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Java Forum Stuttgart 2011 - Java für Entwickler und Entscheider Abstand

 

Abstracts & Vortragsfolien zum 14. Java Forum Stuttgart

Fett markierte Vortragskürzel: Vortragsfolien liegen vor.
Leider haben uns noch nicht alle Referenten ihre Vortragsfolien zukommen lassen.

A1
Update
08.07.2011, 09:00
B1 C1 D1
Update
07.07.2011, 22:20
E1 F1
A2 B2
Jetzt online
14.07.2011, 16:20
C2
Update
08.07.2011, 10:30
D2 E2 F2
A3 B3 C3
Jetzt online
11.07.2011, 12:30
D3 E3 F3
Update
11.07.2011, 16:00
A4 B4 C4 D4 E4 F4
A5 B5 C5 D5 E5 F5
A6 B6
Jetzt online
09.07.2011, 13:10
C6 D6 E6
Update
08.07.2011, 08:30
F6
A7
Update
08.07.2011, 19:00
B7 C7 D7 E7 F7
Update
11.07.2011, 09:10

A1

Monitoring von Java Webanwendungen
Peter Roßbach
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Java Monitoring, Tomcat, OpenSource

Abstract:

Java-Webanwendungen professionell zu betreiben, erfordert ein umfangreiches Monitoring und Kontrolle. Verschiedene Tools bieten mit Leichtigkeit die gewünschten Kennzahlen der JVM und der eigenen Anwendung an. Neben der reinen Datenerhebung gehören Visualisierung und Eskalationsmanagement zu weiteren hilfreichen Eigenschaften der Tools. In der Session werden die verschiedenen praktischen Ansätze vorgestellt und ihre Einsatzzwecke diskutiert.

Vortragsfolien: A1.pdf
Update
08.07.2011, 09:00

Über den Referenten

Peter Roßbach

Peter Roßbach

Peter Roßbach ist freiberuflicher Systemarchitekt und Coach zahlreicher Java-EE-Anwendungen. Sein besonderes Interesse liegt in der Entwicklung von komplexen Informationssystemen, einschließlich der Gestaltung und Realisierung von testgetriebenen Softwareprozessen mit Scrum. Seit 1997 wirkt Peter Roßbach im Bereich "Java Server und Servlets" und veröffentlichte das gleichnamige Buch und zahlreiche Fachartikel. Mit dem Buch "Tomcat4x" und als Autor der TomC@-Kolumne möchte er Sie für das Apache-Tomcat-Projekt begeistern. Aktuell liefert Peter Support, Beratung und Coaching im Bereich Apache Tomcat und baut eine Monitoringplattform. Er ist aktiver Committer des Tomcats der Apache Software Foundation (pr@objektpark.de).

A2

Eine Einführung in Apache CouchDB
Johannes Schneider, cedarsoft GmbH
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Architektur

Stichworte: NoSQL, CouchDB

Abstract:

Im Pool der NoSQL-Datenbanken schwimmen etliche Fische. Und eines der interessanteren Exemplare ist CouchDB.

CouchDB bietet - ähnlich wie alle anderen NoSQL-Datenbanken - ein sehr individuelles Feature-Set. Diese Spezialisierung polarisiert: In manchen Anwendungsszenarien spielt CouchDB seine Stärken exzellent aus - in anderen kann es kaum vernünftig eingesetzt werden.

Das Ziel dieses Vortrags ist es, ein grundsätzliches Verständnis für CouchDB und seine speziellen Stärken und Schwächen zu vermitteln. Anhand von konkreten Beispielen soll deren Bedeutung für die Praxis veranschaulicht werden.

Im diesem Rahmen wird (hoffentlich) beantwortet, was "Dokumentenorientierung" bedeutet, was "Partition Tolerance" ist und in welchen Projekt-Szenarien CouchDB gewinnbringend eingesetzt werden kann.

CouchDB bietet unter anderem:

  • Dokumentenorientierung
  • Partition Tolerance
  • Synchronisierung
  • läuft auf Android/iOS

Vortragsfolien: A2.pdf

Über den Referenten

Johannes Schneider

Johannes Schneider

Johannes Schneider ist Berater und Geschäftsführer bei der cedarsoft GmbH. Er verfügt über mehrjährige Projekterfahrung als Entwickler und Softwarearchitekt im Umfeld von Unternehmensanwendungen in Java. Schwerpunkte dieser Tätigkeit waren und sind Rich Client Applications auf der Basis von Swing/SWT und die spezifischen Herausforderungen einer langfristigen Produktentwicklung und -pflege.

A3

Cached Data Management Architektur
Wolfgang Weigend, ORACLE Deutschland B.V. & Co KG
Sponsored Talk

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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Daten Management, Objekt Cache, Java Implementierung

Abstract:

Mit den Anforderungen nach hohem Durchsatz, niedrigen Antwortzeiten und massiver Skalierbarkeit der Anwendungsplattform wächst der Einsatz einer Daten-Management Architektur im Cache. In einer gemeinsamen Speicherstruktur mit eigenständigen Cache Memory Bereichen können die Speicherinhalte auf andere Softwareknoten beliebig verteilt werden, damit befindet sich ein Datenobjekt im Hauptspeicher und weitere Kopien im jeweiligen Cache Memory. Die veränderten Daten werden innerhalb vom Cache Management System automatisch und zuverlässig verteilt, und fehlerhafte Datenelemente werden aus dem Cache entfernt. Die teilnehmenden Anwendungen nutzen diese Daten und deren Änderungen direkt aus einer verteilten, linear skalierbaren und einheitlichen Caching Struktur. Einfache und komplexe Abfragen können parallel innerhalb der Caching-Struktur verteilt "In-Memory” ausgeführt werden. Damit wird auch die Anzahl der Zugriffe auf Backend-Systeme reduziert bzw. gezielt vermieden, sodass Datenbanken und Mainframe-Systeme entlastet werden. In dem Vortrag wird die Cached Data Architektur mit deren Implementierung und Mechanismen besprochen: Read-Through, Write-Through, Refresh-Ahead und Write-Behind Caching.

Vortragsfolien: A3.pdf

Über den Referenten

Wolfgang Weigend

Wolfgang Weigend

Wolfgang Weigend, Senior Leitender Systemberater bei der ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG
Wolfgang Weigend, Systemberater für die ORACLE Fusion Middleware bei der ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG, zuständig für Java Technologie und Architektur mit strategischem Einsatz bei Großkunden, verfügt über langjährige Erfahrung in der Systemberatung und im Bereich objektorientierter Softwareentwicklung mit Java. Davor war er als Principal Systems Engineer 9,5 Jahre bei der BEA Systems GmbH für strategische Kunden tätig und koordinierte gleichzeitig als Teamleader Systems Engineering alle Systemberater in der Central Region Deutschland, Österreich und Schweiz.
Wolfgang Weigend studierte an der FH Darmstadt Elektrotechnik/Automatisierungstechnik mit dem Studienschwerpunkt Datentechnik. Bevor der Diplom-Ingenieur 1999 zu BEA Systems kam, war er als Systemberater für ORACLE, Texas Instruments Software und Sun Microsystems tätig.

A4

Was bringen mir die Neuerungen in JBossAS 7?
Heiko Rupp, Red Hat GmbH
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Architektur, JavaEE, JBoss, Open Source

Abstract:

JBoss AS 7 ist ein kompletter rewrite des populären Applikationsservers. Ein Hauptfokus der Entwicklungsarbeit wurde auf die einfachere Administration gelegt.

Während früher dutzende XML-Dateien angefasst werden mussten, können Konfigurationsänderungen nun zentral erfolgen - und das nicht nur für eine einzelne Serverinstanz, sondern für ganze Serverfarmen.

Diesem Paradigma folgen nun auch Deployment von Applikationen oder Upgrades des Servers.

Ein weiterer Fokus der Entwicklung lag in der Reduktion des Ressourcenverbrauchs.

Dieser Vortrag wird die neue Architektur des JBoss AS 7 vorstellen und zeigen, welche Möglichkeiten zur Administration des Servers bestehen.

Vortragsfolien: A4.pdf

Über den Referenten

Heiko Rupp

Heiko Rupp

Heiko W. Rupp ist Diplom-Informatiker und arbeitet als Entwickler bei der Firma Red Hat im Bereich Monitoring und Management von Servern. Er hat das erste deutsche Buch zum JBoss Applikationsserver und eines der ersten Bücher zu EJB3 geschrieben. Rupp lebt mit seiner Familie in Stuttgart.

A5

Ein Architekturansatz für dynamische Anwendungen
Markus Schärtel, Bosch Software Innovations GmbH
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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Architektur, Business Rules, Geschäftsregeln, Agilität, Prozess

Abstract:

Ein Trend auf dem Sektor der Business Rules Management (BRM) Systeme ist es, mit regelbasierten Ansätzen neben Geschäftsregeln auch Regeln für Präsentations-, Ablauf- und Integrationslogik abzubilden. So kann das Verhalten von Anwendungen ganz oder in großen Teilen durch Regeln bestimmt werden. Die Möglichkeit, Anwendungen entwerfen zu können, die in verschiedenen Anwendungsebenen anpassbar sind, ist für Architekten zugleich Ziel und Herausforderung.

Gezeigt werden sowohl die Konzepte als auch relevante Codesnippets für die Regelintegration.

Vortragsfolien: A5.pdf

Über den Referenten

Markus Schärtel

Markus Schärtel

Markus Schärtel ist Senior Architect bei der Innovations Software Technology und dort verantwortlich für die Produktentwicklung. Seit 15 Jahren beschäftigte er sich in einer Vielzahl von Projekten mit verteilten Architekturen, vor allem im Java-/Java EE-Umfeld. Eines seiner Spezialgebiete ist der Einsatz von Regeltechnologie für unterschiedliche technische und fachliche Aufgabenstellungen.

A6

UI-Architekturen mit JSF
Andy Bosch, JSF-Academy.com
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Architektur

Stichworte: JavaServer Faces, Web, UI-Architektur

Abstract:

"Technologien sind noch lange keine Architektur!". In dieser Aussage steckt sehr viel Wahrheit. Allerdings helfen Technologien durchaus, gute Architekturen zu bauen.

Speziell im User Interface Bereich gibt es beim Einsatz von JavaServer Faces verschiedene Ansätze, um die UI-Schicht sowie die Anbindung anderer Schichten zu entwerfen.

Im Vortrag werden die verschiedenen Architektur-Ansätze aufgezeigt, wie das UI-Layer mit Hilfe von JSF realisiert werden kann. Zudem wird auf die sich aus diesen Ansätzen ergebenden Konsequenzen eingegangen.

Vortragsfolien: A6.pdf

Über den Referenten

Andy Bosch

Andy Bosch

Andy Bosch arbeitet als selbständiger Trainer und Berater für JSF und Portlets. Im Rahmen seiner neuen Initiative unter www.jsf-academy.com hat er ein Trainingsportal rund um JSF aufgebaut. Er hält regelmässig Vorträge auf nationalen und internationalen Konferenzen und ist Autor verschiedener Bücher und Fachartikel.

A7

Contexts und Dependency Injection - Die Konzepte des JSR 299
Dirk Mahler, buschmais GbR
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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Architektur, Dependency, Injection, Konzepte

Abstract:

Arbeiten Decorators in Kaufhäusern? Schwimmen Alternatives gegen den Mainstream? Steht CDI für Dieseldirekteinspritzung? Wie ist das im Context mit Dependencies zu verstehen? Ist Java eine Insel?

Der JSR 299 ist ein Bestandteil von Java EE 6 und stellt einen konsequenten Schritt in der Evolution des Ansatzes der Dependency Injection dar. Im Vortrag werden anhand lebender Codebeispiele die zugrundliegenden Konzepte erläutert sowie Integration mit bzw. Abgrenzung zu anderen Technologien beleuchtet.

Vortragsfolien: A7.pdf
Update
08.07.2011, 19:00

Über den Referenten

Dirk Mahler

Dirk Mahler

Dirk Mahler ist als Senior Consultant auf dem Gebiet der Java-Enterprise-Technologien tätig und setzt sich in seiner täglichen Arbeit mit einem breiten Spektrum an Themen rund um Softwarearchitektur auseinander. Er ist Gesellschafter der buschmais GbR, einem Beratungshaus mit Sitz in Dresden.

B1

Ein Programmierer sieht rot - was tun bei fehlerhaften JUnit-Tests?
Oliver Böhm, oli.blogger.de
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: Testen, JUnit, PatternTesting, agile Methoden

Abstract:

Dank agiler Methoden dringen Unit-Tests (zu Recht) immer mehr ins Bewusstsein vieler Entwickler. Was aber macht man, wenn Testfälle fehlschlagen und der Urheber nicht mehr greifbar ist? Reparieren oder wegschmeißen?

Dies ist nur eines von vielen Problemen, das auch beim Reaktivieren längst verschollener Testfälle auftreten kann. Andere sind:

  • Tests dauern zu lange
  • auf meinem Rechner gibt es keine Datei X:boehmtestdat.ei
  • Tests laufen lokal, aber nicht auf dem Build-Rechner
  • u.v.m.

Einige der Problem lassen sich durch Nachdenken und JUnit-Boardmitteln lösen. Für andere Probleme bietet PatternTesting eine Reihe von Hilfsmittel, um wieder grünes Licht für's Testen zu erringen.

Vortragsfolien: B1.pdf

Über den Referenten

Oliver Böhm

Oliver Böhm

Oliver Böhm studierte Informatik an der Universität Stuttgart. Nach C++-Entwickung im Unix-Bereich beschäftigt er sich mit Java-Entwicklung unter Linux und Aspekt-Orientierte SW-Entwicklung. Er ist u.a. Autor der Bücher "Fehlerfrei programmieren in C und C++" (dpunkt verlag), "JavaSoftware Engineering unter Linux" (millin Verlag) und "Aspekt-Orientierte Programmierung mit AspectJ 5" (dpunkt.verlag). Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als J2EE-Entwickler und -Coach bei agentes gibt er AOSD-Vorlesungen und ist Board-Mitglied der JUGS (Java User Group Stuttgart).

B2

Lucene's Welt - Ordnen, Finden, Klassifizieren
Christian Meder, inovex GmbH
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Themenbereich: Architektur

Stichworte: OpenSource, Suche, Lucene, Apache

Abstract:

Google, Amazon, Ebay und Co. setzen den Standard für performante Such-, Klassifikations- und Vorschlagsfunktionen: die Nutzung von "ähnliche Begriffe", "nur Ergebnisse des letzten Monats", "weitere ähnliche Seiten", "meinten Sie vielleicht", "das könnte Sie interessieren", "Kunden, die sich diesen Artikel angesehen haben, haben sich auch angesehen" werden inzwischen in der Nutzung von Webanwendungen als Selbstverständlichkeit angesehen.

Können die Apache Projekte aus dem Lucene Umfeld hier mithalten ? Welche Projekte helfen bei welchen Fragestellungen ? Welche Möglichkeiten und Vorteile bieten sich mir, wenn ich meine Open Source Suche selbst baue?

Diese Session möchte einen Ein- und Überblick über das Apache Lucene Ökosystem und seine Anwendungsmöglichkeiten geben.

Vortragsfolien: B2.pdf
Jetzt online
14.07.2011, 16:20

Über den Referenten

Christian Meder

Christian Meder

Christian Meder ist CTO bei der inovex GmbH in Pforzheim. Dort beschäftigt er sich vor allem mit leichtgewichtigen Java- und Open-Source-Technologien sowie skalierbaren Linux-basierten Architekturen. Seit mehr als einer Dekade ist er in der Open-Source-Community aktiv.

B3

Muss die Automatisierung von Java GUI Tests fehlschlagen?
Reginald Stadlbauer, froglogic GmbH
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Themenbereich: Rich Clients

Stichworte: GUI Testing, Software Qualität, Atomatisierung, Prozess

Abstract:

Die Vorteile von automatisierten Softwaretests, wie z.B. höhere Zuverlässigkeit und mehr Testausführungen in kürzerer Zeit, liegen auf der Hand. Dies trifft auch auf die Automatisierung von Tests von grafischen Oberflächen zu.

Allerdings ist die Automatisierung von Java-Oberflächen, v.a. in einer plattformübergreifenden Umgebung, in der Praxis sehr herausfordernd. Dies trifft sowohl auf technische Aspekte, wie z.B. die robuste Identifizierung von Oberflächenelementen, wie auch auf organisorische Aspekte, wie z.B. die Bewältigung der Flut an Testresultaten, zu.

In diesem Vortrag wird, basierend auf der Erfahrung zahlreicher Kundenprojekte erläutert, was getan werden muss um ein Scheitern der Java GUI-Test Automatisierung zu vermeiden. Im Gegensatz dazu wird gezeigt, wie die Vorteile der Test-Automatisierung bei Oberflächentests erfolgreich umgesetzt werden können.

Vortragsfolien: B3.pdf

Über den Referenten

Reginald Stadlbauer

Reginald Stadlbauer

Reginald Stadlbauer ist Mitbegründer und CEO der froglogic GmbH. Geboren im österreichischen Graz, schloss er sich während des Studiums dem KDE-Projekt an und schrieb die Office-Applikationen KPresenter und KWord. 1999 nahm er die Arbeit bei Trolltech ASA auf, Hersteller des Qt GUI Toolkit. In seinen vier Jahren bei Trolltech war Reginald Teil des Entwicklungsteams für Qt, Qt Designer und QSA. 2003 war Reginald an der Gründung von froglogic beteiligt - froglogic ist spezialisiert auf das automatisierte Testen von Nutzeroberflächen und hat entsprechende Services sowie das Test-Tool Squish im Angebot.

B4

High Performance, No Costs - Das freie Performance Diagnose und Monitoring Werkzeug inspectIT
Patrice Bouillet, NovaTec GmbH
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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: APM, Performance, inspectIT

Abstract:

Eisern hält sich der Gedanke, dass Performance Diagnose und Monitoring Lösungen teilweise unerschwinglich sind, um sie in jedem Projektkontext einsetzen zu können. Oftmals werden wir deswegen zu Performanceproblemen in Projekten erst dann gerufen, wenn die Entwicklung der Applikation bereits weit fortgeschritten oder die Applikation bereits in Produktion ist.

In diesem Vortrag möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie mit minimalen Aufwand und ohne zusätzliche Anschaffungskosten Performanceanalysen in jedes Projekt integrieren können. Wir führen in diesem Vortrag zunächst kurz die Notwendigkeit von Performanceuntersuchungen ein und beschreiben welche negativen Auswirkungen Performanceprobleme auf die Applikationen haben können. Danach beschreiben wir eine sinnvolle Vorgehensweise zur Analyse ihrer Applikation und zeigen Ihnen "Live on Stage”, wie Sie diese Vorgehensweise mit inspectIT konkret umsetzen können.

Das Werkzeug inspectIT wird von der NovaTec seit 4 Jahren entwickelt und kann kostenlos heruntergeladen und genutzt werden. Mit inspectIT sind Sie in der Lage konkrete Performanceinformationen Ihrer Applikation zu jeder Projektphase zu ermitteln, um zu verhindern, dass Performanceprobleme ein unkalkulierbares Risiko für die Produktion darstellen.

Vortragsfolien: B4.pdf

Über den Referenten

Patrice Bouillet

Patrice Bouillet

Herr Bouillet ist Senior Consultant in der Firma NovaTec GmbH und spezialisiert in Themen rund um das Performance-Engineering. Dies umfasst sowohl das proaktive Management als auch die detaillierte Problem-Analyse von JEE-basierten Anwendungen. Seine Erfahrung in diesem Gebiet half in den vergangenen Jahren diversen Kunden bei der konkreten Analyse, als auch beim Aufbau und der Integration eines Performance Management Prozesses. Des Weiteren ist Herr Bouillet technischer Projektleiter einer internen Performance-Engineering Anwendung mit dem Namen inspectIT.

B5

Aus Sun wird Oracle - sonst ändert sich nichts?
Andreas Badelt, SIG Java der DOAG, und Tobias Frech, Frech IT
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: Zukunft, Java, Community

Abstract:

Das kann man für Java sicher nicht behaupten! Werfen wir einen kleinen Blick in die Schlagzeilen der letzten Monate: JavaFX wird umgekrempelt, aus Hudson wird Jenkins, Apache und Doug Lea steigen aus dem JCP aus, Oracle und Google steigen wegen Android in den Ring, in das OpenJDK kommt Bewegung, DoS-Bug bringt Administratoren in Bewegung ... und viele weitere.

In unserem Vortrag wollen wir diese Ereignisse sortieren und bewerten. Was hat sich seit der Übernahme durch Oracle verändert? Was läuft gut, was läuft schlecht? Wo möglich wollen wir auch einen Blick in die Zukunft wagen. Unsere Bewertung der Ereignisse basiert in wesentlichen Teilen auf vielen Diskussionen, die wir ihm Rahmen des iJUG (Interessenverbund der Java User Groups e.V.) geführt haben. In unserem Vortrag [und in einer "BoF"-Session am Abend] soll auch genügend Raum bleiben, diese Diskussionen mit den Teilnehmern fortzusetzen. Denn die Beteiligung der Community ist ganz wesentlich für die Zukunft von Java - das gilt auch heute.

Vortragsfolien: B5.pdf

Über die Referenten

Andreas Badelt

Andreas Badelt

Andreas Badelt ist Berater und Softwareentwickler / -Architekt bei der CGI Information Systems and Management Consultants (Deutschland) GmbH (www.cgi.com).
Sein Schwerpunkt ist die Realisierung von großen eCommerce-Systemen, insbesondere für die Telekommunikationsbranche.
Daneben organisiert er seit 2001 die Special Interest Group (SIG) Development bzw. SIG Java der DOAG (www.doag.org).
E-Mail: andreas.badelt@cgi.com / andreas.badelt@doag.org

Tobias Frech

Tobias Frech

Tobias Frech hilft Unternehmen als Trainer und Coach ihre Java-Anwendungen besser zu betreiben. Er ist SENS-Experte und leitet (mit anderen) die SIG JBoss bei der JUGS. Sein Interesse im Java-Umfeld gilt der JVM- und Java EE-Optimierung, performanten Anwendungsarchitekturen, Clustering, Monitoring, Fehlerdiagnose/Troubleshooting und Deployment. Weitere Informationen unter www.frech.info.

B6

The JCP and the future of Java
Patrick Curran, Java Community Process
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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: JCP Java Community Process JSR Java Standards

Abstract:

The JCP plays a critical role in the evolution of Java. This session will explain how the JCP is organized and how JSRs (Java standards) are developed. We will discuss the current state of the Java platforms, and explain how the JCP is helping to develop them. The session will also cover the relationship between the JCP and open-source development processes, and the value of transparency and participation. Finally, we will explore some upcoming changes to the process, and explain how you can get involved.

Bring your questions, your suggestions, and your concerns. We want to hear from you, and to encourage and enable your active participation in the advancement of the Java platform.

Vortragsfolien: B6.pdf
Jetzt online
09.07.2011, 13:10

Über den Referenten

Patrick Curran

Patrick Curran

Patrick Curran is Chair of the JCP. In this role he oversees the activities of the organization's Program Management Office including driving the process, managing its membership, guiding specification leads and experts through the process, leading Executive Committee meetings, and managing the JCP.org web site

Patrick has worked in the software industry for more than 25 years, and at Sun (and now Oracle) for almost 20 years. He has a long-standing record in conformance testing, and most recently led the Java Conformance Engineering team in Sun's Client Software Group. He was also chair of Sun's Conformance Council, which was responsible for defining Sun's policies and strategies around Java conformance and compatibility.

Patrick has participated actively in several consortia and communities including the W3C (as a member of the Quality Assurance Working Group and co-chair of the Quality Assurance Interest Group), and OASIS (as co-chair of the Test Assertions Guidelines Technical Committee). Patrick's blog is here.

B7

Java - Quo vadis?
Wolfgang Weigend, ORACLE Deutschland B.V. & Co KG
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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Java Plattform Strategie Roadmap

Abstract:

Java Plattform Strategie und Roadmap

Java ist eine der bekanntesten Marken der IT und eine der am häufigsten bereitgestellten Technologien, die durch eine Vielzahl von Anwendungen und Services repräsentiert wird, die in der Java-Sprache geschrieben sind. Mit der Übernahme von Sun wird Oracle mit Innovationen und Investitionen in die Java-Technologie fortfahren - zum Vorteil der Kunden und der Java-Community. Oracle hat bei der Unterstützung von Java seit der Einführung im Jahr 1995 eine führende und bedeutende Rolle eingenommen. Oracle übernimmt die neue Rolle als Befürworter der Java-Technologie mit unermüdlichem Engagement für eine Community, in der Teilnahme und Transparenz entscheidend sind.

JDK 7 beinhaltet Sprachverbesserungen im Project Coin, die Unterstützung für dynamisch typisierte Sprachen ("InvokeDynamic”) JSR 292, Concurrency und Collections Updates inklusive Fork/Join Framework. JDK 8 beinhaltet Project Jigsaw mit Plattform-Modularisierung und Project Lambda. Die einzelnen JSR´s wurden im JCP eingereicht und vom JCP Executive Committee angenommen:

  • JSR 336, "Java 7 SE Release Contents," beinhaltet Anpassungen für Java 7

  • JSR 337, "Java 8 SE Release Contents," umfasst die verbleibenden Features, insbesondere das Modularisierungsprojekt "Jigsaw" sowie die Umsetzung der Lambda Expressions (bekannt als "Closures")

  • JSR 334, "Small Enhancements to the Java Programming Language" beinhalten kleinere Sprach-Verbesserungen aus dem Project Coin

  • JSR 335, "Lambda Expressions for the Java Programming Language" geht auf die Thematik der Closures ein

Kurz vor der Veröffentlichung vom JDK 7 und dem darauf folgenden JDK 8 in 2012 sollen die angekündigten Inhalte für Java SE 7 und Java SE 8 genauer betrachtet werden. Im JDK 7 geht es um Sprachverbesserungen im Project Coin, die Unterstützung für dynamisch typisierte Sprachen ("InvokeDynamic”) JSR 292, Concurrency und Collections Updates inklusive Fork/Join Framework. Das JDK 8 beinhaltet Project Jigsaw mit Plattform-Modularisierung und Project Lambda.

Vortragsfolien: B7.pdf

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Wolfgang Weigend

Wolfgang Weigend

Wolfgang Weigend, Senior Leitender Systemberater bei der ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG
Wolfgang Weigend, Systemberater für die ORACLE Fusion Middleware bei der ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG, zuständig für Java Technologie und Architektur mit strategischem Einsatz bei Großkunden, verfügt über langjährige Erfahrung in der Systemberatung und im Bereich objektorientierter Softwareentwicklung mit Java. Davor war er als Principal Systems Engineer 9,5 Jahre bei der BEA Systems GmbH für strategische Kunden tätig und koordinierte gleichzeitig als Teamleader Systems Engineering alle Systemberater in der Central Region Deutschland, Österreich und Schweiz.
Wolfgang Weigend studierte an der FH Darmstadt Elektrotechnik/Automatisierungstechnik mit dem Studienschwerpunkt Datentechnik. Bevor der Diplom-Ingenieur 1999 zu BEA Systems kam, war er als Systemberater für ORACLE, Texas Instruments Software und Sun Microsystems tätig.

C1

Effiziente Systemintegration mit Apache Camel (inklusive Live-Demo)
Kai Wähner, MaibornWolff et al GmbH
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Themenbereich: EAI

Stichworte: EAI, Apache Camel, Java, Spring XML, Systemintegration

Abstract:

Der Datenaustausch zwischen Unternehmen oder einzelnen Bereichen wird immer intensiver. Die Zahl der Anwendungen, die integriert werden müssen, steigt stetig an. Die Schnittstellen nutzen diverse Technologien, Protokolle und Datenformate. Die Integration dieser Anwendungen soll aber trotzdem standardisiert modellierbar, effizient umsetzbar und automatisiert testbar sein.

Apache Camel ist ein Framework, welches diese Anforderungen erfüllt. Es implementiert die allseits bekannten Enterprise Integration Patterns (EIP) und bietet dadurch eine standardisierte, domänenspezifische Sprache, welche für die Integration von Anwendungen eingesetzt wird. Neben Java kann auch Spring XML, Scala oder Groovy für die Integration genutzt werden.

Dieser Vortrag stellt Apache Camel vor und zeigt an Hand eines realistischen Praxisbeispiels inklusive Live-Demo, wie dieses Framework in fast jedem Integrationsprojekt im JVM-Umfeld sinnvoll und effizient eingesetzt werden kann. Dabei spielt es keine Rolle, welche Technologien sowie Transport- und Nachrichtenprotokolle eingesetzt werden. Alle Integrationsprojekte können einheitlich und ohne redundanten, "Boilerplate-Code" umgesetzt werden.

Vortragsfolien: C1.pdf

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Kai Wähner

Kai Wähner

Kai Wähner ist als IT-Consultant bei der MaibornWolff et al GmbH tätig. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen JEE, EAI und SOA. Außerdem ist er Autor von Fachartikeln, hält Vorträge und Workshops auf IT-Konferenzen und berichtet in seinem Blog über Erfahrungen mit neuen Technologien, Veranstaltungen und Zertifizierungen.
Feedback zum Vortrag gerne an kai.waehner@mwea.de (Twitter: @KaiWaehner).

C2

Democratize the ESB - Talend’s Open Source ESB
Armin Wallrab, Talend GmbH
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Themenbereich: EAI

Stichworte: ESB, SOA, Open Source, Apache

Abstract:

Enterprise Integration Middleware hat heute immer noch den Beigeschmack, zu teuer, zu proprietär und zu komplex zu sein und dabei nicht immer alle gestellten Erwartungen zu erfüllen. Die Firma Talend hat sich das Ziel gesetzt, den "ESB zu demokratisieren", d.h. auf Basis von Standards eine einfach zu bedienende, kostengünstige, aber trotzdem sehr leistungsstarke Alternative zu entwickeln. Mit dieser Idee haben sich die Entwickler von Talend an die Arbeit gemacht und aus populären Open Source Komponenten (wie Eclipse, Apache CXF & Apache Camel) ein ESB-Paket geschnürt, mit dem sich komplexe Integrationsvorhaben kostengünstig, einfach und zuverlässig realisieren lassen.

Im Vortrag stellen wir Ihnen zunächst die Architektur und Komponenten genauer vor und sprechen dann über die wichtigsten Features des ESBs. Anhand einiger Beispiele zeigen wir Ihnen, wie einfach es für Sie ist, den Talend ESB in Ihren Projekten einzusetzen, um damit komfortabel Anwendungen und Informationssysteme zu integrieren. Dabei werden auch "Enterprise" Aspekte berücksichtigt, wie z.B. Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit von Lösungen oder den effizienten und effektiven Betrieb. Die Session wird abgerundet mit einem kurzen Ausblick auf weitere zu erwartende "Demokratisierungen" im Bereich Integration.

Vortragsfolien: C2.pdf
Update
08.07.2011, 10:30

Über den Referenten

Armin Wallrab

Armin Wallrab

Armin Wallrab ist als Principal Consultant bei Talend tätig. Er berät internationale Kunden bei der Umsetzung von SOA- und Integrationsprojekten und befasst sich seit mehreren Jahren mit Open Source Technologien im Bereich Middleware und Enterprise Integration.

C3

Das nächste große (Java-)Ding
Michael Wiedeking, MATHEMA Software GmbH
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: Core Java, JVM, JVM-Sprachen, Java 7

Abstract:

Wenn man die Qualität einer Programmiersprache über neue Features pro Zeit misst, hinkt Java inzwischen ganz weit hinter vielen Sprachen her. Ganz besonders C# hat mit (fast schon zu vielen) neuen Features eine große Fan-Gemeinde gewonnen. So macht Java - trotz des endlich erscheinenden Java 7 - einen eher altbackenen, fast rückständigen Eindruck und hat bereits heute den Ruf das "Cobol des neuen Jahrtausends" zu sein. Da die JVM aber eine ungeschlage gute Basis für performante, objektorientierte Programme bietet, stellt sich die Frage, ob sich dafür nicht bald eine neue Sprache findet, die Java vielleicht sogar den Rang abläuft.

Dieser Vortrag resümiert deshalb nicht nur über die letzten 15 Jahre Java, sondern wagt auch einen Blick in die Zukunft der JVM-Sprachen - mit einer Prognose, wie die nächste, große JVM-Sprache aussehen könnten.

Vortragsfolien: C3.pdf
Jetzt online
11.07.2011, 12:30

Über den Referenten

Michael Wiedeking

Michael Wiedeking

Michael Wiedeking ist Gründer und Geschäftsführer der MATHEMA Software GmbH, Veranstalter des Herbstcampus und Herausgeber vom KaffeeKlatsch - dem kostenlosen PDF-Magazin rund um die Software-Entwicklung. Er ist Java-Programmierer der ersten Stunde, schreibt regelmäßig Artikel und spricht auf Konferenzen im In- und Ausland. Am liebsten aber "sammelt" er Programmiersprachen und beschäftigt sich mit deren Design und Implementierung.

C4

Android Programmierung leichtgemacht
Lars Vogel, www.vogella.de
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Themenbereich: Mobile

Stichworte: Android, ADT

Abstract:

Der Einstieg in die Android Programmierung ist leicht. Der Vortrag stellt die Konzepte der Android Plattform vor und demonstriert die Verwendung der Android Development Tools (ADT) für Eclipse.

Im Rahmen des Vortrags wird ein "PersonenTracker" entwickelt, der erlaubt die Position einer Person bei Twitter zu publizieren indem man diese Person anruft. Die Android Architektur, die verschiedenen Android und Google API's und der Android Mobile Simulator werden im Rahmen dieses Beispiels erläutert.

Nach dem Vortrag sind die Teilnehmer in der Lage Ihre ersten Schritte in der Android Entwicklungswelt zu starten.

Vortragsfolien: C4.pdf

Über den Referenten

Lars Vogel

Lars Vogel

Lars Vogel betreibt die Webseite http://www.vogella.de mit vielen Android und Eclipse bezogenen Tutorials, die von mehr als 20.000 Besuchern täglich gelesen werden.

Er arbeitet nebenberuflich als Eclipse und Android Trainer und ist angestellt bei der SAP AG. Er ist regelmäßiger Sprecher auf internationalen Konferenzen wie der EclipseCon, Eclipse Summit Europe, Java Forum Stuttgart und der MobilTechCon. Lars wurde 2010 als Eclipse Top Contributor gewählt.

C5

Safety First - Android sicher programmieren!
Benjamin Reimold, aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG, und Stephan Linzner
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Mobile

Stichworte: Android, Security, Entwicklung

Abstract:

Die Android-Plattform verfügt durch die lose Kopplung einzelner Applikationskomponenten wie Activities, Services, Broadcast Receivern und Content-Providern über sehr mächtige Messaging-Mechanismen. Diese ermöglichen es dem Entwickler, sowohl Komponenten anderer Applikationen zu nutzen als auch eigene Komponenten dem System bekannt zu machen.

Der Vortrag soll Entwickler für Fallstricke sensibilisieren, Angriffsvektoren auf einzelne Komponenten des Application-Frameworks vorstellen und proaktive Techniken zur sicheren Implementierung und dem Schutz von Nutzerdaten aufzeigen.

Vortragsfolien: C5.pdf

Über die Referenten

Benjamin Reimold

Benjamin Reimold

Benjamin Reimold studiert noch bis zum Herbst 2011 angewandte Informatik an der dualen Hochschule Stuttgart und arbeitet als Consultant & Anwendungsentwickler für mobile Devices bei aformatik Training & Consulting in Sindelfingen. Er beschäftigt sich intensiv mit der Entwicklung von mobilen Anwendungen unter Android und iOS für den Enterprise-Einsatz. Als Mitglied der Stuttgart GTUG ist er an der Organisation von Events rund um Android und andere Google Technologien beteiligt, sammelt in seiner Freizeit CDs, liest gerne Fantasy-Literatur und würde am liebsten ständig auf den britischen Inseln Urlaub machen.

Stephan Linzner

Stephan Linzner

Stephan Linzner ist Diplominformatiker und arbeitet als freiberuflicher Software-Engineer und Berater für Kunden in ganz Deutschland. Er ist ein Android Entwickler der ersten Stunde und arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit der Android Plattform. Darüber hinaus interessiert er sich für die Zukunft von Mobiltechnologien und arbeitet unter anderem an Indoor-Lokalisierung und Kontexterkennung auf mobilen Endgeräten. Er ist Gründer der Stuttgart Google Technology User Group.

C6

OWASP Top 10: Scanning JSF
Andreas Hartmann, adesso AG
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Security

Stichworte: Application Security, JSF, OWASP

Abstract:

Die überwiegende Anzahl von Angriffen erfolgt heutzutage nicht auf Netzwerk- oder Protokollebene sondern vielmehr auf die Anwendungen selbst. Dabei werden Sicherheitslücken, die aus Fehlern oder Schwachstellen in den jeweiligen Programmen resultieren, ausgenutzt.

Im Rahmen dieser Session wird zunächst das Thema Application Security aufgegriffen und u.a. die Fragestellung betrachtet wo die Einsatzgebiete und Grenzen von Web Application Firewalls liegen. Im weiteren Verlauf der Session werden die von der Open Web Application Security Projekts (OWASP) aufgeführten Top Ten Angriffsarten und ihre Relevanz für Java Server Faces (JSF) betrachtet. Anhand von Showcases werden einzelne Angriffe praktisch demonstriert und entsprechende Schutzmechanismen aufgezeigt. Abschließend wird die Architektur einer Applikation Security Komponente für JSF skizziert.

Vortragsfolien: C6.pdf

Über den Referenten

Andreas Hartmann

Andreas Hartmann

Andreas Hartmann [hartmann@adesso.de] ist Principal Software Engineer bei der adesso AG und Vortragender auf Konferenzen. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Konzeption und Implementierung von Softwarearchitekturen und Frameworks auf Basis der JEE Plattform. Seine Interessensschwerpunkte sind serviceorientierte Architekturen und Portaltechnologien im Branchenkontext der Versicherungen und Banken.

C7

Secure Software Development Lifecycle: Sichere Anwendungen von Beginn an
Dr. Bruce Sams, OPTIMAbit GmbH
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Security

Stichworte: Sicherheit, Security, Webanwendungen, SDLC

Abstract:

Durch die Implementierung eines Secure Software Development Lifecycles (SDLC) sorgt man dafür, dass Anwendungen von Beginn an sicher sind. Dieser Vortrag zeigt praktische Lösungen basierend auf anerkannten Methoden wie OpenSAMM. Sie lernen, wie Code Review, Penetrationstest, Sicherheitsanforderungen, Abhärtung von Servern usw. zu einem Gesamtprozess vereint werden können, um damit sichere Software zu produzieren. Der Vortrag stützt sich auf praktische Erfahrungen aus deutschen Unternehmen.

Der Präsentation ist lebhaft. Eine Vorstellung, wie das eigene Unternehmen in Sache sicherer SDLC untersucht werden kann, rundet die Präsentation ab.

Vortragsfolien: C7.pdf

Über den Referenten

Dr. Bruce Sams

Dr. Bruce Sams

Dr. Bruce Sams ist Geschäftsführer von OPTIMA Business Information Technology GmbH. Er ist Autor vieler Fachartikel über Sicherheit und ein bekannter Speaker auf nationaler und internationaler Ebene. Dr. Sams erlangte seinen Doktortitel in Astrophysik an der Harvard Universität in Boston und zog in 1991 nach München, wo er zuerst beim Max Planck Institut als Forscher tätig war. Seit 1998 ist er im Bereich Sicherheit aktiv und war Mitbegründer der OWASP in Deutschland.

D1

Testsuite-Optimierung mit CodeCover
Rainer Schmidberger, Universität Stuttgart
Non-Sponsored Talk

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Themenbereich: Prozess

Stichworte: Test, Coverage, Eclipse, OpenSource

Abstract:

Der Glass-Box-Test bietet sich als eine attraktive Ergänzung zu einem gründlichen Funktionstest an, um mit geringem Aufwand neue und gute Testfälle zu entwickeln. Mit CodeCover steht hierfür eine entsprechende Werkzeugunterstützung zur Verfügung. Ursprünglich wurde CodeCover 2007 an der Universität Stuttgart entwickelt. Inzwischen ist CodeCover ein Open-Source-Produkt mit sehr aktiver Community und wird in Industrie und Lehre weltweit eingesetzt. Gründe dafür sind nicht zuletzt die Eclipse-Integration, die einfache Bedienung und die vielfältigen Auswertungsmöglichkeiten. CodeCover unterstützt derzeit von allen Open-Source-Werkzeugen die meisten Überdeckungskriterien und bietet speziell für die Testsuite-Optimierung umfangreiche Prozess-Unterstützung.

Der Vortrag geht im ersten Abschnitt auf die prinzipielle Funktionsweise und die Anwendungsgebiete des Glass-Box-Tests ein. In einem zweiten Abschnitt werden die speziellen CodeCover-Funktionen zur Testsuite-Optimierung, die Unterstützung beim Regressionstest, die Eclipse-Integration sowie die speziellen Überdeckungsmetriken zur Bewertung des Lasttests vorgestellt. Abschließend wird auf die geplanten neuen Funktionen und die zukünftige Release-Planung eingegangen.

CodeCover steht unter EPL Lizenz, siehe www.CodeCover.org

Vortragsfolien: D1.pdf
Update
07.07.2011, 22:20

Über den Referenten

Rainer Schmidberger

Rainer Schmidberger

Dipl.-Ing. Rainer Schmidberger ist Doktorand in der Abteilung Software Engineering des Instituts für Softwaretechnologie (ISTE), Universität Stuttgart. Er befasst sich mit Testmethoden und -werkzeugen und ist Initiator des Werkzeugs CodeCover. Außerhalb der Universität wirkt er als Trainer und Coach für Testmethoden, Qualitätssicherung und Softwareentwurf.

D2

Funktionieren agile und dynamische Entwicklungsprozesse nur in dynamischen und agilen Unternehmen?
Tilo Sauer, GEBIT Solutions GmbH
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Themenbereich: Prozess

Stichworte: Projektmanagement, Modellbasierte Entwicklung, Prozess

Abstract:

Im direkten Vergleich wird in diesem Vortrag der Einsatz eines modellbasierten Entwicklungsprozesses in zwei sehr unterschiedlich dynamischen Projekten (Industrie und Behörde) dargestellt.

Der Referent begleitete beide Projekte in seiner Rolle als Projektleiter vom Kickoff bis zum Going Live.

Er stellt anschaulich die völlig unterschiedlichen Herausforderungen dar, und stellt die ergriffenen Maßnahmen vor, mit denen er beide Projekte zum erfolgreichen Going Live geführt hat.

Eine Auflistung der "Lessons Learned" mit agilen Vorgehensweisen in nicht-dynamischen Organisationen rundet den Vortrag ab.

Vortragsfolien: D2.pdf

Über den Referenten

Tilo Sauer

Tilo Sauer

Tilo Sauer ist Diplom-Informatiker, und ist verantwortlich für die Stuttgarter Niederlassung der GEBIT Solutions GmbH. Er sammelt seit 1995 in unterschiedlichsten Rollen Erfahrungen mit Java und Enterprise Technologien. Sein Ziel ist der Einsatz moderner und bewährter Technologien zur Schaffung von Lösungen und Mehrwerten für Unternehmen. Die GEBIT Solutions GmbH benutzt seit mehr als 10 Jahren einen ständig optimierten, durchgängig modellbasierten und werkzeugunterstützten Entwicklungsprozess. Dadurch wird ermöglicht schnell, effizient und kostengünstig wartbare Lösungen in Java EE und WebTechnologien zu entwickeln.

D3

Produktivitätsschub mit Eclipse Mylyn, Git, Gerrit und Hudson
Steffen Pingel, tasktop.com/blog/author/steffenpingel
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Themenbereich: Eclipse

Stichworte: Eclipse, Mylyn, ALM, OpenSource, CI

Abstract:

Das rasante Wachstum der Mylyn Benutzergemeinde zeigt den nächsten Evolutionsschritt für integrierte Entwicklungsumgebungen auf: Stories und Tasks nehmen eine zentralere Rolle als Quellcode ein, Fokus ist wichtiger als Features, und die Integration mit agilen Arbeitsmethoden bringt einen signifikanten Produktivitätsschub.

Mylyn ist seit 2005 bei Eclipse.org etabliert und wurde kürzlich zum Top-Level-Projekt befördert, um dem erweiterten Umfang des Projekts gerecht zu werden, dass nun unter dem Banner Application Lifecycle Tools geführt wird. Neben der Task Liste, die Zugriff auf ALM- und Bugtracking-Systeme wie Bugzilla, Trac und JIRA ermöglicht, werden nun auch Code Review und Continuous Integration Systeme direkt im Mylyn Open-Source Projekt unterstützt.

Der Vortrag zeigt wie sich mit der neusten Version die Task-fokussierte Arbeitsweise, sekundenschnelles Multitasking und automatisierte Änderungsverfolgung direkt in der IDE nutzen lassen und wie das gesamte agile Team von Arbeitsabläufen profitieren kann, die mit den neuen Erweiterungen möglich werden. Beispielsweise können Änderungsanforderungen, die in Bugzilla erfasst sind, mit EGit einfach in Branches verwaltet werden. Ein Commit erzeugt automatisch ein Code Review in Gerrit, der mit einem automatisierten Hudson Build geprüft wird. Die Resultate werden in der Task List und im Builds Editor direkt in der Entwicklungsumgeung angezeigt und können von Team-Mitgliedern bearbeitet werden. So lassen sich mit den Werkzeugen des Mylyn Projekts Änderungen effektiv verfolgen und die Qualitätssicherung im Team wird integraler Teil des Arbeitsflusses.

Vortragsfolien: D3.pdf

Über den Referenten

Steffen Pingel

Steffen Pingel

Steffen Pingel is a software architect at Tasktop Technologies in beautiful Vancouver, BC. He enjoys working on tools that keep developers focused and productive and regularly speaks at conferences and user groups. He earned commit rights on the Eclipse Mylyn project in 2006 while completing his degree in Software Engineering at the University of Stuttgart. Since, he has become a member of the Eclipse Architecture Council and the Mylyn PMC and now leads several Mylyn sub-projects on Eclipse.org. Steffen is fascinated by the quality and extensibility of the Eclipse platform which keeps inspiring him to improve the Mylyn framework.

D4

Push up your code - next generation version control with (E)Git
Dominik Schadow, Trivadis GmbH
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Themenbereich: Eclipse

Stichworte: Eclipse, Versionskontrolle, Git, EGit

Abstract:

Git ist zweifellos das derzeit am meisten gehypte Versionskontrollsystem. Zahlreiche kleine und große Open Source Projekte sind bereits publikumswirksam von CVS und auch vom moderneren Subversion zu Git gewechselt oder planen die Umstellung. Die von Git versprochenen Vorteile sind entsprechend groß und verlockend: parallele und verteilte Entwicklung, hohe allgemeine Arbeitsgeschwindigkeit sowie die später viel interessantere Branch Re-Integration sollen sehr einfach und sehr schnell sein. Grund genug, sich auch in kommerziellen Projekten mit Git zu beschäftigen?!

Auf der anderen Seite unterscheidet Git sich in vielen Bereichen grundlegend von CVS und auch SVN: Benutzer müssen sich mit teilweise neuen Bezeichnungen, Tools und Konzepten beschäftigen. Die versprochenen und durchaus verlockenden Vorteile kommen also mit einem gewissen Lern- und Einarbeitungsaufwand, sowie natürlich Migrationsaufwänden für bestehende Repositories daher.

Diese Session bietet eine Einführung in die Versionskontrolle mit Git und stellt die derzeit am weitesten fortgeschrittene IDE-Integration in Eclipse - EGit und JGit - detailliert vor. Neben theoretischen Informationen spielen dabei auch praktische Erfahrungen in der täglichen Arbeit mit Git eine Rolle.

Vortragsfolien: D4.pdf

Über den Referenten

Dominik Schadow

Dominik Schadow

Dominik Schadow arbeitet als Senior Consultant im Bereich Application Development bei der Trivadis GmbH in Stuttgart. Sein Fokus liegt auf der Architektur und Entwicklung von Anwendungen auf Basis von Java-Technologien. Er ist Autor verschiedener Fachartikel und Referent auf zahlreichen Konferenzen. In seiner Freizeit ist er im Open Source Projekt JCrypTool und als Eclipse Committer in der Eclipse Web Tools Platform aktiv.

D5

Das Eclipse Jubula Projekt: Vorstellung und Demonstration
Achim Brede, BREDEX GmbH
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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: Eclipse, Testing, Automatisierung

Abstract:

Ab März werden Kernteile von GUIdancer als Open Source Projekt in der Eclipse Foundation veröffentlicht. Das Jubula Functional Testing Tool Projekt ermöglicht die Erstellung und Ausführung automatisierter Akzeptanztests anhand der bekannten Best-Practices aus der Softwareentwicklung (Lesbarkeit, Modularität, Wartbarkeit) ohne jeglichen Programmieraufwand. Das Verfahren des Keyword-Driven Testings erlaubt außerdem eine frühzeitige Testfallerstellung, welches die Einbindung in agilen Prozessen unterstützt. In diesem Talk wird das Jubula Projekt vorgestellt und die Einbindung in den Testprozess anhand einer Demonstration erklärt.

Vortragsfolien: D5.pdf

Über den Referenten

Achim Brede

Achim Brede

Hans-Joachim (Achim) Brede ist Gründer der BREDEX GmbH und einer Ihrer Geschäftsführer. Er hat viele komplexe Kundenprojekte geleitet und ist verantwortlich für die Konzepte des funktionalen Testwerkzeugs Jubula/GUIdancer. Achim hat einen Abschluss als Diplom-Informatiker und war vor seiner Selbstständigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Braunschweig und als Berater bei Digital Equipment tätig.

12.05.2011: Referentenwechsel
Den Vortrag D6 tragen Jakob Freund und Falko Menge anstelle des ursprünglich geplanten Referenten Bernd Rücker vor.

D6

Activiti & Drools - Open Source BPM & Rules in Action!
Jakob Freund und Falko Menge, camunda services GmbH
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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: Process Engin, BPMN, Rule Engine, BPM

Abstract:

Prozesse und Regeln sind was für Business-Kasper? Das war gestern! Mit Activiti als BPM Plattform und Drools als Regelmaschine kann man auch als Java Entwickler ohne große Lernkurve einsteigen und muss seine Java-Welt nicht verlassen. Das alles Open Source unter Apache Lizenz. Und trotz aller Java-Nähe helfen diese Tools extrem beim so genannten Business-IT-Alignment, also in der Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Fachbereich.

In der Session zeigen wir ein komplettes Beispiel, live und in Farbe, gehen aber auch auf Lessions Learned und Stolperfallen aus unserer Projekterfahrung ein.

Vortragsfolien: Leider haben die Referenten uns ihre Vortragsfolien noch nicht zukommen lassen.

Über die Referenten

Jakob Freund

Jakob Freund

Jakob Freund, Geschäftsführer der camunda services GmbH, verfügt über umfangreiche BPM-Projekterfahrung mit den Schwerpunkten Strategisches BPM, Prozessmodellierung und Business-IT-Alignment. Er ist Autor mehrerer Fachbücher, Gründer von BPM-Netzwerk.de und Gastdozent an der Privaten Hochschule für Wirtschaft in Zürich sowie der Fachhochschule Bern.

Falko Menge

Falko Menge

Falko Menge ist Berater, Trainer und Softwareentwickler bei der camunda services GmbH. Er ist spezialisiert auf SOA-, EAI- und BPM-Lösungen und Mitgründer und Committer mehrerer Open-Source-Projekte in diesem Bereich. Zusätzlich hat er Einblicke in die aktuelle BPM-Forschung durch seine Arbeit am Internet of Services Projekt bei SAP Research.

D7

The fast and the furious - Große ASCII-Dateien schnell verarbeitet
Thomas Stecher, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: Java, NIO, AsciiParsing

Abstract:

Geschwindigkeit und Tuning ist nicht nur etwas für Autos. Auch das Lesen oder Schreiben einer ASCII-Datei hat auf Langstrecken ein Tempolimit.

Verfolgen Sie in mehreren Schritten, wie aus einer einfachen Leseroutine ein NIO betriebener Formel-1 Renner wird.

In diesem Vortrag wird der Entwicklungsweg eines Parsers gezeigt, der auf ASCII-Daten spezialisiert ist. Ein besonderes Augenmerk richtet sich hierbei auf die eingesetzten Tuningwerkzeuge, eingeschlagenen Lösungswege sowie die gewonnen Erfahrungen.

Vortragsfolien: D7.pdf

Über den Referenten

Thomas Stecher

Thomas Stecher

Thomas Stecher arbeitet seit 1992 als Informatiker bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Bis 2004 programmierte er in C auf Unix-Rechnern und stiegt dann in die Java-Welt ein. Seine besondere Leidenschaft gilt der Optimierung und dem Tuning von Programmen.

E1

Phaser volle Energie, eine Reise ins Paralleluniversum von JDK7
Hartmut Lang
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Themenbereich: Parallelisierung

Stichworte: JDK7, Concurrency, Phaser, ForkJoin

Abstract:

Unter java.util.concurrent stehen heute schon Funktionen für die Parallelisierung von Java-Anwendungen zur Verfügung. Mit dem demnächst verfügbaren JDK7 wird dieser Werkzeugkasten um zwei neue Klassen erweitert: "Phaser" und "ForkJoinPool".

Der Vortrag stellt die neue Funktionalität und Einsatzmöglichkeiten vor. Mit Hilfe von Beispielen werden typische Anwendungsfälle und auch mögliche Fallstricke aufgezeigt.

Es wird immer wichtiger beim Design von Softwarelösungen das Thema Parallelisierung von Anfang an mit einzubeziehen. Deshalb ist es spannend zu entdecken, was dazu in der neuen Java Version geboten wird.

Vortragsfolien: E1.pdf

Über den Referenten

Hartmut Lang

Hartmut Lang

Hartmut Lang ist Diplom-Informatiker und arbeitet als Softwareentwickler in der Telekommunikations Industrie. Nach einer beruflichen Tätigkeit in den USA ist er heute Angestellter von Ericsson Deutschland. Die Entwicklung von Networkmanagement Lösungen und die Realisierung von Kundenprojekten in Java sind seine Arbeitsschwerpunkte. Darüber hinaus gilt sein Interesse den aktuellen Entwicklungen und Trends im Java-Umfeld.

E2

Concurrency-Paradigmen
Roman Roelofsen, Weigle Wilczek GmbH
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Themenbereich: Parallelisierung

Stichworte: Actors, STM, Map/Reduce, Scala

Abstract:

Aufgrund des Multi-Core-Trends werden sich Programmierer zukünftig vermehrt mit Konzepten wie Nebenläufigkeit beschäftigen müssen. Hierfür werden neue Paradigmen benötigt, mit denen diese Aufgaben effektiv und vor allem einfacher als mit den bisherigen Mitteln gelöst werden können. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über hierfür verfügbare Bibliotheken aus der Java- und Scala-Welt.

Vortragsfolien: E2.pdf

Über den Referenten

Roman Roelofsen

Roman Roelofsen

Roman Roelofsen beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der funktionalen Programmierung und deren Vorzügen für die alltägliche Softwareentwicklung. Roman ist als Technology Evangelist und Berater tätig, wobei die Schwerpunkte auf der serverseitigen Programmierung mit Scala, der funktionalen und komponentenorientierten Softwareentwicklung und der Beratung zum Einsatz aktueller Technologien liegen. Seine jahrelange Expertise in diesen Feldern gibt er in Open Source-Projekten, Fachartikeln und Konferenzenbeiträgen wieder.

E3

Don't be afraid of the Cloud - Wie man in der Wolke die Übersicht behält
Rainer Schuppe, codecentric AG
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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: Performance, Cloud, Elastizität, Architektur, Umsetzung

Abstract:

Cloud ist in aller Munde und in allen Köpfen; die neue Technologie eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, stellt aber auch neue Herausforderungen. Anhand eines aktuellen Fallbeispieles wird in diesem Vortrag gezeigt, welche Potenziale auch oder gerade für kleine und mittlere Unternehmen in der Wolke stecken. Gelegentlicher Regen ist wahrscheinlich und man braucht das richtige Werkzeug zur Ursachenforschung, um den Problemen in der Anwendung auf den Grund zu gehen (speziell wenn der Regen ins Schneetreiben übergeht). Ebenso braucht man innovative Unterstützung, wenn man die elastischen Möglichkeiten der Technologie ausnutzen will.

Denn hinter der Cloud stecken hochverteilte komplexe Architekturen. Häufig haben selbst die cleversten Architekten die Übersicht verloren. Agile Entwicklung ist zwar superproduktiv, doch was genau dann im Betrieb läuft ist, weiß kaum jemand.

Wäre es nicht traumhaft eine Lösung zu haben, welche genau herausfindet aus welchen Teilen die Wolke besteht, wie sie miteinander kommunizieren, wo gerade mehr Rechenpower gebraucht wird und welches kleine Rädchen in der Maschine blockiert?

AppDynamics heißt die in diesem Vortrag anhand eines konkreten Falles vorgestellte Lösung: Ein innovatives Werkzeug, welches Architekturen automatisch erkennt, Schwellwerte selbsttätig ermittelt und detaillierte Informationen zur Problembehebung liefert. Und das auch in produktiven Systemen mit mehreren Millionen von Transaktionen pro Minute.

Vortragsfolien: E3.pdf

Über den Referenten

Rainer Schuppe

Rainer Schuppe

Rainer Schuppe kümmert sich um den Bereich Technical Services innerhalb der Performance Solutions bei der codecentric AG. Dazu gehören die Unterstützung bei der Auswahl und Einführung von APM Systemen für verteilte Java Applikationen in Produktion und akute Performance Analyse. Mit Java und Application Servern ist er nun seit mehr als 13 Jahren intensiv in Kontakt und seit 2003 Jahren konnte er viel Erfahrung im Bereich APM bei Wily Technology und dynaTrace sammeln.

22.05.2011: Referentenwechsel
Den Vortrag E4 trägt Eberhard Wolff anstelle des ursprünglich geplanten Referenten Dr. Halil-Cem Gürsoy vor.

E4

Java In der Cloud - Aktuelle Möglichkeiten und Entwicklungen
Eberhard Wolff, adesso AG
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Themenbereich: Architektur

Stichworte: Cloud, EC2, BeanStalk, CloudBees

Abstract:

"Cloud Computing" ist im Moment vielleicht das meist verwendete Buzzword. Aber welche Möglichkeiten verstecken sich hinter dieser Wortwolke tatsächlich für Java-Projekte und Entwickler? Können insbesondere Enterprise Java Applikationen ohne Weiteres auf eine "Cloud" gehoben werden? Eine Betrachtung der aktuellen Situation und eine Einführung in Amazon BeanStalk, CloudBees sowie ein Ausblick auf weitere Entwicklungen.

Vortragsfolien: E4.pdf

Über den Referenten

Eberhard Wolff

Eberhard Wolff

Eberhard Wolff ist Gründungsmitglied der Java-Champions, Autor zahlreicher Fachartikel und Fachbücher und regelmäßiger Sprecher auf internationalen Konferenzen. Seine Schwerpunkte sind Enterprise Systeme, Java, Spring und Cloud-Technologien. Er arbeitet als Architecture & Technology Manager für die adesso AG.

E5

Database or Datagrid?
Mircea Markus, JBoss by RedHat
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Themenbereich: Architektur

Stichworte: data grid, database, nosql

Abstract:

RDBMS have been the data-tier solution of choice for decades. And for a good reason: they are proven, mature and their role is well understood. This talk presents the most common use cases in which a datagrid systems such as Infinispan are a better fit than a database, and the other way around. The audience will take home a an better understanding of the problem space datagrids were proved to solve, and also the strengths and weaknesses they have compared with the traditional RDMS.

Vortragsfolien: E5.pdf

Über den Referenten

Mircea Markus

Mircea Markus

Mircea Markus has joined JBoss's clustering team in 2007 as a core engineer. He has been working on various clustering components, such as JBossCache, PojoCache or JGoups. He is one of the founders of Infinispan project on on which he has been concentrating his efforts for the last three years. He has also the founder of project Radargun - a benchmarking framework data grids.

E6

RESTful APIs - warum REST mehr als http und XML ist
Dr. Stefan Schlott, BeOne Stuttgart GmbH
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Themenbereich: Web2.0

Stichworte: REST, API, Meshups, Web 2.0, RIA, AJAX

Abstract:

Selbst für kleinere Webseiten ist eine webbasierte Schnittstelle ein Muss - sei es zur Anbindung mobiler Geräte, eines Rich-Clientes oder um das Erstellen von Meshups zu ermöglichen. Hierfür ist REST in aller Munde; aber REST ist - entgegen einer weitverbreiteten Meinung - mehr als AJAX oder XML/JSON über http.

Dieser Vortrag möchte die Kernphilosophien und Vorteile einer "echten" RESTful API herausarbeiten und zeigen:

  • welche Ideen tatsächlich hinter dem Begriff "REST" stecken
  • an welchen Stellen von den Mechanismen von http profitiert werden kann
  • wie die Prinzipien des menschenlesbaren www auf Maschinen-APIs übertragbar sind
  • wie mit den REST-Prinzipien robuste und wartbare APIs konstruiert werden können

Vortragsfolien: E6.pdf
Update
08.07.2011, 08:30

Über den Referenten

Dr. Stefan Schlott

Dr. Stefan Schlott

Dr. Stefan Schlott ist Senior Consultant bei der BeOne Stuttgart GmbH. Sein Tätigkeitsfeld umfaßt die Beratung, Konzeption und Umsetzung von Projekten in der Java-Welt. Sein Interesse gilt insbesondere verteilten Architekturen, den Themengebieten Security und Privacy, einer effektiven Softwareentwicklung, sowie alternativen JVM-Sprachen wie Scala und Groovy.

E7

Was man aus den Top 5 Web 2.0 Performance Problemen anderer lernen kann
Andreas Grabner, dynaTrace Software
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Themenbereich: Web2.0

Stichworte: Web 2.0, Performance, Ajax, JavaScript, WPO

Abstract:

Die JavaScript-Engine wurde zum kritischen Teil einer Webanwendung. AJAX ist jener Ansatz, der es uns erlaubt, Nachrichten asynchron zwischen Browser und Server auszutauschen. Diese neuen Technologien öffnen nicht nur neue Möglichkeiten - zu leicht ist es Fehler zu machen, die zu drastischen Performanzproblemen führen können. In dieser Session bekommen Sie einen detaillierten Überblick über die Top-5-Performanceprobleme die mit JavaScript/AJAX gemacht werden und erfahren, wie man diese Probleme verhindern kann.

Vortragsfolien: E7.pdf

Über den Referenten

Andreas Grabner

Andreas Grabner

Andreas Grabner hat mehr als 12 Jahre Erfahrung als Software Architect und Entwickler in den Bereichen Java, .NET and Web 2.0 mit einem starken Fokus auf Application Performance. Derzeit arbeitet Andreas also Technology Strategist bei dynaTrace, ist Leader der dynaTrace Community und prägte die Verbreitung und Weiterentwicklung des Web Performance Optimierungstools dynaTrace AJAX Edition Der Grundstein für seine Tätigkeiten im Performancebereich wurden während seiner 7 Jahre bei Segue Software (später Borland) gelegt. Er startete als Performance Tester an der Silk Productschiene. Später dann als Entwickler und Architect bis hin zu Product Management. Zu Themen in den Bereichen Web 2.0, .NET und Java Performance spricht er regelmäßig auf internationalen Konferenzen wie TheServerSide Java Symposium, Velocity oder SOAWorld. Seine Arbeit in diesen Bereichen ist ebenfalls online unter http://blog.dynatrace.com verfügbar.

F1

Die TOP 10 der Tools & Methoden für mehr Spaß beim Entwickeln
Patrick Baumgartner und Odilo Oehmichen, Swiftmind GmbH
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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: Produktivität, Agile, Code Qualiät, Frameworks

Abstract:

Unterbrechungen während der Arbeit, wiederholende Tätigkeiten und Spaghetti Code sind nur drei Dinge aus der Liste, die dem Entwickler den Spaß an der Arbeit verderben können.

Patrick Baumgartner und Odilo Oehmichen präsentieren ihre Top 10 der Tools und Methoden, die sich aus ihrer Erfahrung in der Projektarbeit bewährt haben. Sie werden dabei sowohl Werkzeuge zeigen, die den Entwickler beim Programmieren und seinen Projekttätigkeiten unterstützen, als auch auf Techniken eingehen, die helfen den Fokus auf die wirklichen Herausforderungen zu setzen. Jeder Teilnehmer bekommt so einen Werkzeugkasten mit nach Hause, welchen er sofort und spürbar in seinem Projekt einsetzen kann.

Vortragsfolien: F1.pdf

Über die Referenten

Patrick Baumgartner

Patrick Baumgartner

Patrick Baumgartner ist Senior Software Consultant bei der Swiftmind GmbH in Zürich. Seine Fachgebiete umfassen die Architektur und Entwicklung von OSGi- und Webanwendungen mit Java/JEE und Open Source Technologien. Er beschäftigt sich im Speziellen mit dem Spring Framework sowie der agilen Softwareentwicklung mit Scrum. Als Referent von Vorträgen und Workshops sowie Co-Autor von „OSGi für Praktiker" (Hanser Verlag, 2010) teilt er seine in Projekten gesammelten Erfahrungen.

Odilo Oehmichen

Odilo Oehmichen

Odilo Oehmichen ist Senior Software Consultant bei Swiftmind GmbH in Zürich. Seine mehr als 10-jährige Erfahrung im Java- und Web-Umfeld nutzt er, um Kunden bei der Umsetzung ihrer Enterprise Java Projekte von der Architektur über Design bis zur Entwicklung zu unterstützen. Dabei bedient er sich gerne aus dem Ökosystem des Spring Frameworks und diversen anderen Open Source Libraries, um so eine saubere Lösung zu entwickeln, die gut testbar ist.

F2

Effektive Scala Entwurfsmuster
Andreas Tönne, NovaTec GmbH
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Stichworte: Scala, Entwurfsmuster, Funktionale Programmierung

Abstract:

In vielen Präsentationen von Scala wird seine große Mächtigkeit und Eleganz betont. Häufig beschränkt sich dies auf die Aufzählung der fortgeschrittenen Sprachelemente wie Funktionsliterale, Closures, Pattern-basierte Programmierung, Actors, Spracherweiterung durch DSLs und viele mehr. Es bleibt dem Zuhörer überlassen zu verstehen, warum diese Sprachelemente für ihn von Vorteil sind und wie sich diese in der Programmierung mit Scala konkret ausdrücken.

In der reinen OO-Programmierung haben sich, aus den Erfahrungen mit Smalltalk, die Entwurfsmuster als sehr produktive Werkzeuge zum Anwendungsdesign entwickelt. Letztlich drücken Entwurfsmuster, wie der Name schon sagt, Programmmuster aus, die durch ihre formelhafte Definition und gleichförmigen Einsatz quasi zu neuen, höherwertigen Sprachelementen werden. Ein Visitor-Pattern wird ohne Betrachtung der Implementierungsdetails unmittelbar verstanden. Entwurfsmuster hat es lange vor der Gang of Four bereits gegeben. Die ersten Entwurfsmuster entstanden im Kontext der funktionalen Programmierung, so zum Beispiel die map-Funktion, und viele der später als Entwurfsmuster formalisierten Konzepte in Smalltalk entstammen diesem funktionalen Programmiergedanken.

Es soll daher nicht verwundern, dass die in Scala zusammengefassten OO und funktionalen Programmierkonzepte zu neuen Entwurfsmustern führen, die auf den alten funktionalen Konzepten basieren. Diese Scala Entwurfsmuster zeichnen sich durch Kompaktheit und besondere Eleganz aus. Häufig kann man in Scala in wenigen Zeilen das Ergebnis eines seitenlangen Java Entwurfsmusters ausdrücken.

In diesem Vortrag betrachten wir die gängigsten Java-Entwurfsmuster und wie sie in Scala eingesetzt werden sowie neue typisch funktionale Entwurfsmuster. Projektleitern und den Entwicklern wird so ein Leitfaden an die Hand gegeben, wie auf der Ebene konkreter Designs Scala möglichst natürlich eingesetzt werden kann und damit das Potential von Scala ausgeschöpft wird.

Vortragsfolien: F2.pdf

Über den Referenten

Andreas Tönne

Andreas Tönne

Dipl. Inform. Andreas Tönne ist Direktor R&D der Firma NovaTec GmbH. Er hat Informatik an der Universität Dortmund studiert und war sechs Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken. Herr Tönne beschäftigt sich mit dem Technologietransfer von Forschungsergebnissen in die Praxis und der Einführung neuer fortschrittlicher Sprachen und Konzepte in den technologischen Kanon der NovaTec. Er ist Spezialist für dynamische Programmiersprachen und war über 25 Jahre Smalltalk-Evangelist.

F3

Java-Entwicklung im Mainframe- und Batchumfeld - ein Praxisbericht
Burkhard Seck, Tricept Informationssysteme AG, und Ingo Federenko, KfW-Bankengruppe
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Themenbereich: Sonstiges

Stichworte: Java Batch, Performancetuning, Best Practices, Mainframe-Java, Erfahrungsbericht

Abstract:

In den letzten Jahren hat die Bedeutung der Programmiersprache Java im Mainframe- und Batchumfeld kontinuierlich zugenommen. Der Einsatz von Java wird von großen Herstellern wie IBM in diesem Bereich massiv vorangetrieben, weil immer weniger Entwickler für die klassischen Mainframe-Programmiersprachen wie COBOL oder PL/I zur Verfügung stehen.

Aufgrund der besonderen Anforderungen, die die Entwicklung hochperformanter Batchanwendungen am Mainframe mit sich bringt, funktioniert das in der Javagemeinde so gerne propagierte "Write once/Run everywhere" jedoch nicht immer. Selbst erfahrene Java-Entwickler sehen sich vor große Herausforderungen gestellt, wenn es darum geht, geschäftskritische Anwendungen auf dem Mainframe zu implementieren und erfolgreich in Produktion zu bringen.

Man sieht sich mit Fragen konfrontiert wie: Welche etablierten Bibliotheken sind für dieses Umfeld geeignet? Kann ich z.B. JPA/Hibernate überhaupt benutzen? Wie garantiere ich die auf der Zielumgebung erforderliche Stabilität und Performance der Anwendung? Wie gehe ich mit dem erhöhten Speicherbedarf um? Was ist mit der Wiederverwendung existierenden Fachcodes?

Dieser Vortrag beleuchtet, auf welche Schwierigkeiten man als Entwickler treffen kann, welche Fehler häufig gemacht werden und zeigt in der Praxis erprobte Lösungstrategien auf, wie man Fehler und Performanceprobleme umgeht bzw. gleich vermeidet.

Vortragsfolien: F3.pdf
Update
11.07.2011, 16:00

Über die Referenten

Burkhard Seck

Burkhard Seck

Burkhard Seck ist Diplom-Informatiker und arbeitet bei der Tricept Informationssysteme AG in Detmold. Als Senior Consultant und Head of Java Solutions koordiniert er dort die Aktivitäten der Tricept AG im Java-Umfeld und berät deutschlandweit große Kunden vornehmlich aus dem Finanzsektor. Er verfügt über mehr als ein Jahrzehnt an Erfahrung als Entwickler und Architekt von Enterprise Java-Anwendungen. Seit 2003 beschäftigt sich Burkhard Seck mit dem Einsatz von Java als Programmiersprache im Mainframe- und Batchumfeld. Sein besonderes Interesse gilt dabei, - neben dem Entwurf hochperformanter Java-Batcharchitekturen -, dem Spannungsfeld zwischen traditioneller Mainframewelt und dem Java-Universum. Die in diesen Bereichen gewonnenen Erfahrungen gibt er in Vorträgen, Workshops und Fachartikeln weiter.

Ingo Federenko

Ingo Federenko

Ingo Federenko ist Diplom-Informatiker und Abteilungsdirektor in der IT der KfW-Bankengruppe in Frankfurt.
Als Leiter der Unterabteilung "Darlehensbuchhaltung" ist er für die technische Konzeption, Softwarearchitektur und Datenhaltung für die Darlehensdaten der gesamten Bank verantwortlich.
Mit mehr als 14 Jahren Erfahrung im Großrechner-Bereich mit DB2 als Backend-Datenbank und mehr als 10 Jahren Java-Erfahrung bildet er die Brücke zwischen klassischer Mainframe-Architektur und moderner Softwareentwicklung. Sein Interesse liegt dabei in der Performance-Optimierung von DB2-Abfragen im Spannungsfeld zwischen Batch-Programmen, Online-Anwendungen und verteilten Transaktionen.

F4

Let's Swing Again!
Thilo Mezger, GEBIT Solutions GmbH
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Themenbereich: Rich Clients

Stichworte: GUI, Swing, Java 2D, SwingLabs

Abstract:

Fachzeitschriften und Konferenzbeiträge vermitteln momentan den Eindruck, dass zeitgemäße Java-Anwendungen nur noch mit Hilfe von Web-Technologien oder SWT entwickelt werden. Das hat sicherlich damit zu tun, dass Swing den Ruf hat, sehr langsam zu sein und wenig ansprechende Ergebnisse zu produzieren.

Dabei sind Swing bzw. AWT sehr viel besser als ihr Ruf. Durch den Einsatz von Effekten und Transformationen lassen sich Anwendungskomponenten sehr individuell darstellen und animieren. Wer mehr als die Java-Bordmittel verwenden möchte, findet z.B. bei SwingLabs hilfreiche Erweiterungen. SwingLabs bietet als Open-Source-Spielwiese für die Swing-Weiterentwicklung von Oracle interessante Projekte wie etwa SwingX (neue GUI-Komponenten) oder etwa das Timing Framework, das Animationen deutlich vereinfacht.

Der Vortrag basiert auf Erfahrungen, die in den letzten zwei Jahren bei der Entwicklung einer großen Geschäftsanwendung gemacht wurden. Bei dieser Anwendung wurde großer Wert auf ein modernes, sehr ansprechendes GUI gelegt, um eine hohe Benutzerakzeptanz zu erlangen.

Der Vortrag stellt die oben genannten Punkte vor und zeigt exemplarisch deren Verwendung.

Vortragsfolien: F4.pdf

Über den Referenten

Thilo Mezger

Thilo Mezger

Thilo Mezger ist Senior Consultant im Bereich Softwareentwicklung bei GEBIT Solutions GmbH. Er beschäftigt sich mit dem Entwurf und der Entwicklung von Systemen sowie deren Integration in bestehende Anwendungslandschaften. Seine Schwerpunkte liegen dabei im Erarbeiten von Konzepten, Methoden und Technologien im Bereich SOA, J2EE, MessageOriented Middleware und XML. Eine besondere Rolle nimmt in diesem Rahmen die Modellierung ein, um durch Model-Driven Development (MDD) selbst komplexe Zusammenhänge leicht wartbar umzusetzen.

F5

Ergonomisches UI Design - das lass mal den Grafiker machen
Alexander Klein, BeOne Stuttgart GmbH
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Themenbereich: Rich Clients

Stichworte: UI, Desktop, Web, Design, Ergonomie

Abstract:

Das Benutzerinterface einer Anwendung ist das wichtigste Kriterium für die Akzeptanz beim Anwender. Es liefert den ersten Eindruck und beeinflusst damit alle weiteren Entscheidungen.

Doch die meisten Entwickler scheuen sich vor diesem Thema, dafür gibt es doch Grafiker. Die Realität sieht meistens aber anders aus und was gut aussieht muss noch lange nicht gut bedienbar sein.

Diese Session möchte einen Einblick in die psychologischen und gestalterischen Aspekte von Oberflächen bieten und Wege aufzeigen sie so zu designen, dass sie den Bedürfnissen des Benutzer gerecht wird.

Vortragsfolien: F5.pdf

Über den Referenten

Alexander Klein

Alexander Klein

Alexander Klein ist Senior Consultant bei der BeOne Stuttgart GmbH. Er ist seit 15 Jahren im Java-Umfeld als Entwickler, Architekt, Coach, Trainer und Dozent tätig. Seine Interessengebiete sind Effektivität in der Softwarentwicklung, Softwarequalität für Produkte und langfristige Projekte und Software/UI-Ergonomie. Er ist bekennender Groovy-Jünger, auch für Enterprise-Projekte, und Commiter beim Open-Source-Projekt Griffon.

F6

Vaadin, Rich Web Apps in Server-Side Java without Plug-ins or JavaScript
Dr. Joonas Lehtinen, Vaadin Ltd.
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Themenbereich: Rich Clients

Stichworte: ria, web, framework, ajax, vaadin

Abstract:

Get introduced to the Vaadin framework by one of its core developers. The Vaadin provides a desktop-like programming model on the server for creating Rich Internet Applications (RIAs) in plain Java - without the need for HTML, XML, plug-ins or JavaScript.

In this session, Joonas lays out the key concepts of the server-side RIA development model and compares it to client-side RIA. To demonstrate the use of framework, an example application is developed during the session step-by-step. The presentation is concluded with pointers on how to start developing your own applications with Apache-licensed Vaadin-framework.

You'll learn:

  • How to create a desktop like web application in Java
  • Difference between page oriented, client-side RIA and server-side RIA architectures
  • How Vaadin can be extended with Google Web Toolkit

Vortragsfolien: F6.pdf

Über den Referenten

Dr. Joonas Lehtinen

Dr. Joonas Lehtinen

Joonas Lehtinen, PhD, is one of the core developers of Vaadin, a Java-based framework for building business-oriented Rich Internet Applications. Joonas has been developing applications for the web since 1995 with a strong focus on Ajax and Java. He is the founder and CEO of the company behind the Vaadin framework.

F7

Und es funktioniert doch! Erfahrungsbericht über einen modellgetriebenen Softwareentwicklungsprozess aus der Praxis einer großen Krankenversicherung
Martin Löffler, MID GmbH
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Themenbereich: Prozess

Stichworte: Softwareentwicklungsprozess, modellgetriebene Softwareentwicklung, UML, Modelltransformationen

Abstract:

Komplexitätsbeherrschung und Qualitätssicherung werden immer zentrale Herausforderungen in der Softwareentwicklung bleiben.

Die Problematik besteht nicht darin, dass unzureichend Tools oder Wissen über Vorgehensweisen existieren. Vielmehr fehlt das Verständnis, wie mit den vorhanden Werkzeugen und Methodiken ein transparenter und qualitätsgesicherter Entwicklungsprozess umgesetzt werden kann. Dieses Wissen beruht in der Regel auf Erfahrungen, die über mehrere Jahre hinweg beim Leben des Prozesses gesammelt werden.

Dieser Vortrag gibt Einblick in einen modellgetriebenen Softwareentwicklungsprozess und wie dieser bei einer großen Krankenversicherung umgesetzt ist. Angefangen bei den Anforderungen wird aufgezeigt, wie der Entwicklungsprozess durch einzelne, aufeinander aufbauende Phasen bis hin zur Codegenerierung gelebt wird. Dabei spielen ein zentrales Modellrepository, automatisierte Modelltransformationen und Traceability eine wichtige Rolle.

Vortragsfolien: F7.pdf
Update
11.07.2011, 09:10

Über den Referenten

Martin Löffler

Martin Löffler

Martin Löffler ist seit 2009 als Berater für MID GmbH tätig. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die modellgetriebene Softwareentwicklung und die Automatisierung durch Modelltransformationen und Codegenerierung. Hr. Löffler ist Sprecher auf verschiedenen Veranstaltungen und Co-Autor des Buches "Model Driven SOA".

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