Die Foliensätze zu den Vorträgen werden hier nach und nach verfügbar gemacht.

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 unterstrichen: Abstract
fett & unterstrichen: Folien
B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7
C1 C2 C3 C4 C5 C6 C7

[A1]
Oracle8i - Die Java Server Plattform
Michael Stapf, Oracle

Oracle hat eine Java Engine genannt Oracle JServer in Oracle8i integriert. Diese stellt einen offenen, hochverfügbaren, sicheren und verwaltbaren Java Server dar, der sehr hohe Skalierbarkeit und Performance auf Basis der bewährten Datenbankinfrastruktur bietet. Es wird eine große Vielfalt an Entwicklungsmodellen, mit Java Stored Procedures, CORBA Objekten und Enterprise JavaBeans, unterstützt.

Die Hauptkomponenten sind eine Java Virtual Machine, ein CORBA ORB, EJB Server und Container, serverseitige JDBC Treiber und eine SQLJ Runtime. Das Design der JServer Virtual Machine ist speziell für serverbasierte Java-Anwendungen ausgelegt. So liegt etwa der Speicherbedarf pro Java Session bei nur 40-60 KB im Gegensatz zu 2-3 MB einer herkömmlichen VM. Oracle JServer bietet damit die einzige skalierbare, hochperformante VM für den serverseitigen Einsatz am Markt.

Oracle JServer bietet die ideale Ergänzung um für eine Multi-Tier-Umgebung Java-Anwendungen zu entwickeln. Der Entwickler hat die Wahlfreiheit, seine Java-Komponenten je nach Anforderung auf dem Oracle Application Server (Anwendungslogik) oder innerhalb von Oracle8i (datenintensive Logik) ablaufen zu lassen. Der Oracle JDeveloper als Java Entwicklungswerkzeug unterstützt dabei optimal bei der Erstellung und Verteilung.

Der Vortrag stellt die Möglichkeiten vor, die Oracle mit der Java Plattform für den Aufbau geschäftskritischer Anwendungssysteme bietet.


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[A3]
GemStone/J 3.0: Objects across the Enterprise

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[A3]
CPU- und Hauptspeicher-Profiling mit OptimizeIt
Tilo Sauer, IBL

Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die Arbeitsweise mit dem Java-Profiling-Werkzeug OptimizeIt. Applikationen und Applets können damit nach potentiellen Performanceschwächen bzw. Verbesserungsmöglichkeiten durchsucht werden. Hauptspeicherprofiling, CPU-Profiling, Informationen über die verwendete Virtual Machine, sowie die weiteren Möglichkeiten, die OptimizeIt dem Benutzer bietet, werden anhand einer Beispielapplikation dargestellt. Ebenso wird die Integration in die Entwicklungsumgebung VisualCafé demonstriert. Aufkommende Fragen werden im Anschluß an den Produktvortrag diskutiert und beantwortet.

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[A4]
X-AGENT - Beratung im Internet
Andreas Mandel und Peter Ummenhofer, BROKAT Infosystems AG

Mit X-AGENT bietet BROKAT eine neuentwickelte Java-Applikation auf Basis der E-Services Plattform 'Twister'. X-AGENT ist ein sogenanntes TeleWeb-System, das die Integration von Call Center und Websites ermöglicht. Ein per Knopfdruck zugeschalteter Berater gibt Informationen und hilft beim Browsen im Web. Dadurch werden die Vorzüge einer Telefonberatung mit den visuellen und interaktiven Fähigkeiten des Internet verknüpft. Der Berater kann mit X-AGENT per Chat und 'Shared browsing' (gemeinsames surfen im Internet) die Beratung komplett online abwickeln. Die Software erlaubt Werbung, Verkauf und Beratung innerhalb eines Mediums. Durch den Einsatz von X-AGENT ergibt sich ein vereinfachter Direktvertrieb, ein effizienterer Einsatz von Call Center-Agenten und eine höhere Kundenbindung durch die Steigerung der Qualität des Serviceangebots.

Neben den Einsatzmöglichkeiten von X-AGENT vermittelt der Vortrag einen Überblick über die technische Realisierung dieses in Java entwickelten TeleWeb-Systems.

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[A5]
JBuilder 3: Das Entwicklungstool für Java
Markus Hebach, Inprise

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[A6]
Visual UML Modeling with Patterns, Comments and Simultaneous Roundtrip Engineering
Robert Neher, Tiscon mit Object International

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[A7]
eXcelon - Industry's first XML Data Server
Mischa Schmierer, ObjectDesign Software GmbH

Mehr und mehr Unternehmen sehen die Vorteile, welche ihnen XML bietet und beginnen diese zu nutzen. Es steht mittlerweile fest, dass XML auf dem Client nicht mehr wegzudenken ist, doch spielt es eine noch viel größere Rolle auf mittleren, integrativen Systemschichten.

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[B1]
Jahreswagen-Bewertung bei DaimlerChrysler mit Zugriff auf CICS
Stefan Balz, debis

Die Nutzung von Java-Clients als intelligente grafische Frontends für Host-Systeme stellt eine interessante Alternative zur Neu- und Weiterentwicklung dieser Systeme dar.

Im Firmenangehörigengeschäft von DaimlerChrysler wird diese Verbindung zwischen 'neuer' und 'alter' Technologie seit knapp 2 Jahren zur Schadensbewertung von Jahreswagen eingesetzt.

Dieser Vortrag gibt einen Überblick über das Projekt und stellt eine Variante der Java/CICS-DB2 Kommunikation vor. Die Offline-Version des Systems wird im Anschluß vorgeführt.


[B2]
Overcoming Java's Challenges
Saeed Khan, KLGroup Europe

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[B3]
Der Virtuelle Berater - Die nächste Generation im E-Business
Stephan Weiland, Neuron Data GmbH

Stephan Weiland erläutert, was E-Commerce Konzepte in Zukunft leisten müssen: Den Verkauf komplexer Produkte über den "Virtuellen Berater" mit der 100% JAVA zertifizierten Software Advisor. Insbesondere werden hierzu der Mehrwert eines Virtuellen Beraters, Beispiele dazu, das Konzept und die zugrundeliegende Technologie beleuchtet.

Business Rules Automation stellt nicht nur einen neuen Meilenstein im Front-Office Bereich durch den "Virtuellen Berater" dar, sondern bedeutet gleichzeitig einen Paradigmenwechsel im Back-Office durch die schnelle Anpassung der Geschäftsprozesse im laufenden Betrieb.

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[B4]
Die Intranetlösung für die Kostenträgerrechnung bei der Deutschen Bahn - Ein generischer Ansatz
Dr. Harald Haller, sd&m

Für die datenbankgestützten Informationssysteme der Kostenträgerrechnung der Deutschen Bahn AG wurden generische Anzeige- und Pflegedialoge entwickelt. Die Basisfunktionalität dieser Client-Server-Anwendungen wurde in einem konfigurierbaren Framework zusammengefaßt, das durch Bilden von Subklassen mit zusätzlicher Funktionalität erweitert werden kann.

Die Leistungsfähigkeit des portablen Frameworks beruht auf den flexiblen Dialogablaufsteuerungen und der Abstraktion der fachlichen Objekte (Business Objects), welche über Metadaten definiert werden. Damit ermöglicht dieses Framework eine sehr effiziente Dialogentwicklung sowie die Wiederverwendung in anderen Projekten.

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[B5]
Die Smalltalk-Java Unified Virtual Machine in Smalltalk/X
Claus Gittinger, eXept Software AG

Smalltalk und Java zeigen sowohl aus Sicht ihres Objektmodells und ihrer Message-Semantik, als auch ihrer Implementierung viele Gemeinsamkeiten.

Es liegt daher nahe, beide in einer gemeinsamen Umgebung zu unterstützen, so dass einerseits die Flexibilität und komfortable Entwicklungsumgebung von Smalltalk, als auch die Verfügbarkeit portabler Komponenten von Java genutzt werden können.

Dieser Vortrag beschreibt die Realisierung einer Unified Virtual Machine, in der sowohl Smalltalk- als auch Java- Objekte innnerhalb eines gemeinsamen Objekt- und Metaklassen-Modells coexistieren. Neben einer detaillierten Beschreibung der Virtuellen Maschine, des (Meta-)Klassenmodells und der vereinheitlichten Entwicklungsumgebung, werden anschließend mögliche Anwendungen eines solchen Systems diskutiert.


[B6]
StarNetwork - Strategisches Java Framework bei DaimlerChrysler
Michael Klingler, DaimlerChrysler AG

StarNetwork stellt heute den Mercedes Benz Vertriebsbereichen eine Intranet Plattform zur Verfügung die die Integration von verschiedenen Java-Applikationen ermöglicht und somit eine homogene Software Landschaft forciert.

Dieser Vortrag gibt einen Überblick über das größte Java Projekt bei DaimlerChrysler und stellt die zugrunde liegende Java basierte Architektur genauer vor. Die Basiskomponenten des Frameworks und die dabei gewonnenen Erfahrungen werden kurz erläutert.

Im Anschluß des Vortrags wird am Beispiel einer StarNetwork Applikation das System kurz vorgestellt.

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[B7]
Java - Quo vadis ?
Jim Constantine, Sun Microsystems

What's new in the Java world?
A techical update of news from JavaOne.
And the latest on Sun's vision for Java.

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[C1]
Enterprise JavaBeans - Vision für Komponenten auf dem Server
Walter Jenny, Sun Microsystems

The Enterprise JavaBeans technology is the preferred technology for implementing N-tier distributed applications. The EJB technology allows a developer to write business objects in the Java language and deploy them in a portable fashion across a wide range of database, middleware and application servers. The EJB server provides such sophisticated services as transaction control and persistence transparently to the Enterprise JavaBeans component.

All leading enterprise system vendors fully support the Enterprise JavaBeans specification and deliver application servers based on and compliant with the EJB specifiaction.

The presentation covers the architectural aspects and discusses practical approaches to develop and deploy EJB components.

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[C2]
Verteilte Transaktionen mit EJBs und JDBC 2.0
Richard Bourke, Merant

Object Transaction Monitore auf Basis von CORBA und Enterprise Java Beans werden immer beliebter. Viele Analysten sehen darin die Middleware der Zukunft. Zu einem wirtschaftlichen Erfolg gereichen die -nicht gerade kurzen- Projekte aber nur bei einer schnellen und flexiblen Integration mit existierenden produktiven Datenquellen. Insbesondere verteilte Datenbank-Transaktionen spielen in diesem Umfeld eine starke Rolle. Mit JDBC 2.0 sind die Schnittstellen fur Transaktionen uber XA eindeutig spezifiziert.

Dieser Vortrag geht auf die JDBC 2.0 API ein und zeigt anhand von Beispielen wie aus Java heraus Mainframe und C/S-Datenbanken flexibel integriert werden konnen und dabei die Vorteile eines OTMs voll zum Tragen kommen.

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[C3]
Speichern von Java-Objekten und Enterprise JavaBeans in relationalen Datenbanken
Martin Jaekle, Object People

Eine wesentliche Herausforderung bei der Java-Entwicklung ist die Abbildung von Objekten auf relationale Datenbanken. Mit einfachen JDBC-Aufrufen ist es nicht getan. Ein solides Design beinhaltet eine Persistenz-Schicht, die die Details der Datenbank von der Business-Logik trennt. Die Persistenz-Schicht sollte flexibles Caching, Garantie der Objekt-Identität, Vererbung, objekt-orientierten Aufbau von Suchkriterien, Verwendung von Stored-Procedures, Abspeicherung von Objekten in mehreren Tabellen sowie Transaktionsmanagement effizient und leicht verwendbar anbieten. Weitergehende Anforderungen entstehen durch 3-tier Architekturen und Integration gemäß der Enterprise JavaBean-Spezifikation.

Voraussetzungen:
Die Teilnehmer sollten ein grundlegendes Verständnis von Java, Objekt-Modellierung und relationalen Datenbanken haben.

Ziel:
Die Teilnehmer werden über die verschiedenen Aspekte der Speicherung von Java-Objekten und Enterprise JavaBeans in relationalen Datenbanken informiert. Design-Fragen bei der Erstellung und Benutzung von Persistenz-Schichten werden diskutiert.


[C4]
Die Synergien von Application Server - Java - EJB
Markus Hebach, Inprise

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[C5]
Erfahrungsbericht über die Realisierung einer verteilten Anwendung mit Java und CORBA
Dr. Gerhard Wanner, IBL

Dieser Vortrag berichtet über den Entwurf, die Realisierung und die Einführung einer großen, vollständig in Java realisierten Anwendung. Zentraler Bestandteil ist eine verteilte Architektur mit mehreren Objektservern und Thin-Clients unter Verwendung eines CORBA ORBs sowie relationaler Datenbanksysteme.

Zunächst werden im Vortrag die Gründe für die Wahl der Architektur und das Architekturdesign dargestellt. Hierbei wird auf die verwendeten Frameworks und Bibliotheken sowie die Erfahrungen mit diesen eingegangen. Auch wird herausgearbeitet, an welchen Stellen Eigenentwicklungen notwendig wurden, weil keine adäquaten Produkte am Markt verfügbar waren.

Die während der Realisierung auftretenden Schwierigkeiten sowie die gewählten Lösungen schließen sich an. Hierzu gehören insbesondere die Auswirkungen der Hochskalierung bei der Inbetriebnahme des Systems. Stellvertretend hierfür sei das Lastverhalten beim Einsatz von Objektservern genannt und wie durch Einführung von Scheduling-Mechanismen eine optimale Lastverteilung für die verschiedenen Anwendungsbereiche erreicht werden kann.

Ein weiterer Punkt ist die Deadlock-Problematik, die in Zusammenhang mit der Synchronisierung von Client-Requests auftreten können. Hierzu wird das Zusammenspiel zwischen Objekt-Server und Datenbank-Server bei der gleichzeitigen Abarbeitung mehrerer Client-Requests erläutert und die notwendigen Maßnahmen für einen echten parallelen Betrieb vorgestellt.

Behandelt werden auch Besonderheiten bzw. Schwierigkeiten die beim Einsatz verschiedener Client-Systeme (z.B. IBM Netstation) bzw. Server-Systeme (z.B. S390 unter Open Edition) aufgefallen sind.

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[C6]
Implementierung und Management unternehmenskritischer Anwendungen - Performance und Skalierbarkeit EJB-gestützter Anwendungen
Thomas Walter, BEA Systems

Viele der heute weltweit größten missioncritical Anwendungen sind mit BEA Middleware realisiert.

Ausgehend von den Erfahrungen, die BEA bei der Realisierung verschiedenartigster EJB-gestützter Anwendungen wie Shopping-Applications, Help-Desks und Netzwerkmanagmentsystemen erlangt hat, werden Verfahren zur Erlangung von Performance und Skalierbarkeit aufgezeigt.

Dabei werden systematisch alle beteiligten Komponenten wie Client, geclusterte Appserver, Datenbanken und ihre Verbindungen zwischeneinander unter die Lupe genommen und auf potentielle Bottlenecks hin untersucht.

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[C7]
Performance von Java und Java-Applikationen
Michael Jungmann, DaimlerChrysler; Peter Kutschera, ArsNova

Eine der wohl kritischsten Fragen in Java Projekten ist derzeit, ob und wie die gestellten Performance-Anforderungen erfüllt werden können.

Im Vortrag werden zunächst die Einflüsse untersucht, die Geschwindigkeit und Ressourcenbedarf einer Java Anwendung bestimmen. Hieraus lassen sich Strategien zum Design und zur Implementierung performanter Applikationen ableiten. Dies wird im zweiten Teil anhand konkreter Beispiele demonstriert.

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