Entwicklung, speziell für die Programmierung von unternehmensweiten Anwendungen auf der J2EE Plattform drastisch erhöht. OptimalJ leitet das PSM und CM automatisch, mit Hilfe von Patterns, aus dem PIM ab.

Folien: A1_Herzig_Compuware.ppt

B1
EAI mit Pragmatismus und State-Of-The-Art Technologien
Vorgehensweise, Lösungen und Erfahrungen bei der IT-Integration der Allianz Dresdner Asset Managament Deutschland (ADAM Germany)

Alrun Wigand, dit
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ADAM Germany verfolgt einen pragmatischen und mehrschichtigen EAI-Ansatz, bei dem ein sorgfältig ausgewählter Mix von weitgehend auf Standards beruhenden State-Of-The-Art Technologien zur Umsetzung eines gesamtheitlichen Konzeptes zum Einsatz kommt. Die Kombination einer JMS Middleware mit einem intern angepassten opensource EAI-Framework, XML/XSLT, deklarativ-generativer Programmierung und SOAP-Webservices hat sich bei der in erstaunlich kurzer Zeit bewältigten Integration der IT-Systeme der einstmals eigenständigen Asset Manager von Dresdner Bank und Allianz sowie der weitgehenden Automatisierung des Kern-Geschäftsprozesses als sehr tragfähig erwiesen.

Der Vortrag stellt exemplarisch dar, wie wiederkehrende Problemstellungen der EAI mit Hilfe intelligenten Vorgehens und aktueller Technologien (s.o.) effizient gelöst und typische Fallen umschifft werden können.

Folien: B1_Wigand_dit.ppt

C1
Prototyping bei der BMW Car IT GmbH
Gerd Schäfer, BMW Car IT
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Der Softwareanteil in Fahrzeugen nimmt beständig zu und ist zu einem wesentlichen Innovationsmotor im automotive Bereich geworden. Immer mehr klassische Funktionen des Fahrzeuges werden durch Software implementiert, und immer mehr neue Funktionen kommen hinzu, die ohne Software nicht denkbar wären. Neue Denkansätze sind notwenig, um eine überproportional steigenden Komplexität des Gesamtsystems "Fahrzeug" zu vermeiden.

Ein Ziel der BMW Car IT GmbH ist es, den Hardware-orientierten Komponentenansatz durch einen Software-orientierten Komponentenansatz zu ergänzen. Ein solcher Ansatz zur prototypischen Entwicklung von Fahrzeugfunktionen kann auf Basis des OSGI-Frameworks realisiert werden. OSGI ist eine Framework-Spezifikation für eine java-basierte Middleware für heterogene Netzwerke/Systembusse, um Dienste und Applikationen zentral und dynamisch verwalten zu können.

Der Vortag stellt einen OSGi- und JMX-basierten Frameworkansatz zur prototypischen Entwicklung von Systemdiensten im Fahrzeug vor.

Folien: C1_Schaefer_BMW-car-it.pps

D1
XML/XSL Transformation in Multi-Channel Portalen auf Basis Apache/Cocoon - ein Erfahrungsbericht
Knut Hertel, danet
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Im Rahmen eines Portalprojekts für verschiedene Endgeräte wurde die Plattform Apache/Cocoon eingesetzt, um die verschiedenen Channels geeignet anzusprechen.
Im Vortrag werden nach einer kurzen Einführung in Cocoon, die Probleme beim Einsatz von Cocoon und IBM WebSphere sowie die typischen Problemstellungen bei XSP/XSL Transformationen beschrieben.

Dazu zählen unter anderem das Problem der Seitengranularität: WAP Seiten für Handys sind viel kleiner als Seiten, die auf einem PDA dargestellt werden oder Seiten,die im Browser angezeigt werden können. Wie unterstützt Cocoon diese Thematik?

Folien: D1_Hertel_danet.ppt

E1
SunOne Studio 4 Enterprise: Überblick und Demo
Kurt Greger, Sun
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Inhalt der Präsentation ist die Vorstellung der aktuellen Entwicklungsumgebung SunONE Studio.
Dazu wird im ersten Teil eine Einführung in das Thema gegeben. Dabei werden allgemeine, einführende Aspekte der Entwicklungsumgebung vorgestellt.
Im zweiten Teil erfolgt eine praktische Demonstration, die die Aspekte EJB-Development, -Debugging und -Deployment beinhaltet.

Folien: E1_Greger_Sun.pdf

A2
Effiziente Entwicklung persistenter Geschäftsobjekte - das 'Business Logic Designer'-PlugIn für den WebSphere Studio Application Developer (WSAD)
Stefan Giegerich, Versata
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Echte 3-Schicht Applikationen zu entwickeln, also eine klare logische und programmtechnische Trennung von Präsentation, Geschäftslogik und Datenhaltung, ist nach wie vor eine Herausforderung für jeden Entwickler. Die Vorteile einer solchen Architektur, wie z.B. das Kapseln der Geschäftslogik in EJB-Datenobjekte, zeigen sich meist erst nachdem die erste Version des zu entwickelnden Systems erstellt wurde bzw. bei größeren Projekten auch schon in den ersten Phasen der Entwicklung. Die wichtigsten Vorteile sind in der Regel eine leichtere Skalierbarkeit und ein stark reduzierter Aufwand für Änderungen bzw. Erweiterungen. Kurz gesagt schaffen n-Schicht Architekturen ein erhöhtes Maß an Flexibilität und Offenheit.
Die Firma Versata beschäftigt sich seit ihrer der Gründung 1995 mit der Erstellung von Frameworks für solche 3-Schicht Architekturen. Das neueste Produkt der Business Logic Designer, ein PlugIn für den WebSphere Studio Application Developer kurz WSAD, beinhaltet ein komplettes Entwicklungs- und Laufzeit- Framework zur Erstellung der mittleren Schicht. Er versetzt den Entwickler in die Lage die Geschäftskomponenten (Daten Objekte) inklusive der benötigten Geschäftslogik automatisiert zu erstellen und zu verwalten.
Das PlugIn ermöglicht dem Entwickler eine "grafische Eingabe" der Geschäftslogik, die so genannte deklarative Beschreibung. Diese erstreckt sich von der Bestimmung der Datentypen der einzelnen Objektattribute bis hin zu Formeln, Validierungen, Assoziationen, Constraints usw.
Die so erzeugten Objekte verfügen über eine äußerst performante Persistenzschicht, welche die Komponenten standardmäßig in eine beliebige relationale Datenbank (z.B. ORACLE, DB2, Informix, MS SQL Server, ...) persistiert. Die generierten Klassen werden als TransactionLogicBeans bezeichnet, da diese sowohl den Code der Geschäftsregeln als auch die benötigte Implementierung des Transaktionshandlings beinhalten.
Das Framework beinhaltet zudem eine Client-Klassenbibliothek, welche das Session-Facade-Pattern implementiert, um effizient auf die Geschäftkomponenten zugreifen zu können. Diese gewährleistet eine nahtlose Verbindung zu beliebigen Implementierungen der Präsentationslogik wie z.B. dem Struts-Framework.
Der Einsatz des Versata Frameworks vermindert das Projektrisiko, es trägt zur Qualitätssicherung bei und hilft zudem dem Entwickler durch eine enorme Zeitersparnis in der Implementierungsphase eines Projektes.
Zusammen mit dem Web Development Environment des WSAD, welches auf dem Struts-Framework basiert, bildet der WSAD zusammen mit dem Business Logic Designer -PlugIn eine gut funktionierende, homogene Entwicklungsumgebung zur Kosten sparenden Erstellung skalierbarer 3-Schicht Systeme.

Folien: A2_Giegerich_Versata.pdf

B2
Eine Brücke zwischen Internet und Mainframe
Ruth Stekl, KLEIN+STEKL
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Wir haben eine verteilte OOP- und ORB-Anwendung produktiv erstellt, die als Legacy Wrapper die Funktionalität bestehender Systeme anderen Applikationen zur Verfügung stellt und somit Online-Verarbeitung über Systemgrenzen hinweg ermöglicht. Der Legacy Wrapper bietet eine allgemeine zentrale Funktionsschnittstelle zu bestehenden Programmen in Form von aus fachlicher Sicht definierten Interfaces (Business Requests). Damit wird nicht nur die Integration von vorhandener und neuer Software, sondern auch von alter und neuer Technologie wie Mainframe mit Internet/Intranet ermöglicht.

Unter Legacy Applikationen verstehen wir bestehende Programme, häufig mit großen Datenbeständen, die gut funktionieren und nicht ersetzt werden können oder müssen. Ein Legacy Wrapper ist eine "Verpackung" für eine solche Anwendung, die sie für neue Schnittstellen wie das Internet zugänglich macht. Das Legacy Wrapper Framework ist ein Gerüst für den Bau derartiger Wrapper, das Legacy Applikationen auf unterschiedlichen Maschinen integriert.

In unserer produktiven Lösung rufen Unix- oder PC-Clients (z.B. Java, Delphi, C++) Funktionen von einem Mainframe-residenten Legacy Wrapper ab, der als Server die Rolle des Business Request Broker erfüllt. Diese Funktionsaufrufe werden dem Legacy Wrapper Framework über Standardtechnologien übermittelt, wie MQSeries oder eine CORBA-Implementierung. Entsprechend dem Funktionsaufruf steuert der Legacy Wrapper Legacy-Anwendungen über die jeweils am besten geeignete Schnittstelle an (via EHLLAPI, IMS-Program-Switch, API, direkte IMS- oder DB2-Datenbankzugriffe) und gibt die Ergebnisdaten sofort an den Client zurück. Die Legacy Applikationen werden als eigenständige Komponenten behandelt, die nicht geändert werden müssen um in die Architektur eingebunden zu werden.

Das vorgestellte Gesamt-System bietet durch Reuse und Synergie hohe Sicherheit, kurze Antwortzeiten und eine geringe Fehlerrate bei sehr kurzen Pay Back-Zeiten.

Folien: B2_Stekl_KLEIN-STEKL.pdf

C2
Ein RealTime Java UML-Profil und sein Einsatz in Analyse und Codeerzeugung
Frank Lippert, Aonix
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Java ist eine probate Sprache zur Entwicklung von sicheren und verteilten Anwendungen, doch für den Einsatz in Echtzeit-Systemen fehlte es bisher an Eigenschaften wie deterministischer Garbage-Collection und an Tools, die den spezifischen Anforderungen von Echtzeitsystemen Rechnung tragen. Realtime-Systeme bestehen zumeist in einer Anzahl nebenläufiger Tasks, die innerhalb bestimmter Zeitspezifikationen ausgeführt werden müssen. Es ist von zentraler Bedeutung, die prinzipielle Ausführbarkeit dieser Task zu analysieren ("Schedulability") sowie mögliche Überschreitungen der Zeitvorgaben zu entdecken ("Worst-Case-Execution-Time-Analyse").

Das Projekt HIDOORS (High Integrity Distributed Object-Oriented Realtime System) beschäftigt sich mit der Entwicklung einer RT-Java-Umgebung samt entsprechender Toolunterstützung. Die in HIDOORS eingesetzte JVM erlaubt eine Entwicklung und Analyse verteilter realtimefähiger Java-Komponenten, die über RMI kommunizieren.

Für HIDOORS entwickelte Aonix ein RT-Java UML-Profil, das sich in seinen Gründzügen an OMG's SPT-Profile ("Schedulability, Performance and Time") für Echtzeitsysteme anlehnt. Die für HIDOORS entwickelten Werkzeuge setzen auf diesem Profil auf, wie z.B der ein Modelchecker für Zeitanalysen und der WCET-Analyzer. Das im Projekt verwendete CASE-Tool benutzt das Profil zur Java-Codeerzeugung sowie zum XMI-Export. XMI wird von den HIDOORS-Tools als gemeinsames Austauschformat eingesetzt.

Wir werden die grundlegenden Elemente dieses Profils kennenlernen sowie konzeptuell höhere Konstrukte für die Interprozesskommunikation. Anhand eines Beispiels wird ein Ausblick auf eine mögliche Umsetzung in Java gegeben. Hier werden wir auch den Einsatz der Model-Driven-Architecture in Echtzeitsystemen sehen.

Folien: C2_Lippert_Aonix.zip

D2
Web-Anwendungen mit dem Jakarta Struts Framework
Martin Burkhardt, Hänchen & Partner
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Mit Struts wurde das Apache-Jakarta Projekt um ein Open-Source Framework erweitert, das den Entwicklern von Web-Anwendungen eine Vielzahl der typischen Programmieraufgaben abnimmt.
Gleichzeitig wird duch die Struts-Architektur das bewährte MVC Muster (Model 2) vorgegeben. Aufgrund dieser Standardarchitektur kann mit entsprechender Toolunterstützung der Programmieraufwand minimiert werden.

Folien: D2_Burkhardt_Haenchen-Partner.ppt

E2
Application Lifecycle Management - Onlineforum in 60 Minuten
Arnold Senn, Borland
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Integration - eines der großen Schlagworte in der modernen Softwareentwicklung. In diesem Vortrag soll die Integration verschiedener Entwicklungsschritte und der beteiligten Werkzeuge genauer betrachtet werden. Die Herausforderung heißt: in 60 Minuten ein Onlineforum designen (mit Webzugriff, Mailversand und DB-Zugriff), entwicklen, in einem Applicationserver deployen und testen.

A3
Java Projekte schneller mit Model Driven Development realisieren
Tom Krauß, GEBIT
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Die Anwendungsentwicklung muss sich heutzutage verstärkt im Spannungsfeld von Qualität, Kosten und Terminen beweisen.
Der Vortrag zeigt auf, welche Vorteile in einem modellbasierten SW-Entwicklungsprozess liegen und wie dieser Ansatz durch ein mit der UML integriertes Java-Framework erfolgreich für die Einstellung von EJB- und klassischen C/S-Systemen umgesetzt werden kann. Teil des Vortrages ist die live Erstellung einer Anwendung die deutlich macht, wie modellbasierte SW-Entwicklung in der Praxis abläuft.

Zielgruppe:

  • Manager, die sehen wollen wie SW-Entwicklung produktiver gestaltet werden kann
  • Entwickler, die sehen wollen, dass man aus UML-Modellen viel mehr herausholen kann als schnell veraltete, statische Wandposter

Voraussetzungen: Grundlagen der UML.

B3
Transaktionale Verbindung von Webservices mit Mainframe Applikationen
Anton Vorsamer, Fujitsu-Siemens
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Serverseitige Java Technologie wird mittlerweile in großem Umfang produktiv eingesetzt. J2EE kombiniert höchste Entwicklerproduktivität mit einer Enterprisefähigen Laufzeitumgebung. Skalierbarkeit, Robustheit, Sicherheit, Transaktionen, sowie Datenbankintegration. Der J2EE Server BeanTransactions von Fujitsu Siemens Computers bietet über J2EE hinausgehende Funktionalität, wie wiederanlauffähige Zustandsverwaltung, transaktionale Mainframe Connectivity und transaktionales Messaging. Dies ergibt eine ideale Basis um Webservices, mit traditionellen Host Umgebungen über Java Technologie zu verbinden.

Folien: B3_Vorsamer_Fujitsu-Siemens.ppt

C3
Java Real-Time Spezifikation und Zertifizierungsaspekte
Dr. Fridtjof Siebert, aicas
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Die Java-Technologie bringt eine Reihe an Vorteilen für die Softwareentwicklung für eingebettete Systeme. Mit der Real-Time Specification for Java (RTSJ) stehen nun auch Schnittstellen für die Entwicklung von Echtzeitapplikationen zur Verfügung.

In diesem Vortrag werden die elementaren Funktionen der RTSJ vorgestellt und die Implementierung der Echtzeitunterstützung anhand der echtzeitfähigen Java-Implementierung JamaicaVM erläutert. Besonderer Wert wird dabei auf die Anforderungen in sicherheits-kritischen Anwendungen gelegt. Im ESA-Projekt AERO wurde basierend auf JamaicaVM eine Java-Lösung für den Einsatz in Satelliten entwickelt. Hierfür ist deterministisches Echtzeitverhalten und eine aufwendige Validierung Voraussetzung. Der Vortrag prästentiert die dabei gemachten Erfahrungen.

Folien: C3_Siebert_aicas.pdf

D3
Web Services: Endlich sicher und zuverlässig durch BEA WebLogic
Thomas Walter, BEA
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Web Services sind die kommende Lingua Franca global verteilter Anwendungen. Bislang stand ihrer ernsthaften Verwendung fehlende Sicherheit und Zuverlässigkeit entgegen. In einer Welt, in der der Aufruf eines Web Services einen Geschäftsabschluss bedeuten kann, sind Mechanismen zur Nichtabstreitbarkeit dieses Aufrufs und zur Sicherstellung von Vertraulichkeit unverzichtbar.

Um dieses Defizit zu adressieren, wird derzeit vom OASIS Consortium der Web Services Security Standard (WS-S) definiert. Wie immer seiner Tradition als Innovator treu, hat BEA Systems sich entschlossen, im aktuellen Release 8.1 seines Java Application Servers WebLogic bereits den vorläufigen WS-S Standard zu implementieren.

Der Vortrag führt in die WS-Security Spezifikation ein, insbesondere in die Standards XML Signature und XML Encryption, die Grundlage und Hauptbestandteil von WS-S bilden. Ebenfalls angesprochen werden Verfahren, mit denen Anwendungen schnell durch die Ergänzung um sichere und zuverlässige Web Services geöffnet werden können.

E3
Software Entwicklung in verteilten Teams - Einsatz der Collaborative Software Development Platform CodeBeamer mit Eclipse
Janos Koppany, Horst Spatzenegger, Intland
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Managing Geographically Distributed Development with CodeBeamer and Eclipse
CodeBeamer is designed for managing Geographically Distributed Developments, offering real-time visibility into multiple projects. The Eclipse plug-in gains the ability to work closely across the enterprise for developers and project managers and track key project information. As result IT departments can accelerate projects, deliver faster and reduce development risk.

A4
MDA basierte Entwicklung von Java Applikationen mit Software through Pictures
Michael Benkel, Aonix
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Moderne Java Applikation sind häufig gekennzeichnet durch einen Mix aus unterschiedlichen Technologien. Welche Rolle spielt die UML bei der Entwicklung von Java Applikationen? Welche Vorteile liefert der Model Driven Architecture Ansatz der OMG? Was müssen moderne Modellierungswerkzeuge leisten, um die Entwicklung von Java Applikationen effektiv zu unterstützen? Fragen, auf die dieser Vortrag Antworten gibt.

Folien: A4_Benkel_Aonix.pdf

B4
EAI-Plattform mit Java und Open Source
Martin Raepple
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Die mit Enterprise Application Integration (EAI) im Zusammenhang stehenden Hersteller wie Tibco oder webMethods positionieren ihre Lösungen in einem hochpreisigen Segment und sprechen daher fast ausschließlich große Unternehmen und Konzerne an. Kleineren Unternehmen und dem Mittelstand fehlt häufig das notwendige Budget. Wie man dennoch eine funktional umfassende, flexible und kostensparende EAI-Lösung auf der Basis von Java, XML und Open Source implementieren kann, soll dieser Vortrag am Beispiel eines konkreten Projektes (Kopplung einer B2B-Plattform mit Unternehmensanwendungen und ERP-Systemen) zeigen.

Gliederung:

  • Hintergrundinformationen zum Projekt
  • Grundlegende Anforderungen an eine EAI-Plattform
  • Positionierung von EAI-Produkten und -Open-Source Projekten
  • Entscheidungskriterien für "Make-or-Buy"
  • Architektur der EAI-Plattform am Projektbeispiel
  • Workflowsteuerung, Scheduling und Fehlermanagement
  • Beispiele für realisierte Integrationsszenarien
  • Design von Connectoren, Adaptern und Transformatoren
  • Fazit
  • Online-Quellen

Folien: B4_Martin_Raepple.ppt

C4
Langzeittransaktionen in mobilen Client-Server-Systemen
Andreas Billmann, sLAB
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Mobile Anwendungen werden erst dann breite Akzeptanz erreichen, sobald sie überall kostengünstig verfügbar sind. Auf absehbare Zeit ist jedoch nicht mit einer billigen und vollständig flächendeckenden Netzanbindung zu rechnen. Die Vielzahl spezialisierter Endgeräte machen die Entwicklung mobiler Software zusätzlich kostenintensiv.

In diesem Vortrag wird der Aufbau eines Frameworks erläutert, das die Implementierung von mobilen Anwendungen erleichtert. Die Applikationsentwicklung wird dabei in den Bereichen 'mobile Daten (offline und verteilt)', 'Portabilität' und 'User Interface' vereinfacht und unterstützt.

Folien: C4_Billmann_sLAB.pdf

D4
Sicherheit im EAI Umfeld
Stefan Middendorf, cirosec
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Moderne Angriffstechniken zielen hauptsächlich auf die Anwendungsebene und weniger auf die Netzwerkebene ab. Integrierte Applikationen sind dabei aufgrund der direkten Kopplung mit Datenbanken und Backend-Systemen besonders anfällig gegen Manipulationen. Das gilt für herkömmliche Web-Applikationen genau so wie für Web Services und andere Arten der Anbindung.

Der Vortrag zeigt, worin die Angriffe auf Anwendungsebene bestehen und warum herkömmliche Ansätze wie Firewalls oder SSL nur sehr begrenzt dagegen wirksam sind. Auch die Möglichkeiten und die Grenzen des Sicherheitsmodells von Java sowie neue Ansätze zur Abwehr von Angriffen auf Anwendungsebene werden dargestellt.

E4
Das Erstellen von Eclipse Plug-ins
Kai-Uwe Maetzel, OTI/IBM
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Eclipse ist eine Open Source Plattform für Software-Entwicklungswerkzeuge. Ein Ziel des gegenwärtigen Entwicklungszykluses ist die Beschränkung auf Entwicklungswerkzeuge aufzuheben, so dass Eclipse für Software-Anwendungen im Allgemeinen besser einsetzbar wird. Grundlage dafür ist der Plug-in Mechanismus auf den sich die Erweiterbarkeit von Eclipse gründet. Der Vortrag gibt mittels konkreter Beispiele vertieften Einblick in den Eclipse Plug-in Mechanismus.

Im Mittelpunkt stehen folgende Aspekte: (1) Erstellen eines Plug-ins (2) Vorbereiten des Plug-ins auf Erweiterungen Dritter (3) Publizieren des Plug-ins, so dass es durch entfernte Eclipse Applikationen dynamisch geladen werden kann. Darüber hinaus wird der Vortrag über die aktuellen Eclipse Neuerungen informieren.

Folien: E4_Maetzel_OTI-IBM.ppt

A5
UML 2 - Die nächste Version der Standardmodellierungssprache entsteht
Prof. Mario Jeckle
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Die "Unified Modeling Language" (UML), welche seit ihrem Erscheinen 1996 die marktbeherrschende Rolle als führende und in der Praxis am breitesten eingesetzte Sprache zur Konzeption und Dokumentation objektorientierter Systeme einnimmt, wird derzeit durch das Industriekonsortium der "Object Management Group" einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen. Hauptansatzpunkte dieser Aktivität sind die in der ersten Sprachversion zu Tage getretenen Unzulänglichkeiten hinsichtlich der Abbildung reaktiver dynamischer Systeme, wie sie zur Modellierung von Echtzeitanwendungen benötigt werden, aber auch die vielseitig beklagte mangelnde Formalisierung welche den automatisierten Übergang zu ablauffähigem Code entscheidend erschwerte.

Diese Fragestellungen waren zwar zum Zeitpunkt der Vereinigung der Vorgängeransätze zur UML bereits präsent, wurden jedoch aus Zeitgründen in der Spezifikation nicht vertieft betrachtet. Ebenso waren Bedarf und Interessenslage des Marktes hinsichtlich der praktischen Verwendung einer umfassenden Modellierungssprache für verschiedene Aspekte des Systementwurfs nicht abzuschätzen.

Die derzeit im Entstehen begriffene Sprachversion zwei stellt die erste große Überarbeitung der bestehenden UML-Spezifikation dar. Sie entwickelt nicht nur die bereits bestehenden Konzepte und Möglichkeiten weiter, sondern fasst auch Teile des Sprachumfanges auf der Basis des neu gestalteten Metamodells neu.

Der Vortrag vermittelt einen Eindruck des aktuellen Standes der Normierung, sowie einige Hintergründe aus dem Standardisierungsprozess und stellt an Beispielen die Mächtigkeit der nächsten UML-Version dar.

Folien: A5_Jeckle.pdf.gz

B5
Distributed Dynamic Caching (DDC) - Verbesserung von Performanz und Skalierbarkeit von J2EE Architekturen
Rolf Knoll, Persistence
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In den letzen 4 Jahren hat sich die Java 2 Enterprise Edition (J2EE) als Standard für verteilte Java-Anwendungen etabliert. Das hat zu weitgehend portablen Architekturen geführt. Die Infrastruktur wird standardkonform von Application Servern zur Verfügung gestellt. Der Anwendungsentwickler kann sich auf die Erstellung der Anwendungsfunktionalität konzentrieren.

Im praktischen Einsatz sind diese Architekturen leider häufig bezüglich Performanz und Skalierbarkeit eingeschränkt. In diesem Vortrag soll eine Technologie vorgestellt werden, die diese Einschränkungen behebt. Darüber hinaus werden Werkzeuge und ein generativer Entwicklungsprozess für den Einsatz dieser Technologie vorgestellt.

Folien: B5_Knoll_Persistence.zip

C5
J2ME: Design, Performance, and Efficiency with WSDD
Randy Faust, OTI/IBM
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Soon, almost all facets of our lives will require interaction with embedded devices. Much of the interfacing we do with these ubiquitous devices will be transparent. Developers of these embedded devices will be responsible for creating seamless human-to-machine and machine-to-machine intercommunication. A cohesive set of tools and runtimes will enable developers to create the software necessary to build the backbone of this new, embedded world.

This talk will focus on the future of Java in this coming world, specifically in the automotive and wireless markets. It will examine how to leverage tools like Websphere Studio Device Developer and Eclipse, to aid developers doing rapid team development of complex systems. Where possible, best practices for J2ME programming, especially with J9, will be illustrated.

Folien: C5_Faust_OTI-IBM.ppt

D5
Security Patterns
Markus Schumacher
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Wir können heute eine stetig zunehmende Zahl an Sicherheitsvorfällen beobachten. Um diese unbefriedigende Situation zu verbessern, müssen wir die Lücke zwischen der Theorie und der Praxis im Bereich der IT Sicherheit schließen. Gleichfalls müssen wir darauf hinarbeiten, dass Lücken in dem Sicherheitslernprozess geschlossen werden, um zumindest die bekannten Fehler zukünftig zu verhindern, bevor es zu einem Vorfall kommt.

Als Lösung bieten sich Security Patterns an. Diese sind insbesondere dann hilfreich, wenn die Verantwortlichen für Sicherheit keine entsprechende Erfahrung haben oder Sicherheitsaspekte nicht mit hoher Priorität berücksichtigt werden.

Folien: D5_Schumacher.pdf

E5
Podiumsdiskussion zum Thema "Java Rapid Application Development mit Rave - Eine Konkurrenz für Visual Basic"
Moderation: Prof. Dr. Alfred Zimmermann, FH Reutlingen
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Teilnehmer:

  • Michael Benkel, Aonix
  • Christian Eisoldt, Sun
  • Tom Krauß, GEBIT
  • Kai-Uwe Maetzel, IBM
  • Thomas Walter, BEA

Ausgangspunkt für die Diskussion war das auf der JavaOne von Sun angekündigte neue RAD Produkt "Rave", mit dem man hofft eine große Zahl neuer Entwickler für die Java-Plattform interessieren zu können, die Java bisher als zu kompliziert angesehen haben.

Relative Einigkeit bestand darin, das ein wirkliches "Rapid Prototyping" mit Java derzeit nicht immer ganz einfach ist, verglichen mit anderen Technologien wie "Delphi" oder "Visual Basic". In der Bewertung dieses Umstandes gingen die Meinungen jedoch sehr weit auseinander.

Als Vorteil der Java-Technologie wurde die bessere Wartbarkeit der damit erstellten Software genannt. Die Einfachheit von RAD-Tools hat leider oft ihren Preis in der Qualität und Skalierbarkeit der damit erstellten Anwendungen. Andere sahen in einer RAD-Umgebung auch mögliche Vorteile um Kunden schnell einen Eindruck von einer Softwarelösung vermitteln zu können, forderten dann aber auch den Mut einen solchen Prototyp auch explizit wieder wegzuschmeissen wenn dieser seinen Zweck erfüllt hat.

Insgesamt war es eine spannende und kurzweilige Diskussion und es bleibt abzuwarten wie sich dieses Thema entwickeln wird, wenn es erst einmal einen Prototypen von Rave geben wird.

Dank an all die Teilnehmer auf dem Podium, die sich spontan zur Teilnahme bereit erklärt hatten. Ein besonderer Dank geht an Prof. Dr. Alfred Zimmermann für die Übernahme der Moderation.

A6
Oracle 9iAS TopLink - now and in the future the OR-Mapping of choice
Douglas Clarke, Oracle
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Using relational database technology to store Java business objects and Enterprise JavaBeans can be a daunting and challenging task. Oracle9iAS effectively addresses these challenges with the industry's leading persistence product TopLink, which Oracle recently acquired. This presentation covers how to utilize the sophisticated persistence capabilities provided by Oracle9iAS to effectively architect and design flexible, high-performing Java applications. It will cover a number of J2EE architectures such as:

  • "Regular" Java objects using Servlets and JSPs
  • Session Beans accessing "regular" Java business objects
  • Entity Beans using Bean Managed Persistence
  • Entity Beans using Container Managed Persistence

Topics such as bean relationships, caching, advanced mapping, transaction management, optimized and dynamic queries and locking will be covered.

The Oracle9iAS TopLink product road map will also be presented.

Folien: A6_Clarke_Oracle.PPT

B6
SAP Web Application Server - J2EE-Unterstützung der Applikationsplattform der SAP
Ivo Totev, SAP
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SAP NetWeaver, die Integrations- und Applikationsplattform der SAP, ermöglicht es, Anwendungen im Unternehmensbereich mit den am Markt akzeptierten Standards wie J2EE, XML, Web Services usw. anbieten zu können.

Innerhalb von SAP NetWeaver steht nicht nur eine Applikations-Server-Architektur zur Verfügung, sondern auch umfangreiche Werkzeuge, die einen Einsatz in großen Projekten überhaupt erst zulassen. Die Implementierung einer Persistenzschicht gehört hier genauso dazu, wie die Realisierung eines umfangreichen Software-Change-Managements oder die Web-Dynpro-Technologie zur Entwicklung professioneller Benutzungsoberflächen für Unternehmensanwendungen.

Dieser Vortrag wird Ihnen diese Elemente unter dem Blickwinkel der J2EE-Unterstützung des SAP Web Application Servers darstellen.

Folien: B6_Totev_SAP.ppt

C6
Error Prevention: Laying the Foundation for Reliable Software Development
Dr. Adam Kolawa, Parasoft
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More than half of all software projects fail because companies wait until the end of the software development cycle to test. Study after study shows that error prevention is much more effective than error detection. When you consistently take steps to prevent errors, you get more reliable products in less time. During this session, we will try to show you that prevention techniques can and should be integrated in a development process although they often seem difficult to apply.

Folien: C6_Kolawa_Parasoft.zip

D6
Agile Entwicklung von Web-Anwendungen mit HttpUnit und Tapestry
Christian Noack, Daedalos
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Die Entwicklung von Web-Anwendungen konfrontiert die Entwickler mit Problemen, die von konventionellen Anwendungen nicht bekannt sind. Schwierigkeiten bereitet u.a. die saubere Trennung gemäß MVC. Diesem Problem begegnen bekannte Verfahren zur Web Entwicklung nicht in ausreichender Form. Der Einsatz des Open-Source-Framework Tapestry schafft Abhilfe. Es schirmt die Entwickler zu wesentlichen Teilen von technischen Details ab und ermöglicht in hohen Maße die komponentenbasierte Wiederverwendung. Im Sinne agiler Software-Entwicklung erreicht man so eine deutlich schnellere Umsetzung von Funktionalität und die Einhaltung kleiner Iterationen.

Bei der Entwicklung von Web-Anwendungen wird das Testing insbesondere im View-Bereich häufig vernachlässigt. Durch den Einsatz von HttpUnit werden auch hier die Vorteile von Unit-Testing genutzt.

In diesem Vortag soll exemplarisch nachgewiesen werden, dass sich bei Einsatz geeigneter Werkzeuge die Entwicklung von Web-Anwendungen gut in einen agilen Prozess einpasst.

Christian Noack arbeitet seit 1998 für die Daedalos Consulting GmbH. Sein Aufgabenbereich umfasst die Arbeit als Senior Consultant, als Projektleiter, Trainer, Coach und Software-Entwickler. Seine Schwerpunkte liegen methodisch im Bereich Agile Prozesse. Technisch beschäftigt sich der ehemalige Smalltalk-Entwickler momentan vorwiegend mit der Entwicklung Web-Anwendungen im Java-Umfeld.

Folien: D6_Noack_Daedalos.pdf

E6
Verteilte Anwendung mit einem Enterprise Service Bus
Andreas Gies, Sonic
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Im Vortrag wird die Konzeption eines Enterprise Service Bus dargestellt und mit herkömmlichen Integrationsansätzen verglichen. Ausgehend von den Unterschieden wird an einem Beispiel eine typische Anwendungsarchitektur vorgestellt und erläutert. Besonders hervorgehoben wird dabei die Verwendung von Standards wie der Java Connector Architecture (JCA) und Web Services am Beispiel von Apache Axis.

Folien: E6_Gies_Sonic.zip

A7
pleXX - Ein Framework auf dem Weg zur MDA
Achim Demelt, eXXcellent
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Inhalt des Vortrags ist das Business-Object-Framework pleXX. Das Framework entstand ursprünglich als Abstraktionsschicht für verschiedene O/R Mapper, um datengetriebene Anwendungen unabhängig vom verwendeten Persistenzprodukt zu entwickeln. Sehr schnell kamen weitere Features hinzu, die weit über reines O/R Mapping und Objektpersistenz hinausgehen. Dazu zählen u.a. Constraints, die die Korrektheit des Geschäftsmodells zur Laufzeit überprüfen. Sie forcieren z.B. die Einhaltung von Längen- und Wertebereichen einzelner Attribute oder aber auch komplexe fachliche Zusammenhänge über mehrere Objekte hinweg. Ein weiterer Schwerpunkt des Frameworks ist die Unterstützung temporaler Daten. Dabei lassen sich die Änderungen von zeitbezogenen Geschäftsobjekten und deren Beziehungen ohne großen Aufwand nachvollziehen.

Ausgangspunkt bei der Anwendungsentwicklung mit dem Framework ist immer ein exakt definiertes Modell der Geschäftsobjekte. Das Modell wird in Form von Java-Interfaces definiert. Es stellt einerseits die öffentliche Schnittstelle für die Anwendung dar, und dient andererseits als Input für den Codegenerator des Frameworks. Dieser erzeugt einen Großteil der Implementierung, welche nur noch durch die Ausformulierung der Business Logik ergänzt werden muss. Ein "Generation Gap" Ansatz trennt hierbei deutlich den generierten vom manuell programmierten Code und vermeidet so unnötige Fehlerquellen beim Mergen von erzeugtem und vorhandenen Quelltext.

Der bestehende Ansatz ist pragmatisch: Die Bindung an die Java-Programmiersprache im Allgemeinen und O/R Mapper im Speziellen ist stark. Auch die Erzeugung des Sourcecodes ist eng an die verwendete Entwicklungsumgebung gebunden. Doch der Weg zur Model-Driven Architecture (MDA) der OMG ist nicht weit. Der Vortrag zeigt die Möglichkeiten, ein plattformspezifisches Framework wie pleXX in ein plattformunabhängiges Framework zu transformieren, und so die Zukunftssicherheit zu wahren.

Folien: A7_Demelt_eXXcellent.pdf

B7
Portalserver in der Praxis: Ein Vergleich der Portalserver von BEA, IBM, SAP
Dominik Neumann, Unilog Integrata
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Der Vortrag vergleicht die Produkte werden in Bezug auf die Implementierung der Portlet-API. Die unterschiedlichen Strategien zur Backendintegration werden vorgestellt. Die Konzepte zur Personalisierung und zum User Customizing werden diskutiert. Die unterschiedlichen Präsentationsschichten werden beleuchtet.
Die Erfahrungen mit der Integration in Entwicklungsumgebungen werden dargestellt.

Folien: B7_Neumann_Unilog-Integrata.zip

C7
Java - Quo vadis
Christian Eisoldt, Sun
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Folien: C7_Eisoldt_Sun.pdf

D7
Management und Monitoring von J2EE Servern und Applikationen
Daniel Adelhardt, Sun
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Der Vortrag befasst sich mit den Möglichkeiten wie J2EE Server und Applikationen im operativen Betrieb überwacht werden können. Dazu wird auf Technologien wie die Java Management Extensions (JMX) und die J2EE Management und Deployment APIs von J2EE 1.4 eingegangen und gezeigt wie diese in der Praxis genutzt werden können.

Folien: D7_Adelhardt_Sun.pdf

E7
JDO verleiht Flügel
Alexander v. Zitzewitz, LIBeLIS
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"Java Date Objects" (JDO) ist der neue Standard für den Datenzugriff in Java. JDO bringt Ihnen Unabhängigkeit von der Datenbank und macht aufwändigen und fehlerträchtigen Infrastruktur Code überflüssig. Der Vortrag zeigt Ihnen, wie Sie mit unserer JDO Implementierung LiDO Ihre Architektur vereinfachen und Ihrer Anwendung Flügel verleihen können.

Folien: E7_vZitzewitz_LIBeLIS.ppt